Nichtanhaften: Unterschied zwischen den Versionen

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==Audio Aufnahmen==
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===Vedanta-Geschichten & Jnana Yoga===
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===Satchidananda – deine Wahre Natur ist Sein, Wissen und Glückseligkeit===
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[[Kategorie:Sivananda Jnana Yoga]]  
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[[Kategorie:Vedanta]]
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[[Kategorie:Yoga der Liebe]]
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Version vom 23. November 2021, 19:42 Uhr

Nichtanhaften ist eine wichtige Voraussetzung, um die Erleuchtung zu erlangen. Auf Sanskrit heißt Nichtanhaften „Vairagya“.

Das Leben ist ständige Veränderung

Eines ist sicher, nämlich das nichts sicher ist!

Es bedeutet, dass du nicht an deinen eigenen Vorstellungen haftest, dass du dich nicht identifizierst mit dem Körper und der Psyche, dass du nicht an deine Wünsche und Vorstellungen verhaftet bist usw. Nichtanhaften ist letztlich die Bereitschaft, das Leben zu leben. Alles im Leben verändert sich. Im Deutschen gibt es ja auch in dem Lied „Hoch auf dem gelben Wagen“ den Refrain: „Ich wär ja so gerne geblieben, aber der Wagen der rollt.“ Wenn du stark angehaftet bist, dann beschränkst du deine Erfahrungen und deine Möglichkeiten. Und du leidest, denn: Auch wenn du angehaftet bist – Dinge verändern sich, Dinge vergehen!

Bedingungslosigkeit, Offenheit, Vertrauen in göttliche Gnade und letztlich in die langfristige Klugheit des Schicksals – all das kann dir helfen, nicht anzuhaften. Im Vedanta gilt Nichtanhaften als wichtige Bedingung, um letztlich zu Atman Yana zu kommen. Dies gehört zu den Sadhana Chatushtayas, also den vier Eigenschaften, die ein Schüler kultivieren muss, um überhaupt für die Spiritualität reif zu werden:

Hier ist Vairagya (Nichtanhaften) ein ganz entscheidender Punkt. Umgekehrt gilt aber auch: Die Frucht der Gottverwirklichung ist Nichtanhaften. Wer wirklich seine wahre Natur erfahren hat, der braucht nichts mehr, ist vollkommen wunschlos und wird letztlich auch vollkommenes Nichtanhaften leben können.

Nichtanhaften an geliebten Menschen

Drei Generationen - umeinander kümmern und loslassen

- Abschnitt aus dem Buch: Yoga der Liebe von James Swartz -

Ich bin hier, um die Schöpfung zu bereichern. Die Wesen, die mir am Herzen liegen, sollen von mir geliebt werden. Doch wir haben gesehen, dass wir nichts wirklich besitzen und nichts wirklich erschaffen haben, und dies gilt auch für unsere Beziehungen. Ein übermäßiges Anhaften an nahestehende Personen ist nicht zu rechtfertigen. Wir sollten uns liebevoll um sie kümmern und dennoch unseren Gleichmut bewahren.

Siehe auch

Literatur

Weblinks

Seminare

Jnana Yoga und Philosophie

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Meditation

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Audio Aufnahmen

Vedanta-Geschichten & Jnana Yoga

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Satchidananda – deine Wahre Natur ist Sein, Wissen und Glückseligkeit

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