Urvertrauen als Mittel gegen Angst und Ängste
Urvertrauen als Mittel gegen Angst und Ängste. Urvertrauen ist das ursprüngliche Vertrauen das Menschen bekommen können wenn sie eine gute Zeit im Mutterleib hatten, wenn sie einen guten Beginn auf dieser Welt hatten und wenn sie eine bedingungslose Liebe erfahren haben zu Beginn dieses Lebens.
Urvertrauen
Und Urvertrauen hilft weniger Angst und Ängste zu haben. Angenommen du bist werdende Mutter. Dann willst du natürlich deinem Kind ein gewissen Urvertrauen geben. Dort kann es gleich helfen das du von Anfang der Schwangerschaft an dir bewusst machst ja, ich habe ein Vertrauen darin das es gut ist das ich Mutter werde. Und ich werde meinem Mutterdasein gut gerecht werden können. Und ich vertraue auch in Gott oder ich vertraue der kosmischen Mutter, ich vertraue darauf das ich eine gute Mutter sein werde. Wenn du als Mutter Selbstvertrauen hast wird das Kind im Mutterleib das auch spüren. In Indien wird werdenden Mütter geraten das sie sich an Gott wenden, das sie besondere Praktiken machen, sich verankern. Denn durch Verankerung in Gott bekommt Mutter Vertrauen. So bekommt Kind Urvertrauen.
Wenn das Kind auf die Welt gekommen ist dann ist das Wichtigste das es weiß Vater und Mutter sind für es da. Das es weiß ja ich kann mich auf Vater und Mutter verlassen. Es wird deshalb auch empfohlen das man die ersten drei Jahre seine Beziehung irgendwo harmonisch gestalten sollte, das man auch seine Beziehung nicht in Frage stellt. Das man sagt ja, wie bleiben zusammen. Wenn drei Jahre lang das Kind eine stabile Beziehung zwischen den Eltern erlebt hat, wenn das Kind auch gemerkt hat Mutter und Vater sind für mich da. Und selbst wenn es zwischendurch mal Schwierigkeiten gibt Mutter und Vater sind da dann entwickelt das Kind Urvertrauen.
Stabile Beziehung zwischen den Eltern
Wenn das Kind auf die Welt gekommen ist dann ist das Wichtigste das es weiß Vater und Mutter sind für es da. Das es weiß ja ich kann mich auf Vater und Mutter verlassen. Es wird deshalb auch empfohlen das man die ersten drei Jahre seine Beziehung irgendwo harmonisch gestalten sollte, das man auch seine Beziehung nicht in Frage stellt. Das man sagt ja, wie bleiben zusammen. Wenn drei Jahre lang das Kind eine stabile Beziehung zwischen den Eltern erlebt hat, wenn das Kind auch gemerkt hat Mutter und Vater sind für mich da.
Und selbst wenn es zwischendurch mal Schwierigkeiten gibt Mutter und Vater sind da dann entwickelt das Kind Urvertrauen. In diesem Sinn als jemand der überlegt ein Kind in die Welt zu setzen kann zuerst überlegen kann ich meinem Kind das bieten was das Urvertrauen ermöglicht nämlich drei Jahre ein relativ stabiles Umfeld. Und dann nimm dir das auch vor. Dieses Urvertrauen ist sehr hilfreich. Nicht alle Menschen hatten eine solche Kindheit. Nicht alle Menschen sind mit einem solchen Urvertrauen auf die Welt gekommen und in die Welt hinein gekommen.
Kein Urvertrauen
Ist es schlecht kein Urvertrauen zu haben? Nein, das ist das schöne am Menschen. Es gibt unterschiedliche Menschen, die haben unterschiedliche Fähigkeiten. Und das ist auch das was Menschsein ausmacht, unterschiedliche Menschen. Das ist das was Gesellschaft ausmacht. Das ist auch ein Grund weshalb letztlich der Mensch unruhiger ist als andere Lebewesen. Die Ameisenstaaten funktionieren in wunderbaren Gemeinwesen seit Jahrtausenden, wahrscheinlich seit Jahrmillionen. Bienenstaaten seit Jahrmillionen irgendwo auch ähnlich. Großar tige Sozialstrukturen, großartige Gemeinschaften sind diese Staatswesen. Aber eben man kann sagen Bienen haben bedingungsloses Urvertrauen.
Aber Mensch hat das eben nicht. So gibt es Menschen, die haben Urvertrauen. Das sind vielleicht die gelasseneren, die ruhigeren, die optimistischeren und die vertrauensvolleren. Und es gibt andere, die haben weniger Urvertrauen. Die haben vielleicht Eltern gehabt, die in der Schwangerschaft ständig überlegt haben Abtreibung oder nicht. Sie haben vielleicht Eltern gehabt, die in der Schwangerschaft überlegt haben Trennung oder nicht. Sie haben vielleicht Eltern gehabt, die sich die ersten Jahre gestritten haben. Vielleicht sind sie sogar ins Heim gekommen. Vielleicht ist ein Elternteil gestorben. Vielleicht sind die Eltern solche, die in solchen psychischen Leiden waren das sie sich selbst schlecht zum Kind verhalten haben.
Störung im Urvertrauen
Das Urvertrauen kann auch zu einem späteren Zeitpunkt durch Missbrauch und Misshandlungen grundlegend gestört werden oder auch zerstört werden. Jetzt wenn du ein solches Urvertrauen nicht hast dann neigst du natürlich zu Angst und zu Ängsten. Oder Menschen in deiner Umgebung, die kein Urvertrauen haben, sei es das sie nicht dieses stabile Umfeld hatten die ersten Jahre, sei es in dem sie Traumaerfahrungen hatten, welche das Urvertrauen gestört haben. Diese Menschen werden es schwer haben wirklich angstfrei zu sein. Aber Angst und Ängste haben auch ihren Sinn. Auch dadurch eine gewisse Unruhe, ein größeres Nachdenken, eine größere Bewusstheit kann die Folge sein. Manchmal sind es gerade Menschen mit mangelndem Urvertrauen, die besonders spirituell interessiert sind. Sie stellen Alles immer wieder in Frage. Es sind solche, die tief denken, tief nachdenken. Sie sind nicht mit oberflächlichen Antworten zufrieden.
Manchmal entsteht dann über tiefe spirituelle Suche, tiefe spirituelle Fragestellung ein tieferes Urvertrauen. Wenn du durch mangelndes Urvertrauen auf den spirituellen Weg gekommen bist, durch mangelndes Urvertrauen auch und gerade tiefer nachdenkst, tiefere Antworten suchst auf tiefere Fragen kommst du vielleicht zu einem neuen Urvertrauen. Und du weißt egal was mit Körper und Psyche passiert ist es ist das geschehen was notwendig war das ich mich spirituelle entwickelt habe. Egal wie viel Positives oder Negatives war irgendwo hat es mir geholfen zu den Tiefen meiner Seele zu kommen.
Tiefes Urvertrauen
Das wirklich tiefe Urvertrauen ist das Vertrauen auf die Göttliche Wirklichkeit. Leben macht einen Sinn. Auch die schlimmsten Erfahrungen sind vor dem Hintergrund von tausend millionen von Inkarnationen im Hintergrund von Wachsen über verschiedene Reinkarnationen seinen Sinn. Und im aller Tiefsten ist alles eine Manifestation des Göttlichen. Letztlich steckt hinter allem Brahman wie wir im Yoga sagen. Letztlich steckt hinter Allem das Unendliche und das Ewige. Das zu erfahren gibt das tiefste Urvertrauen und ist die machtvollste Weise Angst zu überwinden, zum Urvertrauen zu kommen. Das waren einige Gedanken zum Thema Urvertrauen als Mittel gegen Angst und Ängste. Urvertrauen auch als Etwas was nicht unbedingt ganz natürlich da ist, mangeldes Urvertrauen auch als Hilfe zum spirituellen Wachstum. Aber spirituelles Wachstum und spirituelle Verwirklichung als tiefe Grundlage des Urvertrauen und letztlich Urvertrauen auch als Konsequenz von spirituellen Wachstum.
Das war ein Eintrag im Yoga Vidya Lexikon der Tugenden. Und eine Ausgabe des Umgang mit Angst Podcast.
Siehe auch
Eigenschaften im Alphabet vor Urvertrauen
Eigenschaften im Alphabet nach Urvertrauen
Gottvertrauen entwickeln Yoga Vidya Seminare
Seminare zum Thema Gottvertrauen entwickeln:
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