Spürsinn: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Yogawiki
K (Textersetzung - „[[organisiert, verlässlich“ durch „organisiert, verlässlich“)
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 1: Zeile 1:
''' Spürsinn ''': Was bedeutet das Wort Spürsinn? In welchem Kontext gebraucht man dieses Wort? Wozu ist Spürsinn gut? Welche anderen Substantive, welche Adjektive und Verben stehen im Zusammenhang mit dem Wort Spürsinn? Du findest hier einen umfangreichen Artikel, Videovortrag und Audiovortrag. Lass dich inspirieren! Spürsinn bedeutet die Fähigkeit etwas zu erahnen, zu spüren, zu erkennen. Ursprünglich bezieht sich Spürsinn auf den feinen Geruchsinn des Hundes. Beim Menschen ist Spürsinn die Fähigkeit, verborgene, auch subtile Zusammenhänge zu erkennen. Spürsinn ist auch etwas, was ein Polizist, ein Ermittler braucht. Wenn man etwas sucht, etwas entdecken will, Zusammenhänge begreifen will, braucht man Spürsinn. Spur ist zunächst ein Fußabdruck, eine hinterlassene Fährte, also eine Fußspur. Diese kann ein Hund erriechen. Daher hat er einen guten Spürsinn, also eine gute Fähigkeit zur Fährtensuche. Daraus wurde dann im 18. Jahrhundert die Bedeutung "ein feines untrügliches Gefühl, etwas zu finden".
''' Spürsinn ''': Was bedeutet das Wort Spürsinn? In welchem Kontext gebraucht man dieses Wort? Wozu ist Spürsinn gut? Welche anderen Substantive, welche Adjektive und Verben stehen im Zusammenhang mit dem Wort Spürsinn? Du findest hier einen umfangreichen Artikel, Videovortrag und Audiovortrag. Lass dich inspirieren! Spürsinn bedeutet die Fähigkeit etwas zu erahnen, zu spüren, zu erkennen. Ursprünglich bezieht sich Spürsinn auf den feinen Geruchsinn des Hundes. Beim Menschen ist Spürsinn die Fähigkeit, verborgene, auch subtile Zusammenhänge zu erkennen. Spürsinn ist auch etwas, was ein Polizist, ein Ermittler braucht. Wenn man etwas sucht, etwas entdecken will, Zusammenhänge begreifen will, braucht man Spürsinn. Spur ist zunächst ein Fußabdruck, eine hinterlassene Fährte, also eine Fußspur. Diese kann ein Hund erriechen. Daher hat er einen guten Spürsinn, also eine gute Fähigkeit zur Fährtensuche. Daraus wurde dann im 18. Jahrhundert die Bedeutung "ein feines untrügliches Gefühl, etwas zu finden".
==Spürsinn als hilfreiche Tugend==
'''Aus einem Vortrag von Sukadev Bretz'''
[[XX|thumb|]]
Spürsinn ist natürlich eine bestimmte geistige Fähigkeit, es ist die Fähigkeit, nicht Offensichtliches aufzuspüren. Sinn steht jetzt hier für Verstand, es gibt ja den Scharfsinn, es gibt auch den Leichtsinn, so gibt es verschiedene Formen, wie man sein Gemüt nutzen kann. Und Spüren heißt natürlich zum einen, man spürt und man fühlt, aber Spüren kommt ja mehr von Spur, man spürt die Spuren von Tieren auf und das ist eben hier gemeint. Spürsinn ist eigentlich, verborgene Spuren zu erkennen. Und Spürsinn heißt natürlich dann z.B. in der Kriminalistik, dass man Verbrecher aufspüren kann, dass man Spuren nachgehen kann. Aber ich möchte über einen anderen Aspekt sprechen, Spürsinn auch verwenden für Spirituelles. Zum einen kannst du einen Spürsinn dafür bekommen, warum handelst du so, wie du handelst. Wenn du nämlich manchmal herausfindest, warum du so handelst, wie du handelst, kannst du dich davon auch wieder lösen. Ich bin zwar jetzt keiner, der sagt, alle Probleme stammen aus der Kindheit, und ich bin auch keiner, der denkt, dass, wenn man nur in die Kindheit zurückgeht, dass alle Probleme verschwinden, denn ich meine, viele Probleme beginnen nicht in diesem Leben, sondern beginnen einfach dadurch, dass man überhaupt lebt und der Mensch hat viele Inkarnationen, vieles, was da ist, aber manchmal kann es einfach mal hilfreich sein, so ein bisschen Spürsinn zu haben: „Warum handle ich denn so, wie ich handle? Warum komme ich immer wieder in die gleichen Probleme?“ Es ist leicht, eine Opfermentalität zu haben und immer zu denken, die anderen sind an allem schuld. Das ist einfach, aber Spürsinn ist etwas anderes. Man kann auch überlegen: „Gibt es irgendeinen Anteil von mir, den will ich aufspüren. Und wenn ich ihn aufgespürt habe, will ich ihn vielleicht ändern.“ In diesem Sinne, ein gewisser Spürsinn für sich selbst ist hilfreich. Spürsinn ist aber auch hilfreich im Umgang mit anderen. Manchmal ist es gut, einen Spürsinn zu haben, im Sinne von: „Was sind die Anliegen des anderen? Was will der andere überhaupt? Warum macht er das, was er macht?“ Manchmal verhalten sich Menschen sehr eigenartig, manchmal verhalten sich Menschen so, dass sie genau das Gegenteil von dem bewirken, was sie eigentlich bewirken wollen, der Mensch ist eine komplexe Kreatur. Es braucht manchmal einen gewissen Spürsinn, um zu verstehen: „Ah, der will eigentlich was ganz anderes.“ Diesen Spürsinn kann man auch kultivieren: „Worum geht es dem anderen überhaupt?“ Manchmal kann man ihn kultivieren, indem man den anderen fragt, manchmal kann man nachhaken, manchmal kann man überlegen, Hypothesen bilden und dann wieder nachhaken, Spürsinn. Eine weitere Art von Spürsinn ist auch: „Was sind die besonderen Fähigkeiten von einem selbst und wie kann ich sie hier einsetzen?“ Zu viele Menschen denken zu früh: „Ah, das ist nichts für mich. Ah, ich muss das jetzt weiter machen, um Geld zu verdienen oder weil ich nicht anders kann.“ Dann kann man sich darüber ärgern. Man könnte aber auch Spürsinn haben: „Was kann ich daran lernen?“ Man könnte auch schauen: „Welche Fähigkeiten habe ich, die ich hier besonders einsetzen kann?“ Auch das ist eine Art Spürsinn. Und natürlich kann man überlegen: „Welche Talente und Fähigkeiten sind in mir noch alle angelegt, die ich noch nicht kultiviert habe? Und wie könnte ich sie vielleicht umsetzen? Und bräuchte es vielleicht ein bisschen mehr Mut? Müsste ich vielleicht meine Schüchternheit überwinden, meine Trägheit überwinden, meine falsche Bescheidenheit?“ Auch hier braucht es erst Spürsinn und danach braucht es Mut und dann braucht es auch Tatendrang. Genauso auch, Spürsinn für die besonderen Fähigkeiten von anderen Menschen, je nachdem, mit welchen Menschen du zu tun hast. Es gibt Menschen, die haben ein sehr schwaches Selbstwertgefühl, die trauen sich wenig zu und sind immer wieder in einer Opfermentalität. Gerade gebe ich ein Seminar und da ist so eine Frau, die ist Coach für Langzeitarbeitslose. Und sie sagt, eine ihrer Hauptaufgaben ist es, den Menschen wieder Selbstbewusstsein zurückzugeben. Und sie muss Spürsinn haben, welche Fähigkeiten und Talente haben diese Langzeitarbeitslosen, die sich selbst kaum mehr etwas zutrauen, die heute gebraucht werden und wie kann man die kultivieren und wie können sie durch diese besonderen Fähigkeiten wieder ins Erwerbsleben zurückgeführt werden. Und sie sagt, das macht ihr auch viel Spaß, aber zweimal im Jahr braucht sie eine Woche Yoga, um von dem abschalten zu können und auch das kultiviert dann wieder ihren Spürsinn, wenn sie wieder Feinfühligkeit entwickelt hat, Sensibilität und Energie und Gleichgewicht.
{{#ev:youtube|xxx}}
== Spürsinn - Antonyme und Synonyme==
== Spürsinn - Antonyme und Synonyme==
In diesem [https://www.yoga-vidya.de Yoga] Wiki werden über 1000 Tugenden und Persönlichkeitsmerkmale beschrieben. Hier einige Erläuterungen, wie man die Eigenschaft der Spürsinn in Beziehung zu anderen Fähigkeiten und Verhaltensweisen sowie in Bezug auf Laster sehen kann:
In diesem [https://www.yoga-vidya.de Yoga] Wiki werden über 1000 Tugenden und Persönlichkeitsmerkmale beschrieben. Hier einige Erläuterungen, wie man die Eigenschaft der Spürsinn in Beziehung zu anderen Fähigkeiten und Verhaltensweisen sowie in Bezug auf Laster sehen kann:

Version vom 22. August 2016, 08:41 Uhr

Spürsinn : Was bedeutet das Wort Spürsinn? In welchem Kontext gebraucht man dieses Wort? Wozu ist Spürsinn gut? Welche anderen Substantive, welche Adjektive und Verben stehen im Zusammenhang mit dem Wort Spürsinn? Du findest hier einen umfangreichen Artikel, Videovortrag und Audiovortrag. Lass dich inspirieren! Spürsinn bedeutet die Fähigkeit etwas zu erahnen, zu spüren, zu erkennen. Ursprünglich bezieht sich Spürsinn auf den feinen Geruchsinn des Hundes. Beim Menschen ist Spürsinn die Fähigkeit, verborgene, auch subtile Zusammenhänge zu erkennen. Spürsinn ist auch etwas, was ein Polizist, ein Ermittler braucht. Wenn man etwas sucht, etwas entdecken will, Zusammenhänge begreifen will, braucht man Spürsinn. Spur ist zunächst ein Fußabdruck, eine hinterlassene Fährte, also eine Fußspur. Diese kann ein Hund erriechen. Daher hat er einen guten Spürsinn, also eine gute Fähigkeit zur Fährtensuche. Daraus wurde dann im 18. Jahrhundert die Bedeutung "ein feines untrügliches Gefühl, etwas zu finden".

Spürsinn als hilfreiche Tugend

Aus einem Vortrag von Sukadev Bretz

thumb|

Spürsinn ist natürlich eine bestimmte geistige Fähigkeit, es ist die Fähigkeit, nicht Offensichtliches aufzuspüren. Sinn steht jetzt hier für Verstand, es gibt ja den Scharfsinn, es gibt auch den Leichtsinn, so gibt es verschiedene Formen, wie man sein Gemüt nutzen kann. Und Spüren heißt natürlich zum einen, man spürt und man fühlt, aber Spüren kommt ja mehr von Spur, man spürt die Spuren von Tieren auf und das ist eben hier gemeint. Spürsinn ist eigentlich, verborgene Spuren zu erkennen. Und Spürsinn heißt natürlich dann z.B. in der Kriminalistik, dass man Verbrecher aufspüren kann, dass man Spuren nachgehen kann. Aber ich möchte über einen anderen Aspekt sprechen, Spürsinn auch verwenden für Spirituelles. Zum einen kannst du einen Spürsinn dafür bekommen, warum handelst du so, wie du handelst. Wenn du nämlich manchmal herausfindest, warum du so handelst, wie du handelst, kannst du dich davon auch wieder lösen. Ich bin zwar jetzt keiner, der sagt, alle Probleme stammen aus der Kindheit, und ich bin auch keiner, der denkt, dass, wenn man nur in die Kindheit zurückgeht, dass alle Probleme verschwinden, denn ich meine, viele Probleme beginnen nicht in diesem Leben, sondern beginnen einfach dadurch, dass man überhaupt lebt und der Mensch hat viele Inkarnationen, vieles, was da ist, aber manchmal kann es einfach mal hilfreich sein, so ein bisschen Spürsinn zu haben: „Warum handle ich denn so, wie ich handle? Warum komme ich immer wieder in die gleichen Probleme?“ Es ist leicht, eine Opfermentalität zu haben und immer zu denken, die anderen sind an allem schuld. Das ist einfach, aber Spürsinn ist etwas anderes. Man kann auch überlegen: „Gibt es irgendeinen Anteil von mir, den will ich aufspüren. Und wenn ich ihn aufgespürt habe, will ich ihn vielleicht ändern.“ In diesem Sinne, ein gewisser Spürsinn für sich selbst ist hilfreich. Spürsinn ist aber auch hilfreich im Umgang mit anderen. Manchmal ist es gut, einen Spürsinn zu haben, im Sinne von: „Was sind die Anliegen des anderen? Was will der andere überhaupt? Warum macht er das, was er macht?“ Manchmal verhalten sich Menschen sehr eigenartig, manchmal verhalten sich Menschen so, dass sie genau das Gegenteil von dem bewirken, was sie eigentlich bewirken wollen, der Mensch ist eine komplexe Kreatur. Es braucht manchmal einen gewissen Spürsinn, um zu verstehen: „Ah, der will eigentlich was ganz anderes.“ Diesen Spürsinn kann man auch kultivieren: „Worum geht es dem anderen überhaupt?“ Manchmal kann man ihn kultivieren, indem man den anderen fragt, manchmal kann man nachhaken, manchmal kann man überlegen, Hypothesen bilden und dann wieder nachhaken, Spürsinn. Eine weitere Art von Spürsinn ist auch: „Was sind die besonderen Fähigkeiten von einem selbst und wie kann ich sie hier einsetzen?“ Zu viele Menschen denken zu früh: „Ah, das ist nichts für mich. Ah, ich muss das jetzt weiter machen, um Geld zu verdienen oder weil ich nicht anders kann.“ Dann kann man sich darüber ärgern. Man könnte aber auch Spürsinn haben: „Was kann ich daran lernen?“ Man könnte auch schauen: „Welche Fähigkeiten habe ich, die ich hier besonders einsetzen kann?“ Auch das ist eine Art Spürsinn. Und natürlich kann man überlegen: „Welche Talente und Fähigkeiten sind in mir noch alle angelegt, die ich noch nicht kultiviert habe? Und wie könnte ich sie vielleicht umsetzen? Und bräuchte es vielleicht ein bisschen mehr Mut? Müsste ich vielleicht meine Schüchternheit überwinden, meine Trägheit überwinden, meine falsche Bescheidenheit?“ Auch hier braucht es erst Spürsinn und danach braucht es Mut und dann braucht es auch Tatendrang. Genauso auch, Spürsinn für die besonderen Fähigkeiten von anderen Menschen, je nachdem, mit welchen Menschen du zu tun hast. Es gibt Menschen, die haben ein sehr schwaches Selbstwertgefühl, die trauen sich wenig zu und sind immer wieder in einer Opfermentalität. Gerade gebe ich ein Seminar und da ist so eine Frau, die ist Coach für Langzeitarbeitslose. Und sie sagt, eine ihrer Hauptaufgaben ist es, den Menschen wieder Selbstbewusstsein zurückzugeben. Und sie muss Spürsinn haben, welche Fähigkeiten und Talente haben diese Langzeitarbeitslosen, die sich selbst kaum mehr etwas zutrauen, die heute gebraucht werden und wie kann man die kultivieren und wie können sie durch diese besonderen Fähigkeiten wieder ins Erwerbsleben zurückgeführt werden. Und sie sagt, das macht ihr auch viel Spaß, aber zweimal im Jahr braucht sie eine Woche Yoga, um von dem abschalten zu können und auch das kultiviert dann wieder ihren Spürsinn, wenn sie wieder Feinfühligkeit entwickelt hat, Sensibilität und Energie und Gleichgewicht.

Spürsinn - Antonyme und Synonyme

In diesem Yoga Wiki werden über 1000 Tugenden und Persönlichkeitsmerkmale beschrieben. Hier einige Erläuterungen, wie man die Eigenschaft der Spürsinn in Beziehung zu anderen Fähigkeiten und Verhaltensweisen sowie in Bezug auf Laster sehen kann:

Ähnliche Eigenschaften wie Spürsinn - Synonyme

Ähnliche Eigenschaften wie Spürsinn, also Synonyme zu Spürsinn sind z.B. Spürgenauigkeit, Gespür, Intuition, Instinkt, sechster Sinn, Antenne, Feinfühligkeit.

Ausgleichende Eigenschaften

Jede Eigenschaft, jede Tugend, die übertrieben wird, wird zu einer Untugend, zu einem Laster, einer nicht hilfreichen Eigenschaft. Spürsinn übertrieben kann ausarten z.B. in Gefühlsduselei, Verstrickung, sich verfangen. Daher braucht Spürsinn als Gegenpol die Kultivierung von Denkkraft, Scharfsinn, Geistesstärke, Verstand.

Gegenteil von Spürsinn - Antonyme

Zu jeder Eigenschaft gibt es ein Gegenteil. Hier Möglichkeiten für Gegenteil von Spürsinn, Antonyme zu Spürsinn :

Spürsinn Antonyme auf einen Blick

Antonyme Spürsinn sind Denkkraft, Scharfsinn, Geistesstärke, Verstand, ohne Spürsinn, ohne Gespür, ohne Instinkt.

Spürsinn im Kontext von Big Five, Ayurveda Doshas und DISG

Entwicklung von Spürsinn

Spürsinn gehört zu den Fähigkeiten und Eigenschaften, die man kultivieren, entwickeln kann. Vielleicht willst du ja Spürsinn in dir kultivieren. Hierzu einige Tipps:

  • Nimm dir vor, eine Woche lang diese Eigenschaft der Spürsinn mehr zum Ausdruck zu bringen.
  • Du kannst z.B. den Entschluss fassen: "Während der nächsten Woche will ich Spürsinn bewusst mehr zum Ausdruck bringen. Ich freue mich darauf, in einer Woche ein spürenderer Mensch zu sein."
  • Nimm dir vor, jeden Tag mindestens eine Handlung auszuführen, die Spürsinn ausdrückt. Mache jeden Tag etwas, was du sonst nicht tun würdest, was aber diese Tugend zum Ausdruck bringt.
  • Wenn du morgens aufwachst, dann sage eine Affirmation, z.B.: "Ich entwickle Spürsinn ".
  • Am Tag wiederhole immer wieder eine Autosuggestion, Affirmation wie z.B.: Ich bin spürend ".

Affirmationen zum Thema Spürsinn

Hier einige Affirmationen für mehr Spürsinn. Unter dem Stichwort "Affirmation" und "Wunderaffirmationen" erfährst du mehr zu Funktion und Wirkungsweise von Affirmationen. Nicht alle unten aufgeführten Affirmationen passen - nutze diejenigen, die für dich stimmig erscheinen. Klassische Autosuggestion für Spürsinn Hier die klassische Autosuggestion:

  • Ich bin spürend

Im Yoga verbindet man das gerne mit einem Mantra. Denn ein Mantra lässt die Affirmation stärker werden:

  • Ich bin spürend. Om Om Om.
  • Ich bin ein Spürsinniger, eine Spürsinnige OM.

Entwicklungsbezogene Affirmation für Spürsinn Manche Menschen fühlen sich als Scheinheiliger oder als Heuchler, wenn sie sagen "Ich bin spürend " - und sie sind es gar nicht. Dann hilft eine entwicklungsbezogene Affirmation:

  • Ich entwickle Spürsinn
  • Ich werde spürend
  • Jeden Tag werde ich spürender
  • Durch die Gnade Gottes entwickle ich jeden Tag mehr Spürsinn

Dankesaffirmation für Spürsinn :

  • Ich danke dafür, dass ich jeden Tag spürender werde.

Wunderaffirmationen Spürsinn Du kannst es auch mit folgenden Affirmationen probieren:

  • Bis jetzt bin ich noch nicht sehr spürend. Und das ist auch ganz verständlich, ich habe gute Gründe dafür. Aber schon bald werde ich Spürsinn entwickeln. Jeden Tag wird diese Tugend in mir stärker werden.
  • Ich freue mich darauf, bald sehr spürend zu sein.
  • Ich bin jemand, der spürend ist.

Gebet für Spürsinn

Auch ein Gebet ist ein machtvolles Mittel, um eine Tugend zu kultivieren. Hier ein paar Möglichkeiten für Gebete für mehr Spürsinn :

  • Lieber Gott, bitte gib mir mehr Spürsinn.
  • Oh Gott, ich verehre dich. Ich bitte dich darum, dass ich ein spürender Mensch werde.
  • Liebe Göttliche Mutter, ich danke dir. Ich danke dir dafür, dass ich jeden Tag die Tugend Spürsinn mehr und mehr zum Ausdruck bringe.

Frage dich: Was müsste ich tun, um Spürsinn zu entwickeln?

Du kannst dich auch fragen:

  • Was müsste ich tun, um Spürsinn zu entwickeln?
  • Wie könnte ich spürend werden?
  • Lieber Gott, bitte zeige mir den Weg zu mehr Spürsinn
  • Angenommen, ich will spürend sein, wie würde ich das tun?
  • Angenommen, ich wäre spürend, wie würde sich das bemerkbar machen?
  • Angenommen, ein Wunder würde geschehen, und ich hätte morgen Spürsinn kultiviert, was hätte sich geändert? Wie würde ich fühlen? Wie würde ich denken? Wie würde ich handeln? Als spürender Mensch, wie würde ich reagieren, mit anderen kommunizieren?

Siehe auch

Eigenschaften im Alphabet vor Spürsinn

Eigenschaften im Alphabet nach Spürsinn

Vortragsmitschnitt zu Spürsinn - Audio zum Anhören

Hier kannst du einen Vortrag von Sukadev Bretz, Gründer von Yoga Vidya, anhören. Dieser Vortrag ist die Audio Version eines Videos zu Spürsinn, Teil des Yoga Vidya Multimedia Lexikons der Tugenden. Dieses Audio wird später eingefügt. Wir bitten um Verständnis

Selbsterfahrung, Yoga und Psychotherapie Yoga Vidya Seminare

Seminare zum Thema Selbsterfahrung, Yoga und Psychotherapie: Der RSS-Feed von https://www.yoga-vidya.de/seminare/interessengebiet/selbsterfahrung-psychotherapie-psychologie/?type=2365 konnte nicht geladen werden: Fehler beim Parsen von XML für RSS

Weitere Informationen zu Yoga und Meditation