Meditieren in der Schwangerschaft
Meditieren in der Schwangerschaft: Gerade Schwangere können recht gut in tiefere Meditation kommen. Meditation ist auch geeignet, eine optimale Atmosphäre zu schaffen für das werdende Leben.
Meditieren in der Schwangerschaft
Meditieren ist in der Schwangerschaft besonders gut. Alles, was du in der Schwangerschaft tust, damit es dir gut geht, ist auch gut für dein Baby. Man weiß inzwischen, dass vieles vom psychischen Gleichgewicht eines Kindes abhängt, ob die Mutter während der Schwangerschaft auch ein gewisses geistiges Gleichgewicht hatte. Es gibt kaum etwas, was so hilfreich ist, dass die Frau sich wohl fühlt und im geistigen Gleichgewicht ist wie Meditation. Typischerweise wird ja auch Rücksicht genommen auf eine schwangere Frau. Eine schwangere Frau kann auch durchaus erwarten, dass die Umgebung ihr etwas Zeit gibt.
In diesem Sinne versuche nicht alle deiner bisherigen Aufgaben zu erfüllen und dabei zusätzlich schwanger zu sein, sondern widme die Zeit der Schwangerschaft, deinem eigenen Wohlbefinden, deiner eigenen Gesundheit und dann wird auch dein Kind sich wohlfühlen. Eines, was du aber nicht tun solltest ist, jeder Stimmung die du während der Schwangerschaft hast zu folgen. Wenn du während der Schwangerschaft jeder Stimmung folgst, dann führt das dazu, dass auch dein Kind lernt, einfach nur Stimmungen zu folgen und deshalb geistig unausgeglichen ist. In diesem Sinne heißt, sich um dich selbst zu kümmern in der Schwangerschaft, nicht einfach, den eigenen Stimmungen und Schwankungen zu folgen. Die Meditation hilft dir, dass du dich wohlfühlst, eine heitere Gelassenheit bekommst und auch einen geregelten Tagesablauf haben kannst.
Daher ist es gerade in der Schwangerschaft gut, täglich zur gleichen Zeit zu meditieren, jeden Tag zur gleichen Zeit ins Bett zu gehen, jeden Tag zur gleichen Zeit aufzuwachen und zur gleichen Zeit zu essen und zwar unabhängig von dem, was für Stimmungen in dir hochkommen. Später wirst du es dir danken. Denn wenn du während der Schwangerschaft ständig unruhig bist, dann wird es dein Kind auch sein. Dann kannst du keinen regelmäßigen Tagesablauf haben. Also etwas Disziplin in der Schwangerschaft ist gut. Meditieren in der Schwangerschaft ist gut und dann geht es nachher in vielerlei Hinsicht gut.
Meditieren in der Schwangerschaft: Was gibt es dort besonderes?
In der Schwangerschaft zu meditieren ist besonders gut. Du kannst in der Schwangerschaft ganz normal meditieren. Lerne dich gerade hinzusetzen. Eventuell braucht es in der Schwangerschaft ein paar Anpassungen, aber meistens können Schwangere in der Schwangerschaft gut sitzen. Es werden in der Schwangerschaft die Gelenke etwas flexibler. Die Bänder werden etwas flexibler, so dass die meisten Schwangeren in der Schwangerschaft gut sitzen können. Außerdem ist es für die Geburt auch gut, dass sich eine bestimmte Grundflexibilität sich entwickelt. Das geht z.B. dadurch, dass du dich kreuzbeinig hinsetzt.
Kreuzbeiniges Sitzen erleichtert nachher die Geburt. Deshalb ist es wichtig und hilfreich das kreuzbeinige Sitzen in der Schwangerschaft zu erlernen. Sitzen, tief atmen, Pranayama und eine Pratyahara Technik üben. Du könntest dir zum Beispiel vorstellen, dass Licht in dich hineinströmt. Du könntest dir vorstellen, dass du positives goldenes Licht bekommst. Du könntest dir deine Meisterin, deinen Meister vorstellen oder die göttliche Gegenwart. Und dann beziehe nicht nur dich selbst mit ein, sondern auch dein Baby. Schicke diese Energie auch dem werdenden Wesen in deinem Bauch. Schicke ihm Licht und Energie und sage ihm/ihr, dass du auch für sie/ihn meditierst. Sprich ein Gebet, auch für dein Kind.
Danach fahre mit deiner normalen Meditation fort, egal welche Technik du gelernt hast. Am Ende der Meditation kannst du Affirmationen machen wie z.B.: „Ich bin voller Kraft und Energie. Mir geht es gut. Ich freue mich auf den weiteren Tag. Ich schicke liebende Energie meinem werdenden Kind. Bitte, liebes Göttliche, hilf uns, dass wir gut zusammenwachsen, dass wir eine gute gemeinsame Zeit haben, solange mein Kind im Mutterleib ist, und hilf, dass das werdende Wesen eine gute Geburt haben wird.“ Zu jedem Abschluss des meditierens sprich solche Segenswünsche. Das wird deinem Kind in der Schwangerschaft und danach auch helfen.
Wenn du bisher noch nicht meditiert hast, dann ist es gut während der Schwangerschaft zu Yoga Vidya zu gehen in eines der Yoga Vidya Seminarhäusern und dort eine Yoga Ferienwoche zu verbringen. Wie gesagt, alles, was du machst, damit du dich wohlfühlst, hilft auch deinem Kind. Wenn du eine Woche in einem Yoga Ashram verbringst, dann tust du dir etwas Gutes, bekommst viel Energie, bleibst gesund und hast Freude. All das hilft auch deinem Kind. So wäre es etwas Gutes, für dich und dein Kind während der Schwangerschaft ein oder zwei Wochen in einem Yoga Ashram zu verbringen oder zumindest ein Wochenende lang. So kannst du auch lernen zu meditieren.
Natürlich gibt es auf den Internetseiten von Yoga Vidya auch den 10-wöchigen Meditationskurs für Anfänger, als Video Kurs oder Yoga mp3 Kurs oder du findest ihn auch als App. So kannst du dir in der Schwangerschaft beibringen zu meditieren. Erinnere dich daran, dass andere Rücksicht auf dich nehmen. So ist die Schwangerschaft auch eine wunderbare Weise, Zeit für Meditation und Yoga zu bekommen.
Alle Informationen über Meditationskurse, Yoga in der Schwangerschaft, über ein Yoga und Meditation Einführungsseminar oder eine Yoga Ferienwoche findest du auf den Yoga Vidya Interneseiten. Die Yoga App gibt es in iTunes Store oder im Google Play Store und dort findest du den Meditationskurs Yoga Vidya.
Video: Meditieren in der Schwangerschaft
Vortragsvideo über "Meditieren in der Schwangerschaft":
Vortragsvideo von und mit Sukadev Volker Bretz rund um das Thema Schwangerschaft, aus dem Themenbereich Meditieren.
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