Gewöhnlichkeit: Unterschied zwischen den Versionen
K (Textersetzung - „<rss max=3>“ durch „<rss max=2>“) |
GauriD (Diskussion | Beiträge) Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
'''Gewöhnlichkeit''' - Wortursprung, Synonyme, Antonyme. Gewöhnlichkeit bezeichnet eigentlich das, was gewöhnlich, normal, ist, was also viele | '''Gewöhnlichkeit''' - Wortursprung, Synonyme, Antonyme. Gewöhnlichkeit bezeichnet eigentlich das, was gewöhnlich, [[normal]], ist, was also viele [[Mensch]]en tun. Der Ausdruck Gewöhnlichkeit wird allerdings hauptsächlich abwertend gebraucht. Im Ausdruck Gewöhnlichkeit schwingt die [[Geringschätzung]] des Adels für das gemeine Volk bzw. des Bildungsbürgertums gegenüber Bauern und Arbeitern. | ||
Man kann z.B. sagen, dass der Kleidungsstil eines Menschen, seine Sprechweise, seine Tischgewohnheiten von Gewöhnlichkeit geprägt sind und das abwertend meinen. Im [https://www.yoga-vidya.de Yoga] will man auch über das Normale, das Gewöhnliche hinaus, eben hin zu einer höheren [[Wirklichkeit]]. Jedoch sollte man sich vor [[Überheblichkeit]] und [[Arroganz]] hüten. | |||
[[Datei:Gebet Kind Maedchen Hingabe.JPG|thumb|[[Vertrauen]] und [[Liebe]] sind Hilfen bei Gewöhnlichkeit]] | [[Datei:Gebet Kind Maedchen Hingabe.JPG|thumb|[[Vertrauen]] und [[Liebe]] sind Hilfen bei Gewöhnlichkeit]] | ||
==Umgang mit Gewöhnlichkeit anderer== | |||
Vielleicht magst du das Besondere, das Außergewöhnliche, vielleicht definierst du dich sogar über das Besondere und Außergewöhnliche und dich stört die Gewöhnlichkeit anderer. So ein klein wenig ist das ja etwas was die herrschenden Klassen immer hatten. Das Normale war nicht gut, das Gemeine wurde immer auch gemein genannt, oder der Pöbel usw., und so ist das Gewöhnliche nicht gut. Mein Tipp wäre: höre auf so über andere zu urteilen und stell dich nicht über andere. Es ist gut einen außergewöhnlichen Geschmack zu haben, es ist gut Exzentriker zu sein, es ist gut Avantgarde zu sein oder sich als solches zu fühlen. Aber man sollte sich nicht über andere hinausheben. Es ist auch gut, dass die Mehrheit das tut was die Mehrheit macht, ansonsten gebe es [[Chaos]] in der [[Gesellschaft]]. Du kannst sagen, weil die anderen mehrheitlich das Normale machen, kannst du es dir vielleicht leisten außergewöhnlich zu sein. | |||
{{#ev:youtube|jkCCClUQHM8}} | |||
== Gewöhnlichkeit in Beziehung zu anderen Persönlichkeitsmerkmalen== | == Gewöhnlichkeit in Beziehung zu anderen Persönlichkeitsmerkmalen== | ||
Zeile 71: | Zeile 79: | ||
'''[https://www.yoga-vidya.de/seminare/interessengebiet/depression/ Seminare zum Thema Depression und ihre Überwindung]:''' | '''[https://www.yoga-vidya.de/seminare/interessengebiet/depression/ Seminare zum Thema Depression und ihre Überwindung]:''' | ||
<rss max=2>https://www.yoga-vidya.de/seminare/interessengebiet/depression/?type=2365</rss> | <rss max=2>https://www.yoga-vidya.de/seminare/interessengebiet/depression/?type=2365</rss> | ||
===Weitere Informationen zu Yoga und Meditation=== | ===Weitere Informationen zu Yoga und Meditation=== | ||
* [https://www.yoga-vidya.de/meditation/ Meditation] - Viele Infos und praktische Anleitungen | * [https://www.yoga-vidya.de/meditation/ Meditation] - Viele Infos und praktische Anleitungen |
Version vom 15. September 2016, 08:24 Uhr
Gewöhnlichkeit - Wortursprung, Synonyme, Antonyme. Gewöhnlichkeit bezeichnet eigentlich das, was gewöhnlich, normal, ist, was also viele Menschen tun. Der Ausdruck Gewöhnlichkeit wird allerdings hauptsächlich abwertend gebraucht. Im Ausdruck Gewöhnlichkeit schwingt die Geringschätzung des Adels für das gemeine Volk bzw. des Bildungsbürgertums gegenüber Bauern und Arbeitern.
Man kann z.B. sagen, dass der Kleidungsstil eines Menschen, seine Sprechweise, seine Tischgewohnheiten von Gewöhnlichkeit geprägt sind und das abwertend meinen. Im Yoga will man auch über das Normale, das Gewöhnliche hinaus, eben hin zu einer höheren Wirklichkeit. Jedoch sollte man sich vor Überheblichkeit und Arroganz hüten.
Umgang mit Gewöhnlichkeit anderer
Vielleicht magst du das Besondere, das Außergewöhnliche, vielleicht definierst du dich sogar über das Besondere und Außergewöhnliche und dich stört die Gewöhnlichkeit anderer. So ein klein wenig ist das ja etwas was die herrschenden Klassen immer hatten. Das Normale war nicht gut, das Gemeine wurde immer auch gemein genannt, oder der Pöbel usw., und so ist das Gewöhnliche nicht gut. Mein Tipp wäre: höre auf so über andere zu urteilen und stell dich nicht über andere. Es ist gut einen außergewöhnlichen Geschmack zu haben, es ist gut Exzentriker zu sein, es ist gut Avantgarde zu sein oder sich als solches zu fühlen. Aber man sollte sich nicht über andere hinausheben. Es ist auch gut, dass die Mehrheit das tut was die Mehrheit macht, ansonsten gebe es Chaos in der Gesellschaft. Du kannst sagen, weil die anderen mehrheitlich das Normale machen, kannst du es dir vielleicht leisten außergewöhnlich zu sein.
Gewöhnlichkeit in Beziehung zu anderen Persönlichkeitsmerkmalen
Gewöhnlichkeit gehört zur Gruppe der Persönlichkeitsmerkmale, Schattenseiten, Laster und Tugenden. Um dieses Charaktermerkmal besser zu verstehen, wollen wir es in Beziehung setzen mit anderen:
Synonyme Gewöhnlichkeit - ähnliche Eigenschaften
Synonyme Gewöhnlichkeit sind zum Beispiel Primitivität, Niveaulosigkeit, Stillosigkeit, Normalität, Bodenständigkeit, Einfachheit .
Man kann die Synonyme in zwei Gruppen einteilen, solche mit positiver Konnotation und solche mit negativer Konnotation:
Synonyme mit negativer Konnotation
Synonyme, die gemeinhin als negativ gedeutet werden, sind zum Beispiel
Synonyme mit positiver Konnotation
Synonyme mit positiver Konnation können helfen, eine scheinbare Schattenseite auch positiv zu sehen. Synonyme mit positiver Konnotation sind zum Beispiel
Antonyme Gewöhnlichkeit - Gegenteile
Antonyme sind Gegenteile. Antonyme, also Gegenteile, von Gewöhnlichkeit sind zum Beispiel Extravaganz, Besonderheit, Sensation, Einzigartigkeit, Überheblichkeit, Geltungsdrang, Oberflächlichkeit . Man kann auch die Antonyme, die Gegenteile, einteilen in solche mit positiver Konnotation und solche mit negativer Konnotation.
Antonyme mit positiver Konnotation
Antonyme, also Gegenteile, zu einem Laster, einer Schattenseite, einer negativen Persönlichkeitseigenschaft, werden gemeinhin als Gegenpol interpretiert. Diese kann man kultivieren, um das Laster, die Schattenseite zu überwinden. Hier also einige Gegenpole zu Gewöhnlichkeit, die eine positive Konnotation haben:
Antonyme mit negativer Konnotation
Nicht immer ist das Gegenteil einer Schattenseite, eines Lasters, gleich positiv. Hier einige Beispiele von Antonymen zu Gewöhnlichkeit, die aber auch nicht als so vorteilhaft angesehen werden:
Eigenschaften im Alphabet davor oder danach
Hier einige Eigenschaften, die im Alphabet vor oder nach Gewöhnlichkeit stehen:
Eigenschaftsgruppe
Gewöhnlichkeit kann gezählt werden zu folgenden beiden Eigenschaftsgruppen:
- Schattenseiten-Kategorie Unselbständigkeit
Verwandte Wörter
Verwandte Wörter zu Gewöhnlichkeit sind zum Beispiel das Adjektiv gewöhnlich, das Verb wohnen..
Wer Gewöhnlichkeit hat, der ist gewöhnlich .
Siehe auch
- Tugend
- Tugenden Podcast - Tipps zur Entwicklung von Tugenden und Positiven Eigenschaften
- Yoga Vorträge - Inspirationen zu allen Aspekten von Yoga, Meditation, Persönlichkeitsentwicklung und Spiritualität
- Reiki (1.-4. Grad) in Bad Meinberg
- Yogastunde Videos
Wege aus der Depression Yoga Vidya Seminare
Seminare zum Thema Depression und ihre Überwindung: Der RSS-Feed von https://www.yoga-vidya.de/seminare/interessengebiet/depression/?type=2365 konnte nicht geladen werden: Fehler beim Parsen von XML für RSS
Weitere Informationen zu Yoga und Meditation
- Meditation - Viele Infos und praktische Anleitungen
- Yoga Übungen
- Yogaschulen und Yoga Zentren