Sinn Logotherapie

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Logotherapie bedeutet: am Sinn orientiert - der (natur-)wissenschaftlich kaum zu fassen ist. Auch eine Frage: was ist Wissenschaft? Logos?



In einer jeweiligen Lage nach dem Gewissen (dharma, sasmita, kutashta...), bestmögliche Lösung - auch aus der eigenen Mitte; goldene Regel...



Swami Sivananda, Patanjali, die Bhagavadgita, viele andere, u.a. gerade auch die "sinnzentrierte" Logotherapie etc. (u.a. mit "Dereflexion" und geradezu "Paradoxer Intention") raten von womöglich Kreisen um sich selbst ab. Statt dessen entscheide man sinnvoll - ohne allzu ausgiebig zu analysieren. Stichworte sind u.a.: Glaube an einen Übersinn (s.u.), wu wei, weise, ... ohne lähmende Selbstvorwürfe nach Fehlern immer wieder neu anzufangen... Wie ein Clown manchmal? Zugleich: eigentlich jenseits der Sinne, von der Welt

Übersinn, verwandte Gedanken auch neben der Logotherapie

"überragende Chance, gutes zu bewirken; frei von selbstsüchtiger Motivation; im hier und jetzt äußerst konkret; über- und unterfordert nicht; mit dem Rat lebenserfahrener Menschen konsensfähig; das Wohl aller Beteiligten mit betrachtet; die Kraft, es zu wollen, wächst zu." / Wenn etwas nicht "erfolgt", man mühte sich bestmöglich, verzweifelt... jetzt hilft: man darf unterlassen sich einzubilden, man wäre Gott. (Zitate Elisabeth Lukas gemäß Sinnzentrierter Logotherapie, von Viktor Frankl gegründet). Auch: statt warum gerade ich? Wozu (wer das weiß, erträgt einiges...), Zitat (sinngemäß, d.h. u.a. kommt öfter vor).


Wahrscheinlich ist es weise zu denken "das hat einen momentan unerspürten, schicksalhaften Übersinn" und / oder liegt im Tao - bzw. (gemäß Rainer Maria Rilke): offene Fragen zu mögen. Übersinn, d.h, auch: nur beobachten, ohne zu bewerten...

"dualistischer Geist ergibt in Wirklichkeit keinen Sinn" eigentlich
"Die Welt in ihrer Tiefe verstehen heißt den Widerspruch verstehen." (Friedrich Nietzsche), Motto in: Alexander Kolbs: Yama Niyama, Windpferd Verlag 2012f


Beispielsweise als sinnhaft verbunden erlebte, recht zeitnah aufeinander folgende Ereignisse, nicht ursächlich verknüpft, bezeichnete Carl Gustav Jung als Synchronizität (von griechisch synchron, gleichzeitig): Zufälle, die sogar intuitiv heilsam wirken können (ohne das zu zerreden; vgl. etwa auch Distanz). Bei Synchronizität fehlen (naturwissenschaftlich) zu belegende, ursächlich/kausale Zusammenhänge; die haben vielmehr sinnvollen (Über)Sinn...

  • auch im ganzheilich umfassenderen Sinn, der als Kategorie "weiser" als "wissenschaftlich", sein kann... [1]
  • ohne Konzentration auf "unbesondere Zufälle" (= sinnlos), sondern: "just concentrate" and do the best possible.

Verschiedenes

Psychohygienisch sinnvoll ist, mehrere Werte im Leben zu haben - es kann immer einmal einer entfallen, z.B. Menschen, Arbeitsstellen, bestimmte Yogaübungen kommen wegen Rückenproblemen abhanden. Jetzt gilt es statt zu verzweifeln die anderen wertvollen Inhalte, die man schon kennt, auszuüben.

mehr Friede, mehr Freude, mehr Freiheit (; evtl. auch: entsprechender Humor)
    • U N D - vielleicht:
"Statt (siehe: Kraft)"

Auch Logotherapie weist darauf hin: ein Opfer, das nichtmals hilft, ist unangemessen (so besehen dürfte auch die Geschichte vom siehe: Vogel verschiedenes darstellen, vielleicht auch Richtung Vorbild und Witwenverbrennung, sowie Humor einer Art, von der Swami Sivananda eigentlich wohl abrät... (Im Sinn auch des Karma-Yoga und des Bhakti läßt sich im psychosozialen Bereich unterscheiden: subjektiv, und von der jeweiligen Lage abhängig zu entscheiden. Je nach dem fängt sich aufopfern an...)


Siehe auch