Brahmacharini: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 2. August 2022, 10:23 Uhr

Die Göttin Brahmacharini (Sanskrit: ब्रह्मचारिणी brahmacāriṇī f.) ist die zweite Manifestation der Göttin Durga und wird am zweiten Tag des Navaratri (Fest der neun Nächte) verehrt. Sie praktizierte mit strenger Enthaltsamkeit, um Shiva als ihren Ehemann zu gewinnen. Brahmacharini ist ein anderer Name für Parvati. Die Göttin Brahmacharini ist die zweite Form der Göttin Durga unter den "Nava Durga", den neun Formen der Göttin Durga. Das Wort "Brahm" bedeutet "Tapa", so bedeutet Brahmacharini auch "Tapa Charini", d.h. jemand, der sich in Askese übt. Das Gesicht der Göttin stellt eine Kombination aus Strahlen und majestätischer Schönheit dar.

Shiva mit Parvati

Die Legende um die Göttin Brahmacharini

Der Legende zufolge wurde die Göttin Brahmacharini als Tochter des Himalayas geboren. Um Shiva als ihren göttlichen Gemahl zu gewinnen, folgte sie den Anweisungen von Devrishi Narada und praktizierte strenge Askese. Daher wurde sie "Brahmacharini" genannt. Für beinahe tausend Jahre lebte sie nur von Früchten und Rübenwurzeln. Sie fastete auch vollständig für lange Zeit. Sie durchlitt die Schmerzen heftigen Regens, sengender Sonne und eisiger Kälte. Sie folgte einer schwierigen Routine, wie z.B. nur von trockenen Bilva Pattaras zu leben, und verblieb den ganzen Tag vertieft in die Verehrung Shivas. Nach einiger Zeit gab sie es sogar vollständig auf zu essen und lebte für einige Jahre ohne Nahrung und Wasser.

Die Göttin Brahmacharini wurde sehr mager und dünn, während sie strenge Askese ausübte. Ihre Enthaltsamkeit verursachte großen Aufruhr in allen drei Welten, so dass alle Götter und Heiligen zu ihr beteten. Sie lobpreisten sie für ihre strenge Askese. Letztendlich erschien Brahma und sprach zu ihr. Er lobte ihre Hingabe und sagte ihr, dass niemand zuvor eine solch eingeschränkte, entbehrende Lebensweise auf sich genommen habe. Ihre Hingabe wurde in allen vier Himmelsrichtungen gepreist. Er segnete sie, dass ihre Wünsche in Erfüllung gehen mögen und dass sie Shiva als ihren göttlichen Gemahl bekommen würde. Der Verehrer der Göttin Brahmacharini ist gesegnet mit Erfolg und Sieg. Am zweiten Tag der Navaratri Puja wird der Verehrer im Swadhisthana Chakra fest gegründet sein.

Attribute der Göttin Brahmacharini

Die Göttin Brahmacharini wird dargestellt mit einem Rosenkranz in ihrer rechten Hand und einem Kamandalu (Wassertopf der Asketen) in ihrer linken Hand. Das sie am meisten schmückende Ornament ist Rudraksha (Perlen, Tränen Shivas). Die Göttin wird als Schatzkammer für Wissen und Weisheit angesehen.

Verehrung der Göttin Brahmacharini

Die Göttin Brahmacharini wird üblicherweise mit Blumen, Reis und Sandelholz verehrt, die im Kalash (Wassergefäß mit symbolischem göttlichem Nektar) aufbewahrt werden und am ersten Tag des Navaratri dargebracht werden. Sie wird dann mit Milch, Quark und Honig gebadet. Brahmacharini wird nach Kalash Dev verehrt, dem Gebieter der Dörfer, Städte und Planeten. Man betet auch mit roten Blumen und Lotusblumen zu ihr. Der Verehrer muss dann das Arati (Lichterzeremonie) vollziehen mit einer Diya (Öllampe) gefüllt mit Ghee. Das folgende Mantra wird gesungen, während man zur Göttin Brahmacharini betet: "Dadhanakara padmabhyam akshamala kamandalam. Devi prasidathu mayi brahmacharinya nuththama."

Siehe auch

Literatur

  • Swami Sivananda:Götter und Göttinnen im Hinduismus, Yoga-Vidya-Verl. 2008 ISBN 978-3-931854-66-3
  • Sivanandas Botschaft vom göttlichen Leben / zsgest. und hrsg. von Swami Sahahananda, 2012 ISBN 978-3-931854-86-7
  • Allegra Wiprud: "Brahmacharini: Blessing the Seeker." In: "hindu.princeton.edu" 17.10.2012

Weblinks

Seminare

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