Burnout: Unterschied zwischen den Versionen

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:"Man soll seine [[Sorgen]] auf [[Gott]] werfen (= [[Kosmos]], höhere Macht, Fügungen, "[[es]]"...). (...) [[Martin Luther]]: wer dieses Werfen nicht lernt, der (..bleibt)  ein unterworfener, umgeworfener Mensch. Freilich setzt dieses (..) ([[Angst|u.u. ängstliches]]) [[Vertrauen]] (zu dem "es" voraus...ohne den) Wahn, alles selber zu machen (...) wie es dem Anspruch heutiger Menschen entspricht, den die Angst ihnen eingibt." ([[Jörg Zink]], Der große Gott und unsere [[klein]]en Dinge, zit. nach [[Kreuz-Verlag]], zuletzt wohl [[Claudius Verlag]] 1996.)  Natürlich wäre man darauf angewiesen, andere Ansprüche auch lernen zu dürfen - sonst (folgt s.o.)
:"Man soll seine [[Sorgen]] auf [[Gott]] werfen (= [[Kosmos]], höhere Macht, Fügungen, "[[es]]"...). (...) [[Martin Luther]]: wer dieses Werfen nicht [[goldene Regel|lernt]], der (..bleibt)  ein unterworfener, umgeworfener Mensch. Freilich setzt dieses (..) ([[Angst|u. U. ängstliches]]) [[Vertrauen]] (zu dem "es" voraus...ohne den) Wahn, alles selber zu machen (...) wie es dem Anspruch heutiger Menschen entspricht, den die Angst ihnen eingibt." ([[Jörg Zink]], Der große Gott und unsere [[klein]]en Dinge, zit. nach [[Kreuz-Verlag]], zuletzt wohl [[Claudius Verlag]] 1996.)  Natürlich wäre man darauf angewiesen, andere Ansprüche auch lernen zu dürfen - sonst (folgt s.o.)


==Weitere Anmerklungen==
''"Die beste Erholung ist von einer Tätigkeit zur anderen''" und auch ''"nicht alles, was geht, auch tun''" und [[...|so weiter]]...
==Siehe auch==
==Siehe auch==
*[[Wissenschaftliche Studien]] ([[Yoga]]...)
*[[Wissenschaftliche Studien]] ([[Yoga]]...)

Version vom 25. April 2013, 15:59 Uhr

Wir alle haben eine innere Kraft in uns, die uns Energie und Tatkraft für unser Lebenswerk gibt. Normalerweise verbrauchen wir ebensoviel Energie wie wieder nachströmt. Es ist ein stetiger Austausch aus Geben und Nehmen. Wenn wir immer mehr geben als wir haben, bekommen wir ein Energiedefizit. Wir fühlen uns geradezu leer und schlapp. Die Schaffenskraft ist weg. Um einem Burnout vorzubeugen ist es deshalb wichtig, auch regelmäßig für sich selber zu sorgen, immer wieder Energie aufzutanken und andererseits sich auch rechtzeitig abzugrenzen, wenn es zu viel wird.

Wann ist Ruhe?

Burnout ist ein moderner Begriff (Psychologie) - etwas anderes als die "göttliche Energie", die die Yoga-Philosophie bisweilen als immer nach fließend (= so? oder: shrama) beschreibt: wer einen höheren Sinn sieht, ist auch darauf angewiesen, sich dem immer wieder zu verbinden: heilende Pausen, Rituale, vielleicht Yogastunden, Kontemplation müssen dem nach vorbeugend auch regelmäßig stattfinden. Vgl. auch u. a. sogar die Frage nach Sonntagsarbeit (wie stellvertretend gemeint für eine Anbindung an ein anderes mehr. Das jeweils selbst neu zu entscheiden fördert burnout stark. Ohne so (auch: feste Zeiten) wird (jemand) - Zitat ungefähr - eher süchtig "geschafft", vielleicht vom ständigen nachdenken, wann ist Ruhe...).


Das Überarbeiten - ist oft vielleicht Übereifer, jedoch für den vorliegenden Artikel gewiß angemessen...

Respekt vor dem eigenen So sein, dem heutigen Maß

"Fix und fertig"? Noch mehr ist wo anders thematisiert, als "geistige Umweltverschmutzung" ganz fertig abgerundet:

"Mensch, der als Maßloser belanglos geworden ist, kann sich nur selbst verachten und all die Flucht, die wir heute kennen: Droge, Alkohol, Selbstmord kommt letztlich aus der Selbstverachtung. (...) attakiert sich als nackten Affen, Störenfried der Natur, bespuckt und schämt sich seiner selbst in die Lüge hinein... besser: den Mut zum Ungetanen, Demut des Wartens neu lernen. etc. sonst: Geistige Umweltverschmutzung, viel unthematisierter... dabei sind die Vergiftungen des Herzens und des Geistes, die durch solche seelische Umweltvergiftung entstehen, weit alarmierender... Je mehr man sein Leben für das Gute, für die anderen hin gibt, desto voller strömt der Fluß ..." (Josef Ratzinger: über den Heiligen Geist, S. 30, 20, 89)


Mehr zu Burnout

Vgl. auch buddhistische, hier: Psychotherapie


Zitat Bhagavadgita

(darf noch erfolgen)



Zitat aus Fußball (gedoppelt):

"Man soll seine Sorgen auf Gott werfen (= Kosmos, höhere Macht, Fügungen, "es"...). (...) Martin Luther: wer dieses Werfen nicht lernt, der (..bleibt) ein unterworfener, umgeworfener Mensch. Freilich setzt dieses (..) (u. U. ängstliches) Vertrauen (zu dem "es" voraus...ohne den) Wahn, alles selber zu machen (...) wie es dem Anspruch heutiger Menschen entspricht, den die Angst ihnen eingibt." (Jörg Zink, Der große Gott und unsere kleinen Dinge, zit. nach Kreuz-Verlag, zuletzt wohl Claudius Verlag 1996.) Natürlich wäre man darauf angewiesen, andere Ansprüche auch lernen zu dürfen - sonst (folgt s.o.)


Weitere Anmerklungen

"Die beste Erholung ist von einer Tätigkeit zur anderen" und auch "nicht alles, was geht, auch tun" und so weiter...

Siehe auch

Weblinks