Lampenfieber Transformations-Atmung

Aus Yogawiki

Lampenfieber Transformations-Atmung: Eine durch Sukadev populär gewordene Atemtechnik (Pranayama), um Lampenfieber in positive Energie umzuwandeln. Sie besteht daraus, die tiefe Bauchatmung zu verbinden mit einer bestimmten Visualisation. Die Lampenfieber Transformations-Atmung ist sehr einfach zu lernen - und sehr effektiv bei jeder Form von Lampenfieber.

Lampenfieber-Transformationsatmung: praktische Übungsanleitung für Gelassenheit

Niederschrift eines Podcasts (2014) von Sukadev

Die Lampenfieber-Transformationsatmung ist eine sehr gute und sehr wirksame, machtvolle Übung, um Lampenfieber und Ängste in positiv nutzbare Energie zu transformieren. Es gibt eine schöne Übung aus dem Kundalini Yoga und Hatha Yoga, die ich gerne Lampenfieber-Transformationsatmung nenne, und die zeigt, wie man die Energie des Lampenfiebers umwandeln kann in positiv nutzbare Energie.

Vielleicht vorher ein paar Worte zum Thema Lampenfieber: Also, als erstes ist es wichtig, die Nervosität erst mal positiv zu bejahen und sich darüber zu freuen, dass man Lampenfieber hat. Da kann man sogar darauf vertrauen, dass man keine Angst zu haben braucht, dass man vor einer wichtigen Sache vielleicht zu müde ist, dass man nicht konzentriert genug ist, selbst wenn man die Nacht vorher nicht geschlafen hat, das ist alles irrelevant. Wenn man Lampenfieber hat, ist man wach und in der Gegenwart, insbesondere wenn man Techniken kennt, um dieses Lampenfieber positiv nutzbar zu machen. Also, das wäre der erste Ansatz, falls Lampenfieber etwas ist, was dich aus eurer Gelassenheit herausbringt und du vielleicht sogar Angst vor dem Lampenfieber hast. Die Ängste können sich ja im Kreis drehen und einen letztlich sogar in die Panik hineinbringen.

Das erste ist erst mal, es ist gut, dass wir Lampenfieber haben, da können wir sogar darauf vertrauen. Und das zweite ist auch, praktisch jeder, der öffentlich redet, hat Lampenfieber, jeder, der mit seinem Chef redet, hat normalerweise Lampenfieber, jeder, der engagiert ist, hat Lampenfieber, auch wenn man es nicht bemerkt. Also angenommen, ihr geht mal zu einer Politikerveranstaltung. Auch eine Angela Merkel hat furchtbar Lampenfieber davor, ein Pierre Steinbrück hat großes Lampenfieber. Wenn ihr irgendwann mal im Theater seid, jeder der Theaterschauspieler hat Lampenfieber vor der Aufführung. Selbst der Chef hat Lampenfieber vor Mitarbeitergesprächen, vor allem, wenn es ein wichtiges Gespräch ist.

Aber bemerkt du das, wenn die anderen Lampenfieber haben? Das bemerkt man normalerweise nicht. Da kannst du auch davon ausgehen, dass die anderen dein Lampenfieber auch nicht bemerken, während du selber natürlich alles spürst. Du brauchst also auch keine Angst davor zu haben, dass andere dein Lampenfieber bemerken, und die zehn Prozent, die die anderen vielleicht bemerken, wenn du großes Lampenfieber hast und nicht genau weißt, wie du das überspielen kannst, wirken gar nicht negativ, sondern dafür fühlen sich die Menschen geehrt. Ein Personaler freut sich beipielsweise, wenn der Bewerber leicht unsicher rüberkommt. Zu unsicher darf er auch nicht rüberkommen, insbesondere wenn er im Verkauf tätig sein soll, aber außerhalb vom Verkauf freut sich der Personaler: „Offensichtlich ist ihm die Stelle wichtig, und er kommt nicht nur, um eine Unterschrift von mir zu bekommen fürs Arbeitsamt.“ Auch ein Kunde freut sich, wenn der Verkäufer nicht ganz so ausgebufft rüberkommt. Und der Chef freut sich, wenn der Mitarbeiter auch mal leicht unsicher ist. Und auch ein Mitarbeiter freuen sich, wenn der Chef nicht ganz so überlegen und kühl rüberkommt. Es hilft also zu wissen, dass man höchstens zehn Prozent eurer Unsicherheit bemerkt, und die anderen fühlen sich dewegen typischerweise geschmeichelt.

Und jetzt kommt aber die nächste wichtige Sache, und da sind wir nochmal im Hatha Yoga als Übung für das Kundalini Yoga. Es gibt eine einfache Übung, die hochwirksam ist und von der ich sehr überzeugt bin, auch aus eigener Erfahrung und aus der Erfahrung von vielen Menschen, denen ich es beigebracht habe. Das ist eben diese Lampenfieber Transformations-Atmung, die einfach darauf beruht, dass die Energie des Lampenfiebers in positiv nutzbare Energie umgewandelt werden kann. Gut, und um diese zu praktizieren, kannst du mal aufstehen. Du kannst sie auch im Sitzen praktizieren.

Das Grundprinzip ist also, dass Lampenfieber Aktivierung von Energie ist. Die Energie wird im ganzen System freigesetzt, aber es gibt ein Energiezentrum, das im besonderen Maße wichtig ist, gerade bei allem, was Lampenfieber ist, wo man ja etwas ausdrücken will, etwas ausstrahlen will, dass ist das Nabelchakra, Sonnenchakra, Sonnenenergie, Feuerenergie. Und so gilt es, diese Energie hier besonders harmonisch fließen zu lassen, und darum ist ein ganz wichtiger Aspekt die Bauchatmung. Wer Hatha Yoga kennt, weiß, dass im Hatha Yoga ständig gesagt wird: Einatmen, Bauch hinaus, ausatmen, Bauch hinein. Die Ein- und Ausatmung mit dem Bauch kann man also im Hatha Yoga lernen.Die meisten kennen sie.

Das ist also das erste Prinzip, wenn man im Lampenfieber ist, anstatt sich zu blockieren, und sehr viele Menschen im Lampenfieber hören auf, tief zu atmen, und fangen an, flach zu atmen – ich übertreibe etwas. Die Technik wäre jetzt, tief mit dem Bauch zu atmen. Das kannst du jetzt gerade mal machen: Ausatmen, Bauch hinein, einatmen, Bauch hinaus, ausatmen, Bauch hinein, einatmen Bauch hinaus, ausatmen, Bauch hinein, einatmen Bauch hinaus. So kannst du ein paar Mal atmen und dabei ist das Ausatmen ist wichtiger als das Einatmen. Also nicht sehr tief einatmen, sondern tief ausatmen und sanft einatmen. Das ist schon eine wichtige Grundlage.

Und die zweite Grundlage ist, man kann sich vorstellen, dass man beim Einatmen Energie von oben aufnimmt bis in den Bauch, und dass man dann beim Ausatmen vom Bauch über das Herz die Energie zum dem Menschen oder zu den Menschen hinschickt, mit denen man gleich sprechen wird oder in den Raum, in dem man gleich einen Auftritt haben wird oder gleich sprechen wird. Das kannst du jetzt erst mal als Trockenübung machen. Also, du kannst dir vorstellen, dass beim Einatmen, Energie in den Bauch hineinströmt und beim Ausatmen, lässt du die Energie vom Bauch über das Herz weit ausstrahlen. Einatmen, Energie von oben bis zum Bauch, und ausatmen, vom Bauch über das Herz zu den Menschen, mit denen du gleich zu tun hast. Gut, das ist hier natürlich eine entspannte Situation.

Jetzt kannst du dir aber einfach irgendeine Situation vorstellen, in der du vielleicht mal warst oder noch besser, in den nächsten ein, zwei Wochen sein wirst, vor der du eventuell ein bisschen Lampenfieber haben könntet. Ob das jetzt der Chef ist, ob es ein Kunde ist, ob es ein Bewerbungsgespräch, eine Prüfung, ein Vortrag oder eine Präsentation ist oder ein Heiratsantrag oder was auch immer es sein mag. Und dann kannst du dir das mit geschlossenen Augen gerade nochmal ganz bewusst vorstellen. Dann kannst du einatmen, Energie von oben in den Bauch aufnehmen, und ausatmen, vom Bauch über das Herz zu diesem Menschen hinatmen. Einatmen, Licht von oben bis zum Bauch, und ausatmen, vom Bauch über das Herz dieses Licht zu diesem Menschen. Das noch mit einem Lächeln verbunden. Einatmen, lächeln nach oben und dort Licht aufnehmen bis in den Bauch, und ausatmen, ein Lächeln vom Bauch über das Herz zu dem oder den Menschen hin. Dann kannst du wieder die Augen öffnen und dich hinsetzen.

Probiere diese Übung doch in nächster Zeit ein paar Mal aus. Auch schon kleine Ängste, kleines Lampenfieber können Energie aktivieren, mit dieser Übung kannst du diese Energie schnell in positiv nutzbare Energie umwandeln.

Wirkung und Anwendung der Lampenfieber-Transformationsatmung

Niederschrift eines Podcasts (2014) von Sukadev

Die Lampenfieber Transformations-Atmung ist eine einfach und eine sehr wirksame Übung. Ich kann es euch nur empfehlen, sie auszuprobieren. Wenn ihr das einmal ein paar Mal gemacht habt, dann brauchst du nie mehr wieder Angst vor Lampenfieber zu haben, und dann kannst du dich eigentlich freuen, wenn du Lampenfieber hast. Ich habe mal so ein paar Interwies gelesen, zum einen mit Sportlern oder auch mit Schauspielern und Kabarettisten, die gefragt wurden: „Haben Sie Lampenfieber vor dem Auftritt?“ Sie haben die Frage grundsätzlich bejaht. Und wenn sie mal weniger Lampenfieber haben, dann wird es nachher nicht so gut. Auch Sportler, Spitzensportler, Leistungssportler versuchen sich zum Teil, wenn sie zu ruhig sind, sich Techniken einfallen zu lassen, sich bewusst zu machen, wie wichtig das ist, um ein bisschen Lampenfieber zu bekommen, weil dieses Lampenfieber letztlich beflügelt.

Wenn du also von jetzt an Lampenfieber hast, dann freue dich und atme tief in den Bauch. Das ist übrigens auch eine Technik, die sich auch in der empirischen Forschung in der Psychologie gut bewährt hat. Diese Techniken, die im Yoga schon sehr lange praktiziert wurden, sind schon über drei Jahrzehnte auch als wirksame Techniken zur Überwindung sowohl von Vorgesetzten-Angst als auch zur Überwindung von Lampenfieber erforscht. Es gibt die Aussage, dass man nicht wirklich Angst haben kann und tief mit dem Bauch atmen. Entweder man atmet tief mit dem Bauch oder man hat Angst, beides zusammen geht nicht wirklich. So hundertprozentig stimmt es zwar auch nicht, wer wirklich lange mit dem Bauch atmet, irgendwann merkt er, ein bisschen Angst ist auch drin, aber es ist dann eben kein lähmendes Lampenfieber, sondern ein Lampenfieber, das Energie bringt.

Vielleicht eine kleine Anekdote, die ich manchmal gerne erzähle. Es ist jetzt schon dreißig Jahre her, als ich diese Technik sehr intensiv genutzt habe. Und ich hatte schon Yoga viel geübt. Ich habe Betriebswirtschaft studiert, dann kamen die Diplomprüfungen, und ich habe damals schon in einem Yogazentrum gelebt, und dann war gerade so eine Situation, dass ich der einzige war, der im Yogazentrum als Yogalehrer gewohnt hat, ich war also Mitarbeiter, habe das Zentrum geleitet und mich gleichzeitig vorbereitet auf die Diplomprüfung. Sehr gründlich konnte ich mich also nicht vorbereiten. Für die schriftliche Prüfung war das nicht ganz so schwierig, weil da, wo ich war, konnte man sich unter drei Themen eins aussuchen in der Diplomprüfung, über was man schreibt. Also selektive Prüfungsvorbereitung war dort eine sehr hilfreiche Strategie, und ich habe auch Glück gehabt, in den schriftlichen Prüfungen hatte ich überall jeweils ein Thema zur Auswahl, auf das ich mich gut vorbereitet hatte.

Im Mündlichen ist das etwas schwieriger. Also, es konnte gründlich schiefgehen, es konnte aber auch sehr gutgehen. Und dort habe ich dann vorher gesessen, und ich habe mich an diese Technik erinnert und dann einatmen, von oben Licht in mich hinein bis in den Bauch, ausatmen vom Bauch über das Herz hinein in den Raum, wo ich gleich geprüft werden würde. Gut, ein bisschen war dann auch noch etwas Spirituelles dabei. Ich habe mich ja nicht unzureichend vorbereitet aus egoistischen oder Faulheitsgründen, sondern habe ein Yogazentrum geleitet und unterrichtet. Ich habe es ja gemacht, um was Gutes zu tun. Ich habe mich dann auch noch auf Sivananda konzentriert und habe gesagt, „ich habe das jetzt für dich gemacht, du musst mir jetzt auch helfen“ und mir vorgestellt, dass er dann auch Licht reinschickt und mich ganz durchströmt, einatmen in den Bauch, ausatmen vom Bauch über Herz dorthin. Und als ich dann endlich in den Raum reingekommen bin, war ich in so einer Art Euphorie und in einer Art Licht- und Glücksgefühl. Und der Professor hat auch gleich gelächelt, und irgendwo haben wir uns gleich sehr nahe und eng verbunden gefühlt.

Ihr müsst wissen, als ich BWL studiert hatte, habe ich mir die Fächer so ausgesucht, dass ich mich auf Fächer spezialisiert habe, wo keine Anwesenheitspflicht ist, sondern ich alles mit Büchern machen konnte, denn ich war ja im Yogazentrum und habe eigentlich keine große Lust gehabt auf dieses komische BWL-Studium. Ich habe es halt nur zu Ende geführt, weil alle gesagt haben, ich soll es halt zu Ende führen, ein Diplomkaufmanntitel wird später auch hilfreich sein, wenn ich mal ein Yogazentrum leite, das hilft gegenüber öffentlichen Institutionen.

Also, der Professor hat mich vorher kaum bewusst gesehen, vermutlich hat er mich gar nicht gekannt. Ich habe ihn zweimal in Vorlesungen gesehen, aber wir haben gleich so ein enges Verbundenheitsgefühl gehabt. Er hat mir nur Fragen gestellt, die ich beantworten konnte, und es war dann eine fast mystische Erfahrung. Und das lief in allen drei Fächern, wo mündliche Prüfungen dazugehörten. Und sogar bei zwei Professoren, wo wir zu zweit geprüft wurden, hat er immer mich nur das gefragt, was ich wusste. Was ich nicht gewusst habe, hat er den anderen gefragt. Oder wenn er den anderen erst gefragt hat, und der hat es nicht gewusst, und ich habe es gewusst, hat er mich dann gefragt. Wenn er den anderen gefragt hat, und der hat es nicht gewusst, und ich hätte es auch nicht gewusst, hat er die Frage nicht an mich weitergegeben. Ich meine, die Übung wirkt sogar mehr als nur aktivierend, sie wirkt in jedem Fall aktivierend, das werdet ihr in jedem Fall feststellen, ich meine, da ist auch irgendwo so eine telepathische Komponente dabei.

Von einer Teilnehmerin an einem Seminar von Yoga Vidya zum Thema Gelassenheit wurde ich gefragt: „Buddhisten sagen ja, dass man sich das ganze Leben selber gestaltet, selber entwirft, selber erschafft. Und meine Frage ist: Ich habe ja so wahnsinnig viele Schulklassen, erschaffe ich mir die alle auch selber und diese wahnsinnig unruhigen Energien dazu?“

Das ist natürlich jetzt eine Frage, die sehr ins Philosophische geht, die etwas den Rahmen hier sprengen würde. Auf eine gewisse Weise kann man schon sagen, man schafft sich seine Wirklichkeit. Gut, vom höchsten Standpunkt aus sind wir das kosmische Bewusstsein und das kosmische Bewusstsein träumt diese ganze Welt, und als solches träumen wir auch unser Leben. Jetzt von einem relativen Standpunkt aus, wie die Welt jetzt im Konkreten ist, ist auch eine eigene Vorstellung. Die einen können sagen, es ist sehr unruhig, sie sagen: „Ich bin umgeben von lauter unruhigen, nervösen Kindern.“ Das ist eine Möglichkeit. Man könnte aber auch sagen: „Ich bin mit lauter Forschern zusammen und mit lauter Menschen, die ihr Leben anfangen zu leben und die gerade lernen, ihre Grenzen auszutesten. Ich bin mit den Idealisten, die künftig die Welt positiv gestalten werden, zusammen und sie versuchen, auf diesem Weg Erfahrungen zu sammeln.“ So kann man die Welt gestalten. Man kann sagen: „Ich bin mit Herausforderungen konfrontiert, die das Kultusministerium dort gibt, und Abitur in zwölf Jahren, grässlich, das ist unmöglich zu schaffen.“ Oder man kann sagen: „Wir sind in einer Zeit, wo viel da ist und wo viel zu erreichen ist und viel zu lernen ist, und es ist eine aufregende Zeit, eine interessante und faszinierende Zeit. Und ich bin eine Tänzerin, und ich tanze auf dem Vulkan der Herausforderungen des Kultusministeriums, der Herausforderungen meiner Kollegen und der Herausforderungen meiner Kinder, oder ich jongliere.“

In diesem Sinne schaffst du dir deine Wirklichkeit. Inwieweit man tatsächlich seine Einstellung so gründlich ändern kann von der einen Wirklichkeit zur anderen, ist auch wieder eine Sache. Aber in diesem Sinne könnte man auch überlegen, wie kann man das Ganze so umdeuten, dass man sagt: „Ich schaffe mir die Wirklichkeit.“ Ganz konkret könntest du jetzt nicht sagen, du schaffst dir die Wirklichkeit, du denkst tief genug nach, und prompt brauchen die Kinder nur noch die Hälfte der Anforderungen zu erfüllen und prompt haben sie vierzehn Jahre statt zwölf. In dem Sinne ist es unrealistisch, auch wenn es von einem kosmischen Standpunkt aus vielleicht so wäre. Aber in einem relativen Standpunkt kannst du dir diese Wirklichkeit schaffen. Als Lehrerin kann ich dir auch empfehlen, bringe deinen Schülern diese Übung bei, damit sie eine Hilfe haben in Prüfungssituationen.

Es ist interessant, wie viele Schüler so was auch tatsächlich dann machen. Man muss es ja nicht jedes Mal machen, aber einfach mal als Übung vorstellen. Ich weiß, in meinem Religionsunterricht hat ein Religionslehrer uns das Autogene Training beigebracht, in einer sehr reduzierten Fassung, zweimal hat er eine Viertelstunde „geopfert“, um uns das Autogene Training beizubringen. Und ab da hat etwa ein Viertel aller Schüler bei den nächsten Prüfungen und Klassenarbeiten immer dann da gesessen: „Mein rechter Arm wird schwerer und schwerer, und ich bin ganz ruhig.“ Ich habe so das Autogene Training auch gelernt und lange Jahre geübt und eigentlich ist es bis heute eine meiner Tiefenentspannungstechniken, die ich natürlich dann später etwas ausführlicher gelernt habe. Also, keine Hemmungen, auch wenn ihr Kinder habt, bringt das ruhig euren Kindern bei. Nicht alle setzen es um, aber es ist einen Versuch wert.

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Siehe auch

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