Teilnahmslos
Teilnahmslos - Praktische Lebenshilfe. Teilnahmslos zu sein kann über zwei Bedeutungen erklärt werden: Zunächst kann lediglich eine ausbleibende Partizipation gemeint sein, wenn eine Person an etwas nicht teilnimmt, d.h. bei etwas nicht mitmacht. Häufiger ist jedoch eine innere Haltung gemeint, die psychologisch und in extremen Fällen auch psychiatrisch zu deuten ist. Damit ist gemeint, dass – und hierbei sind die Motivlagen und Hintergründe äußerst vielfältig – das Interesse, an etwas teilzunehmen oder an etwas "Anteil zu nehmen", nicht vorhanden sind. In diesem Kontext ist ein teilnahmsloser Mensch als gleichgültig zu charakterisieren. Yoga und Meditation können helfen, das Gefühl der inneren Teilnahmslosigkeit durch Selbstbeobachtung zu ergründen und bewusst neue Lebensfreude und ein stärkeres Mitgefühl mit anderen aufzubauen.
Teilnahmslos ist ein Adjektiv zu Teilnahmslosigkeit. Mehr zu dieser Eigenschaft, auch mit Tipps im Umgang mit Teilnahmslosigkeit in dir selbst oder anderen, auch mit Video-Vortrag, findest du unter dem Hauptstichwort Teilnahmslosigkeit.
Teilnahmslos in Beziehung zu anderen Eigenschaften
Teilnahmslos ist ein Adjektiv, das ein Persönlichkeitsmerkmal, eine Eigenschaft beschreibt, die oft zu den Schattenseiten oder gar zu den Lastern gezählt wird. Am besten versteht man eine Eigenschaft, wenn man sie in Beziehung setzt zu anderen Eigenschaften, zu ähnlichen Eigenschaften (Synonymen) und Gegenteilen (Antonymen).
Synonyme teilnahmslos - ähnliche Eigenschaften
Synonyme zum Adjektiv teilnahmslos sind zum Beispiel desinteressiert, tatenlos, passiv, gleichgültig, träg, apathisch, phlegmatisch, abgestumpft, lethargisch, verdrossen, ich-zentriert, schwunglos, stumpfsinnig, langweilig, lustlos, gefühllos, kalt, leidenschaftslos, verhaftungslos, nach innen gewandt, gedankenvoll, ruhig, gleichmütig. Und es gibt Synonyme dieser Eigenschaft, die als positiv gelten, also z.B. leidenschaftslos, verhaftungslos, nach innen gewandt, gedankenvoll, ruhig, gleichmütig.
Gegenteile von teilnahmslos - Antonyme
Gegenteile, also Antonyme, von teilnahmslos sind zum Beispiel interessiert, aktiv, teilnahmevoll, anteilnehmend, zugewandt, integriert, empathisch, mitfühlend, lernwillig, wir-zentriert, nach außen gewandt, kommunikativ, angespannt, überspannt, überengagiert, übermotiviert, hyperaktiv, laut, vereinnahmend.
Auch die Antonyme kann man unterteilen in solche mit positiver Bedeutung, die für Tugenden stehen, und solche mit negativer Bedeutung. Gegenteile zu teilnahmslos mit positiver Bedeutung sind z.B. interessiert, aktiv, teilnahmevoll, anteilnehmend, zugewandt, integriert, empathisch, mitfühlend, lernwillig, wir-zentriert, nach außen gewandt, kommunikativ. Man kann auch sagen: Ein wichtiger Gegenpol beziehungsweise wichtige Gegenpole zu Teilnahmslosigkeit sind Interesse, Aktivität, Energie, Aktion.
Gegenteile, Antonyme, die selbst auch wieder negative Konnotation haben oder haben können, sind unter anderem angespannt, überspannt, überengagiert, übermotiviert, hyperaktiv, laut, vereinnahmend.
Eigenschaften im Alphabet davor oder danach
Hier einige Eigenschaften, die im Alphabet vor oder nach teilnahmslos kommen:
Siehe auch
- Tugenden Podcast - Kurzvorträge zur Kultivierung von Tugenden und Positiven Eigenschaften
- Yoga Vorträge - Inspirationen zu allen Aspekten von Yoga, Meditation, Ayurveda, Persönlichkeitsentwicklung und Spiritualität
- Kinderyoga
- Pratyahara
Wörter, die in Beziehung stehen zu Teilnahmslosigkeit und teilnahmslos
Hier findest du einige Wörter, die in Beziehung stehen zu teilnahmslos und Teilnahmslosigkeit.
- Positive Synonyme zu Teilnahmslosigkeit sind zum Beispiel Leidenschaftslosigkeit.
- Positive Antonyme sind Interesse, Aktivität, Energie, Aktion.
- Negative Antonyme sind Betriebsamkeit, Betätigungsdrang, Geschäftigkeit, Anspannung
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