Weihnachten

Aus Yogawiki
Version vom 20. Dezember 2011, 17:14 Uhr von Sieben (Diskussion | Beiträge) (geradezu geradezu)

Weihnachten bedeutet die Verkörperung des göttlichen Kindes in einem Stall ohne geradezu goldenes Kalb... Das dürfte auch in jedem Menschen eigentlich möglichst oft auf leuchten: unter anderem - indem man sich immer wieder um gute Eigenschaften bemüht; gegenseitig darin unterstützt; aufgerichtet glauben darf... siehe erst einmal: = Herz; vor allem, siehe: "Leib".

Es erleuchtet sich, die Lichter der dunkelsten Jahreszeit...; man übt das - oft im Advent mit Yoga-Chakrenkonzentrationen nach und nach. So wie der Adventskranz einfach symbolisiert: es rundet sich ab. Die vier Kerzen standen erst einmal eckig...

Nach gelegentlich auch einem Vorweihnachtsfasten folgen Dauerlauf etc. und Wasistdasana-Stunden gegen sogenannte "Weihnachtsgans aus Marzipan" (oder Brot, Apfel, rajasigem Sauerkraut).

Gerade Weihnachten steht für Spiritualität - und so auch ganzheitliches Licht bei (Buchtitel:) Glaube beginnt im Körper (Peter Campbell,... siehe unter hier: Versionen). Das ist jede achtsame, bewußte alltägliche Ausübung ... womöglich ein freundlicher Schneeball; Singen, Bewegung...

In weiten Teilen Indiens ist Diwali der populärste Feiertag und ähnelt in manchem dem im Jahr späteren Weihnachtsfest. Laut Wikipedia war in der Gegend so etwas erstmals verzeichnet: [1]

Die "Heiligen Drei Könige" am 6. 1. beenden die die sogenannten Rauhnächte, die Weihnachtszeit geht bis vierzig Tage danach.

Es ist ja wohl auch nicht umsonst, dass dieser Tag in vielen christlichen Ländern beinahe mehr als Weihnachten gefeiert wird. (..)


einen Brief an das Christkind schreiben bedeutet rund ums Jahr: Erwachsene hängen allzu energisch Wunschvorstellungen nach. Das kann auch den Glauben verspotten. "Pater K. ich weiß schon, daß es das Christkind nicht gibt." Das Kind hat stolz eine große Verschwörung aufgedeckt. (..) so, wie wir es als Feengespenst degradieren, gibt es das wirklich nicht.  ::(Karl Wallner: Wer glaubt wird selig. Bergisch-Gladbach: Lübbe, 2009, S. 209).


Ein Weihnachtsmann hat einen Text im Buch vor sich; er sagt dem winzigen Mädchen, das lange Zöpfe mit riesigen Schleifen in blau dran hat: "Einmal sollst du sogar wörtlich gesagt haben, das Leben ist eine einzige Psychok.". Das ist auch etwas anderes; womöglich weltlich - im Winterschatten heraus gerutscht.

Weihnachtsmarkt geradezu z. B. am Mainzer Dom ist etwas anderes[2]


Siehe auch


  • Advent und Weihnachten: yoga-vidya "Dienst" [3]