Mahatma Gandhi: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Mahatma Gandhi'''
'''Mahatma Gandhi'''
==Kindheit und Jugend==
Mahatma Gandhi (Mohandas Karamchand Gandhiwas) wurde als vierter Sohn von Karamchand Gandhi und seiner Frau Putali Bai am 2. Oktober 1869 geboren. Er wuchs in der Küstenstadt Porbandar in einer Großfamilie auf, die fünf Brüder seines Vaters lebten mit ihren [[Familie]]n auch in demselben Haus. Seine Familie gehörte der Bania-Kaste an und damit der gesellschaftlichen und politischen Oberschicht. Sein Vater war als Richter am Fürstengericht tätig, eine Laufbahn, die sein Sohn ebenfalls einschlagen sollte.
1887 erhielt Gandhi die Zulassung zum Studium und entschied sich dafür in London Jura zu studieren. Dies brachte einige [[Schwierigkeit]]en mit sich, denn obwohl er das [[Gelübde]] ablegte, in England den [[Hinduismus]] weiter zu praktizieren, entzog ihm die Bania-Kaste die Zugehörigkeit. Er verließ folglich [[Indien]] als Kastenloser und war dadurch weitestgehend aus der indischen [[Gesellschaft]] ausgeschlossen.
Indische Beamte hatten ihm bei seiner Ankunft in London schon eine Unterkunft organisiert, so dass er am Anfang ganz gut versorgt war. Er war allerdings meistens hungrig, da ihm das vegetarische Essen, das ihm seine Vermieterin anbot, nicht schmeckte. Als er schließlich den [[Weg]] zum einzigen vegetarischen Restaurant in London gefunden hatte, lernte er auch Mitglieder der Vegetarischen Gesellschaft kennen, der er dann beitrat. Die Zugehörigkeit zu dieser Gesellschaft half ihm, seine eigene vegetarische Ernährung mit anderen [[Augen]] zu sehen. Bis dahin hat er sich aus [[Gewohnheit]] und religiösen Gründen, die ihm seine Familie nahegelegt hatte, vegetarisch ernährt, nun konnte er es aus eigener [[Überzeugung]] tun.
Einige Mitglieder der Vegetarischen Gesellschaft gehörten auch zur [[Theosophische Gesellschaft|Theosophischen Gesellschaft]]. Sie luden ihn zu ihren Treffen ein, bei denen die [[Bhagavad Gita]] gelesen wurde. Gandhi musste also nach England reisen, um sich mit klassischen [[Indische Schriften|indischen Schriften]] zu befassen und um [[Religion]] zu hinterfragen. Er beschäftigte sich auch eingehend mit der [[Bibel]] und stellte fest, dass selbst das [[Leben]] eines Hindu, ohne die Lehren von [[Jesus]] unvollständig ist. Gandhi wollte allerdings nicht glauben, dass Jesus der einzige Sohn Gottes ist, denn wenn Jesus wie [[Gott]] ist, dann sind alle [[Mensch]]en wie Gott. Das wichtigste Buch war ihm die Bhagavad Gita. Gandhi übersetzte sie in seine Muttersprache, schrieb Kommentare dazu und machte diese den Armen in Indien zugänglich. Er beschäftigte sich auch mit dem [[Buddhismus]] und dem [[Islam]] und kam zu dem Schluss, dass wahre Religion die Menschen vereint.
1890/1891 bestand Gandhi sein juristisches Examen und konnte nun überall als Rechtsanwalt arbeiten, wo das britische Recht Geltung hatte. Danach kehrte er nach Indien zurück. Seine [[Zeit]] in England hat ihn nicht nur auf juristischer und religiöser Ebene weiter gebracht, er beschäftigte sich in England auch mit westlichen politischen und gesellschaftlichen [[Konzept]]en wie [[Pazifismus]], [[Atheismus]], [[Sozialismus]] und [[Anarchismus]], lernte die [[Pressefreiheit]] und die Streikkultur kennen.
Von 1891 bis 1893 versuchte er sich in Bombay als Rechtsanwalt zu etablieren. Um Mandanten zu gewinnen, hätte er andere Anwälte bestechen müssen, damit sie ihm Mandanten abtreten. Da ihm weder Bestechung noch das Sprechen vor Gericht so sehr lagen, gab er seine Versuche in Bombay auf und kehrte in seinen Heimatort Rajkot zurück. Dort angekommen, versuchte er wieder in seine Kaste aufgenommen zu werden, unternahm eine [[Pilgerreise]] und bezahlte die geforderte Buße, war aber auch in dieser Hinsicht nicht besonders erfolgreich.
Ende Mai 1893 nahm er eine Stelle bei Dada Abdullah & Co. in Südafrika an. Gandhi reiste mit dem Schiff nach Durban und von dort aus nach Pretoria. Er wollte mit der ersten Klasse fahren, wurde aber vom Schaffner aufgefordert in den Gepäckwagen umzusteigen, da er ihn als „Farbigen“ einstufte. Da Gandhi sich weigerte, warf ihn der Schaffner aus dem Zug. Er setzte seine Reise dann mit einer Postkutsche fort, musste sich allerdings auf den Boden setzen, und weil er das nicht wollte, wurde er geschlagen und vom Kutschbock gestoßen. Er fing an zu verstehen, dass er allein aufgrund seiner Hautfarbe als Mensch zweiter Klasse angesehen wurde und da nutzte ihm auch seine Abstammung aus der gesellschaftlichen Oberschicht nichts. Er traf für sich die [[Entscheidung]], diese Rassenvorurteile auszurotten und alles Notwendige dafür auf sich zu nehmen.
Diese Entscheidung war sehr tiefgreifend, denn er war plötzlich in der Lage, seine [[Schüchternheit]] zu überwinden und sich für die Rechte der Inder einzusetzen. Er konnte Dada Abdullah gut verteidigen und erzielte einen außergerichtlichen Vergleich, bei dem seinem Mandanten die komplette Summe durch seinen Schuldner erstattet wurde. Gandhi schaffte es, seinen Fall nach einem Jahr abzuschließen und erfuhr dadurch große Anerkennung von den indischen Kaufleuten in Südafrika. Er wurde nämlich extra für diesen Fall nach Südafrika geholt, da britische Anwälte dunkelhäutige Mandanten eher schlecht vertraten.
==Bürgerrechtsbewegung in Südafrika (1893 - 1914)==
Seine eigenen [[Diskrimminierung]]serfahrungen augrund seiner Hautfarbe bewegten ihn dazu, schon eine Woche nach seiner Ankunft in Pretoria eine Versammlung der dort lebenden Inder einzuberufen, bei der gleich eine indische Interessenvertretung gegründet wurde. Die britische Kolonialregierung wollte den Indern das Wahlrecht entziehen und damit ihren Einfluss auf die Politik verringern. Zusammen mit 500 Indern reichte er eine Bittschrift ein, sie konnten das Gesetz allerdings nicht verhindern.
1894 wurde Gandhi als erster indischer Anwalt am Obersten Gerichtshof in Natal zugelassen. Er vertrat nicht nur die Kaufleute, sondern auch die indischen Vertragsarbeiter, die man mit Fünfjahresverträgen nach Südafrika holte. Die britische Kolonialregierung wollte nach diesen fünf Jahren eine Kopfsteuer in Höhe von 25 Pfund einführen, was sich keiner hätte leisten können. Nach einer Kampagne des Natal Indian Congress, den Gandhi gegründet hatte, wurde die Steuer auf drei Pfund festgelegt, was immer noch eine große Summe für einen Kuli war. Dadurch erlangte er einen großen Bekanntheitsgrad und war insbesondere bei der Arbeiterklasse sehr beliebt, die einen großen Teil der damaligen indischen Gesellschaft in Südafrika ausmachten.
Gandhi reiste für sechs Monate nach Indien, um seine Familie nachzuholen und veröffentlichte in mehreren Zeitschriften sein „Grünes Pamphlet“ über die Situation der Inder in Südafrika. Bei seiner Rückkehr nach Südafrika wurde er von ungefähr 5000 weißen Südafrikanern empfangen, die über die Schrift empört waren. Er wurde umringt und niedergeschlagen. Gandhi wurde unter Polizeischutz zu dem Haus eines Freundes gebracht, wo sich erneut eine ähnliche Szene abspielte. Der britische Kolonialminister Joseph Chamberlain forderte Gandhi auf, die Schuldigen zu benennen, damit er ihnen eine angemessene Strafe zuteil werden lassen konnte, aber Gandhi verzichtete darauf, Anzeige zu erstatten. Dadurch trug er dazu bei, dass die Situation sich entspannen konnte, denn seine Gegner respektierten seine Haltung.


==Meditation über Mahatma Gandhi==
==Meditation über Mahatma Gandhi==

Version vom 27. April 2013, 10:15 Uhr

Mahatma Gandhi

Kindheit und Jugend

Mahatma Gandhi (Mohandas Karamchand Gandhiwas) wurde als vierter Sohn von Karamchand Gandhi und seiner Frau Putali Bai am 2. Oktober 1869 geboren. Er wuchs in der Küstenstadt Porbandar in einer Großfamilie auf, die fünf Brüder seines Vaters lebten mit ihren Familien auch in demselben Haus. Seine Familie gehörte der Bania-Kaste an und damit der gesellschaftlichen und politischen Oberschicht. Sein Vater war als Richter am Fürstengericht tätig, eine Laufbahn, die sein Sohn ebenfalls einschlagen sollte.

1887 erhielt Gandhi die Zulassung zum Studium und entschied sich dafür in London Jura zu studieren. Dies brachte einige Schwierigkeiten mit sich, denn obwohl er das Gelübde ablegte, in England den Hinduismus weiter zu praktizieren, entzog ihm die Bania-Kaste die Zugehörigkeit. Er verließ folglich Indien als Kastenloser und war dadurch weitestgehend aus der indischen Gesellschaft ausgeschlossen.

Indische Beamte hatten ihm bei seiner Ankunft in London schon eine Unterkunft organisiert, so dass er am Anfang ganz gut versorgt war. Er war allerdings meistens hungrig, da ihm das vegetarische Essen, das ihm seine Vermieterin anbot, nicht schmeckte. Als er schließlich den Weg zum einzigen vegetarischen Restaurant in London gefunden hatte, lernte er auch Mitglieder der Vegetarischen Gesellschaft kennen, der er dann beitrat. Die Zugehörigkeit zu dieser Gesellschaft half ihm, seine eigene vegetarische Ernährung mit anderen Augen zu sehen. Bis dahin hat er sich aus Gewohnheit und religiösen Gründen, die ihm seine Familie nahegelegt hatte, vegetarisch ernährt, nun konnte er es aus eigener Überzeugung tun.

Einige Mitglieder der Vegetarischen Gesellschaft gehörten auch zur Theosophischen Gesellschaft. Sie luden ihn zu ihren Treffen ein, bei denen die Bhagavad Gita gelesen wurde. Gandhi musste also nach England reisen, um sich mit klassischen indischen Schriften zu befassen und um Religion zu hinterfragen. Er beschäftigte sich auch eingehend mit der Bibel und stellte fest, dass selbst das Leben eines Hindu, ohne die Lehren von Jesus unvollständig ist. Gandhi wollte allerdings nicht glauben, dass Jesus der einzige Sohn Gottes ist, denn wenn Jesus wie Gott ist, dann sind alle Menschen wie Gott. Das wichtigste Buch war ihm die Bhagavad Gita. Gandhi übersetzte sie in seine Muttersprache, schrieb Kommentare dazu und machte diese den Armen in Indien zugänglich. Er beschäftigte sich auch mit dem Buddhismus und dem Islam und kam zu dem Schluss, dass wahre Religion die Menschen vereint.

1890/1891 bestand Gandhi sein juristisches Examen und konnte nun überall als Rechtsanwalt arbeiten, wo das britische Recht Geltung hatte. Danach kehrte er nach Indien zurück. Seine Zeit in England hat ihn nicht nur auf juristischer und religiöser Ebene weiter gebracht, er beschäftigte sich in England auch mit westlichen politischen und gesellschaftlichen Konzepten wie Pazifismus, Atheismus, Sozialismus und Anarchismus, lernte die Pressefreiheit und die Streikkultur kennen.

Von 1891 bis 1893 versuchte er sich in Bombay als Rechtsanwalt zu etablieren. Um Mandanten zu gewinnen, hätte er andere Anwälte bestechen müssen, damit sie ihm Mandanten abtreten. Da ihm weder Bestechung noch das Sprechen vor Gericht so sehr lagen, gab er seine Versuche in Bombay auf und kehrte in seinen Heimatort Rajkot zurück. Dort angekommen, versuchte er wieder in seine Kaste aufgenommen zu werden, unternahm eine Pilgerreise und bezahlte die geforderte Buße, war aber auch in dieser Hinsicht nicht besonders erfolgreich.

Ende Mai 1893 nahm er eine Stelle bei Dada Abdullah & Co. in Südafrika an. Gandhi reiste mit dem Schiff nach Durban und von dort aus nach Pretoria. Er wollte mit der ersten Klasse fahren, wurde aber vom Schaffner aufgefordert in den Gepäckwagen umzusteigen, da er ihn als „Farbigen“ einstufte. Da Gandhi sich weigerte, warf ihn der Schaffner aus dem Zug. Er setzte seine Reise dann mit einer Postkutsche fort, musste sich allerdings auf den Boden setzen, und weil er das nicht wollte, wurde er geschlagen und vom Kutschbock gestoßen. Er fing an zu verstehen, dass er allein aufgrund seiner Hautfarbe als Mensch zweiter Klasse angesehen wurde und da nutzte ihm auch seine Abstammung aus der gesellschaftlichen Oberschicht nichts. Er traf für sich die Entscheidung, diese Rassenvorurteile auszurotten und alles Notwendige dafür auf sich zu nehmen.

Diese Entscheidung war sehr tiefgreifend, denn er war plötzlich in der Lage, seine Schüchternheit zu überwinden und sich für die Rechte der Inder einzusetzen. Er konnte Dada Abdullah gut verteidigen und erzielte einen außergerichtlichen Vergleich, bei dem seinem Mandanten die komplette Summe durch seinen Schuldner erstattet wurde. Gandhi schaffte es, seinen Fall nach einem Jahr abzuschließen und erfuhr dadurch große Anerkennung von den indischen Kaufleuten in Südafrika. Er wurde nämlich extra für diesen Fall nach Südafrika geholt, da britische Anwälte dunkelhäutige Mandanten eher schlecht vertraten.

Bürgerrechtsbewegung in Südafrika (1893 - 1914)

Seine eigenen Diskrimminierungserfahrungen augrund seiner Hautfarbe bewegten ihn dazu, schon eine Woche nach seiner Ankunft in Pretoria eine Versammlung der dort lebenden Inder einzuberufen, bei der gleich eine indische Interessenvertretung gegründet wurde. Die britische Kolonialregierung wollte den Indern das Wahlrecht entziehen und damit ihren Einfluss auf die Politik verringern. Zusammen mit 500 Indern reichte er eine Bittschrift ein, sie konnten das Gesetz allerdings nicht verhindern.

1894 wurde Gandhi als erster indischer Anwalt am Obersten Gerichtshof in Natal zugelassen. Er vertrat nicht nur die Kaufleute, sondern auch die indischen Vertragsarbeiter, die man mit Fünfjahresverträgen nach Südafrika holte. Die britische Kolonialregierung wollte nach diesen fünf Jahren eine Kopfsteuer in Höhe von 25 Pfund einführen, was sich keiner hätte leisten können. Nach einer Kampagne des Natal Indian Congress, den Gandhi gegründet hatte, wurde die Steuer auf drei Pfund festgelegt, was immer noch eine große Summe für einen Kuli war. Dadurch erlangte er einen großen Bekanntheitsgrad und war insbesondere bei der Arbeiterklasse sehr beliebt, die einen großen Teil der damaligen indischen Gesellschaft in Südafrika ausmachten.

Gandhi reiste für sechs Monate nach Indien, um seine Familie nachzuholen und veröffentlichte in mehreren Zeitschriften sein „Grünes Pamphlet“ über die Situation der Inder in Südafrika. Bei seiner Rückkehr nach Südafrika wurde er von ungefähr 5000 weißen Südafrikanern empfangen, die über die Schrift empört waren. Er wurde umringt und niedergeschlagen. Gandhi wurde unter Polizeischutz zu dem Haus eines Freundes gebracht, wo sich erneut eine ähnliche Szene abspielte. Der britische Kolonialminister Joseph Chamberlain forderte Gandhi auf, die Schuldigen zu benennen, damit er ihnen eine angemessene Strafe zuteil werden lassen konnte, aber Gandhi verzichtete darauf, Anzeige zu erstatten. Dadurch trug er dazu bei, dass die Situation sich entspannen konnte, denn seine Gegner respektierten seine Haltung.

Meditation über Mahatma Gandhi

Swami Sivananda verfasste folgende Meditationsanleitung über Mahatma Gandhi:

Ziehe dich in dein Meditationszimmer zurück. Nimm den Lotussitz ein. Meditiere über Aussehen, Gestalt, Größe, Gesichtsfarbe Mahatma Gandhis. Vergegenwärtige dir Mahatma Gandhis Erziehung in England, seine Karriere als Rechtsanwalt in Afrika. Meditiere über Mahatma Gandhis politische Tätigkeit, um die sozialen Bedingungen der Hindus in Südafrika zu verbessern, über seine großen Bemühungen für die "Nicht-Angriffs-Bewegung" in Indien, über sein berühmtes Spinnrad (Charka) und handgewebtes Leinen (Khaddar). Meditiere über Mahatma Gandhis rednerischen Feldzug durch das ganze Land, um das Spinnrad einzuführen. Visualisiere Mahatma Gandhis Anstrengungen, Hindus und Mohammedaner zu verbinden. Meditiere über Mahatma Gandhis Opfer, die er unternahm, um die elenden Bedingungen der Unberührbaren (Harijans) zu verbessern. Vergegenwärtige dir Mahatma Gandhis edle Gedanken, seine lobenswerten Grundsätze, sein Leben in vollkommener Entsagung (Tyaga und Sannyasa), seine Entbehrungen, seine strengen Ernährungsvorschriften, über seinen unaufhörlichen Kampf um die Reinheit des Denkens (Brahmacharya), über seine Gedanken der Nicht-Gewaltsamkeit (Ahimsa) und Wahrheit (Satya) in Gedanken, Wort und Tat. Meditiere über Mahatma Gandhis journalistische Arbeit, seine zahlreichen Veröffentlichungen in Englisch, Hindu und Gujarati, über die Organisation seines Ashrams (freie Gemeinschaft), die so notwendig ist für die Erziehung guter Karma Yogis (die sich dem Dienst an ihren Mitmenschen widmen). Mache dir Mahatma Gandhis starken Willen und alle seine erhabenen Eigenschaften bewusst. Lass keinen anderen Gedanken in dein Bewusstsein eindringen: Wenn die Gedanken entfliehen, müssen sie wieder eingefangen werden. Dies sollte jeden Tag eine halbe Stunde zwei Monate lang ausgeführt werden. Es ist eine gute Art der Meditation.

Siehe auch

Weblinks


Multimedia

Mahatma Gandhi, Ahimsa und die Friedensbewegung – mp3 Vortrag

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Zitate von Mahatma Gandhi

  • "Wenn du im Recht bist, kannst du dir leisten, die Ruhe zu bewahren; und wenn du im Unrecht bist, kannst du dir nicht leisten, sie zu verlieren."
  • "Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du."
  • "Du und ich: Wir sind eins. Ich kann dir nicht wehtun, ohne mich zu verletzen."
  • "Wir müssen die Veränderung sein, die wir in der Welt sehen wollen."
  • "Die Geschichte lehrt die Menschen, dass die Geschichte die Menschen nichts lehrt."
  • "Es gibt Wichtigeres im Leben, als beständig dessen Geschwindigkeit zu erhöhen."
  • "Man soll weder annehmen noch besitzen, was man nicht wirklich zum Leben braucht."
  • "Das Geheimnis eines glücklichen Lebens liegt in der Entsagung."

Literatur

Holger Ehling: Mahatma Gandhi als Journalist