Aufwachen: Unterschied zwischen den Versionen

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Verstehe etwas mehr über das Thema Aufwachen‏‎ in diesem Kurzvortrag. [[Sukadev Volker Bretz|Sukadev]], Gründer von [http://www.yoga-vidya-kompakt/yoga-vidya-infos/ Yoga Vidya e.V.], denkt laut nach über das Wort bzw. den Ausdruck Aufwachen‏‎ und streut einige [https://www.yoga-vidya.de/yoga/ Yoga] Überlegungen mit ein.
Verstehe etwas mehr über das Thema Aufwachen‏‎ in diesem Kurzvortrag. [[Sukadev Volker Bretz|Sukadev]], Gründer von [http://www.yoga-vidya-kompakt/yoga-vidya-infos/ Yoga Vidya e.V.], denkt laut nach über das Wort bzw. den Ausdruck Aufwachen‏‎ und streut einige [https://www.yoga-vidya.de/yoga/ Yoga] Überlegungen mit ein.
== Yoga zum "Aufwachen" ==
'''Ein Beitrag aus dem Yoga Vidya Journal Nr. 38, I/2019 von Premajyoti Schumann und Shivadas Oelker'''
: '''5-Tage-Retreat im Oase-Heilhaus an der Ostsee 2018'''
Auf vielfachen Wunsch unserer Gäste hat Yoga Vidya sein Yoga-Reise-Programm erweitert. Ging es in der Vergangenheit
schwerpunktmäßig zum Mutter-Ashram nach Rishikesh, werden zwischenzeitlich auch andere spirituelle Kraftorte
angeboten.
Aus diesem Grunde wurde in 2018 zum 1. Mal das 5-Tage-Retreat „Yoga zum Aufwachen“ an der Ostsee angeboten. Leiter waren
Premajyoti und Shivadas, die beide eine spirituell-psychologische Ausbildung bei dem Berliner Psychologen und spirituellen Lehrer Christian Meyer gemacht haben. Dabei nutzt man klassische Methoden der Psychologie, wie das Enneagramm, Körpertherapie, NLP, Hypnose, Familienaufstellungen, Gestalttherapie und Vedanta-Philosophie-Ansätze.
=== Der Veranstaltungsort in Rettin an der Ostsee ===
Im Oase-Heilhaus in Rettin an der Ostsee findet man sich an einem idealen Ort wieder, an dem man sich in individuell und biologisch eingerichteten Zimmern erholen kann. Die Verpflegung erfolgt durch die Hausbesitzerin und ist biologisch, vegetarisch und vollwertig. Die Ostsee ist fußläufig erreichbar, ein Wald in unmittelbarer Nähe. An den weiten Stränden der Ostsee die Seele baumeln lassen – Luft, Wasser, Natur erleben und genießen – gemeinsame Spaziergänge und Meditationen am Strand in atemberaubender Landschaft – weites Meer – Zeit zum Loslassen und Entspannen – und auf dem Weg zum „Aufwachen“.
=== Yoga zum „Aufwachen“ ===
Was bedeutet eigentlich Yoga zum „Aufwachen“? Damit war nicht gemeint, wie man vielleicht vermuten mag, eine Yogastunde am Morgen, die einen fit machen sollte für den Tag, sondern es waren darunter Übungen zu verstehen, die dem „Aufwachen“
dienten. Dazu gehörten die sogenannten „Tonübungen “ und die „Bewusstheitsübungen“. Während der Tonübung, die Gelegenheit
gibt, vorhandene Gefühle wahrzunehmen und sich in sie hinein sinken zu lassen, ermöglicht die Bewusstheitsübung ein Ankommen im Hier und Jetzt. Das ist besonders wichtig, weil wir meist gar nicht bewusst bei dem sind, was wir gerade tun. So wird auch im Zen erklärt, dass wir schon gehen, wenn wir noch sitzen oder geistig mit Problemen von morgen beschäftigt sind.
Neben den Übungen zum „Aufwachen“ gab es täglich Satsang mit einer Meditation und Yogastunden.
=== Selbsterforschung ===
Der ganzheitliche Yoga lockt mit dem größten Abenteuer des Lebens, das uns Menschen möglich ist: Dem Weg zur Selbstverwirklichung. Der besondere Schwerpunkt lag auf Swadhyaya – der Selbsterforschung, der Selbsterkenntnis. Dies ist ein möglicher Weg von vielen.
Dieses Retreat bot die Gelegenheit, uns selbst zu erforschen, uns selbst zu erkennen und immer bewusster zu werden. Wir
entdeckten: Wir befinden uns auf dem Weg zu unserem Selbst. Wir kommen unserem spirituellen Aufwachen näher, können uns
der Gnade öffnen, werden lebendiger, finden inneren Frieden. Das geschieht durch Loslassen, geschehen lassen, Gefühle fühlen und Annehmen dessen, was ist, damit sich das zeigen und ausdrücken kann, was uns wirklich entspricht. Dazu gehört, dass wir unseren inneren Ballast, den wir schon jahrelang mit uns herumtragen, abstreifen und hinter uns lassen. Wirksame Übungen in Achtsamkeit und Bewusstheit lassen uns gelassener und friedvoller sein.
=== Das Abenteuer des Lebens ===
Für jeden war es eine gute Gelegenheit, immer wieder innezuhalten, um wahrzunehmen, was gerade war, das da sein zu lassen, was gerade gefühlt wurde. Das Abenteuer bestand darin, sich ganz auf die unbekannte Situation einzulassen, offen zu sein für das, was sich zeigen und innerlich Raum haben wollte. Das vollzog sich Augenblick für Augenblick. Wunderbar war es zu sehen, wie wir uns im vertrauenswürdigen Rahmen dem öffneten, was im Inneren vorhanden war, das da sein lassen konnten, was aufstieg, sich gerade meldete und sich zeigte. Größere Tiefen konnten erkundet werden, bis hin zu tieferen
Erfahrungen: Dankbarkeit, Frieden, Freude und Weite tauchten auf in der Annahme dessen, was ist. Aufwachen zur eigenen
Wesensnatur von Liebe, Stille, Leere, Offenheit, Sein, Bewusstsein. Dies ist unser Geburtsrecht, und daher ist es ganz natürlich und mühelos, so zu leben.
=== „Nicht-Wissen“ und „Nicht-Tun“ ===
Im Bewusstsein als Zustand des Seins können wir mühelos bewusst und achtsam das leben, was wir wirklich sind. In den Augenblicken des „Nicht-Wissens“ und des „Nicht-Tuns“ findet persönliches Wachstum im beschleunigten Tempo statt. Loslassen des Scheins, Erfahren des Seins. Eine Reise zu sich selbst in einem intensiven, spirituellen Programm, das auch Freiraum für eigene Unternehmungen ließ, zum stillen Nachwirken lassen.
=== Ein Fallbeispiel: ===
„Ich befinde mich auf einer Bahnreise. Ich bin ungeduldig, weil die Reise wegen Verspätung erheblich länger dauert als geplant. Ich spüre der Ungeduld nach und entdecke Ärger darüber, dass die Bahn „nie“ pünktlich sein kann. Unter dem Ärger steckt Wut. Ich bin wütend, weil es anders sein sollte, als es ist. Ohne mir weitere Gedanken zu machen, spüre ich die Wut, und ich erkenne sie als ein Muster, bleibe aber beim Fühlen. Ich gebe der Wut Raum, lasse mich in sie hineinfallen und könnte „überkochen“. Langsam „verbrennt“ die Wut, und ich setze meine Reise in Ruhe fort. Ich habe Frieden mit der Situation gefunden.


==Yoga nach dem Aufwachen==
==Yoga nach dem Aufwachen==

Version vom 31. Mai 2019, 12:38 Uhr

Aufwachen‏‎ ist ein Verb und bedeutet: wach werden, bewusst werden. Zum einen wachen wir jeden Morgen aus dem Schlaf auf. Zum anderen steht Aufwachen auch dafür, dass du aus einer Illusion, einer Täuschung aufwachst. Im Spirituellen ist Aufwachen das Erwachen aus dem beschränkten Bewusstsein, aus Identifikation und Leid.

Aufwachen‏‎ - vom Yoga Standpunkt

Aus dem "Traum des Lebens" erwachen!

Aufwachen heißt, aus dem Schlaf zu erwachen, wach werden. Wenn man morgens aufwacht, ist der Schlaf zu Ende. Aufwachen kann natürlich auch heißen, dass man etwas bemerkt. Man kann z.B. aus seiner Lethargie aufwachen oder man kann nach einer langen Phase der Untätigkeit aufwachen.

Yoga beim Aufwachen. Wenn du morgens aufwachst, kannst du gleich Yoga üben. Mache ein paar bewusste Atemzüge, sprich ein Gebet, direkt nach dem Aufwachen kannst du ein Mantra wiederholen, du kannst eine Affirmation wiederholen, wie z.B.: „Ich bin voller Kraft und Energie, mir geht es gut, ich freue mich auf den heutigen Tag.“ Schaue vielleicht aus dem Fenster, lasse die Sonne auf dich wirken oder den Mond oder die Sterne oder den Himmel oder die Bäume.

Dann mache ein paar Kriyas, Reinigungsübungen, Uddiyana Bandha, Agni Sara, Kapalabhati, evtl. Neti. Und natürlich, dann kommt der Toilettengang und danach ist es gut, als erstes Yoga-Übungen (Asana) zu machen, vielleicht Meditation oder Pranayama. Wenn du direkt nach dem Aufwachen Yoga übst, hast du den Tag gut begonnen, du wirst über den Tag viel Prana haben und voller Freude und Energie sein können.

Verstehe etwas mehr über das Thema Aufwachen‏‎ in diesem Kurzvortrag. Sukadev, Gründer von Yoga Vidya e.V., denkt laut nach über das Wort bzw. den Ausdruck Aufwachen‏‎ und streut einige Yoga Überlegungen mit ein.

Yoga zum "Aufwachen"

Ein Beitrag aus dem Yoga Vidya Journal Nr. 38, I/2019 von Premajyoti Schumann und Shivadas Oelker

5-Tage-Retreat im Oase-Heilhaus an der Ostsee 2018

Auf vielfachen Wunsch unserer Gäste hat Yoga Vidya sein Yoga-Reise-Programm erweitert. Ging es in der Vergangenheit schwerpunktmäßig zum Mutter-Ashram nach Rishikesh, werden zwischenzeitlich auch andere spirituelle Kraftorte angeboten.

Aus diesem Grunde wurde in 2018 zum 1. Mal das 5-Tage-Retreat „Yoga zum Aufwachen“ an der Ostsee angeboten. Leiter waren Premajyoti und Shivadas, die beide eine spirituell-psychologische Ausbildung bei dem Berliner Psychologen und spirituellen Lehrer Christian Meyer gemacht haben. Dabei nutzt man klassische Methoden der Psychologie, wie das Enneagramm, Körpertherapie, NLP, Hypnose, Familienaufstellungen, Gestalttherapie und Vedanta-Philosophie-Ansätze.

Der Veranstaltungsort in Rettin an der Ostsee

Im Oase-Heilhaus in Rettin an der Ostsee findet man sich an einem idealen Ort wieder, an dem man sich in individuell und biologisch eingerichteten Zimmern erholen kann. Die Verpflegung erfolgt durch die Hausbesitzerin und ist biologisch, vegetarisch und vollwertig. Die Ostsee ist fußläufig erreichbar, ein Wald in unmittelbarer Nähe. An den weiten Stränden der Ostsee die Seele baumeln lassen – Luft, Wasser, Natur erleben und genießen – gemeinsame Spaziergänge und Meditationen am Strand in atemberaubender Landschaft – weites Meer – Zeit zum Loslassen und Entspannen – und auf dem Weg zum „Aufwachen“.

Yoga zum „Aufwachen“

Was bedeutet eigentlich Yoga zum „Aufwachen“? Damit war nicht gemeint, wie man vielleicht vermuten mag, eine Yogastunde am Morgen, die einen fit machen sollte für den Tag, sondern es waren darunter Übungen zu verstehen, die dem „Aufwachen“ dienten. Dazu gehörten die sogenannten „Tonübungen “ und die „Bewusstheitsübungen“. Während der Tonübung, die Gelegenheit gibt, vorhandene Gefühle wahrzunehmen und sich in sie hinein sinken zu lassen, ermöglicht die Bewusstheitsübung ein Ankommen im Hier und Jetzt. Das ist besonders wichtig, weil wir meist gar nicht bewusst bei dem sind, was wir gerade tun. So wird auch im Zen erklärt, dass wir schon gehen, wenn wir noch sitzen oder geistig mit Problemen von morgen beschäftigt sind. Neben den Übungen zum „Aufwachen“ gab es täglich Satsang mit einer Meditation und Yogastunden.

Selbsterforschung

Der ganzheitliche Yoga lockt mit dem größten Abenteuer des Lebens, das uns Menschen möglich ist: Dem Weg zur Selbstverwirklichung. Der besondere Schwerpunkt lag auf Swadhyaya – der Selbsterforschung, der Selbsterkenntnis. Dies ist ein möglicher Weg von vielen.

Dieses Retreat bot die Gelegenheit, uns selbst zu erforschen, uns selbst zu erkennen und immer bewusster zu werden. Wir entdeckten: Wir befinden uns auf dem Weg zu unserem Selbst. Wir kommen unserem spirituellen Aufwachen näher, können uns der Gnade öffnen, werden lebendiger, finden inneren Frieden. Das geschieht durch Loslassen, geschehen lassen, Gefühle fühlen und Annehmen dessen, was ist, damit sich das zeigen und ausdrücken kann, was uns wirklich entspricht. Dazu gehört, dass wir unseren inneren Ballast, den wir schon jahrelang mit uns herumtragen, abstreifen und hinter uns lassen. Wirksame Übungen in Achtsamkeit und Bewusstheit lassen uns gelassener und friedvoller sein.

Das Abenteuer des Lebens

Für jeden war es eine gute Gelegenheit, immer wieder innezuhalten, um wahrzunehmen, was gerade war, das da sein zu lassen, was gerade gefühlt wurde. Das Abenteuer bestand darin, sich ganz auf die unbekannte Situation einzulassen, offen zu sein für das, was sich zeigen und innerlich Raum haben wollte. Das vollzog sich Augenblick für Augenblick. Wunderbar war es zu sehen, wie wir uns im vertrauenswürdigen Rahmen dem öffneten, was im Inneren vorhanden war, das da sein lassen konnten, was aufstieg, sich gerade meldete und sich zeigte. Größere Tiefen konnten erkundet werden, bis hin zu tieferen Erfahrungen: Dankbarkeit, Frieden, Freude und Weite tauchten auf in der Annahme dessen, was ist. Aufwachen zur eigenen Wesensnatur von Liebe, Stille, Leere, Offenheit, Sein, Bewusstsein. Dies ist unser Geburtsrecht, und daher ist es ganz natürlich und mühelos, so zu leben.

„Nicht-Wissen“ und „Nicht-Tun“

Im Bewusstsein als Zustand des Seins können wir mühelos bewusst und achtsam das leben, was wir wirklich sind. In den Augenblicken des „Nicht-Wissens“ und des „Nicht-Tuns“ findet persönliches Wachstum im beschleunigten Tempo statt. Loslassen des Scheins, Erfahren des Seins. Eine Reise zu sich selbst in einem intensiven, spirituellen Programm, das auch Freiraum für eigene Unternehmungen ließ, zum stillen Nachwirken lassen.

Ein Fallbeispiel:

„Ich befinde mich auf einer Bahnreise. Ich bin ungeduldig, weil die Reise wegen Verspätung erheblich länger dauert als geplant. Ich spüre der Ungeduld nach und entdecke Ärger darüber, dass die Bahn „nie“ pünktlich sein kann. Unter dem Ärger steckt Wut. Ich bin wütend, weil es anders sein sollte, als es ist. Ohne mir weitere Gedanken zu machen, spüre ich die Wut, und ich erkenne sie als ein Muster, bleibe aber beim Fühlen. Ich gebe der Wut Raum, lasse mich in sie hineinfallen und könnte „überkochen“. Langsam „verbrennt“ die Wut, und ich setze meine Reise in Ruhe fort. Ich habe Frieden mit der Situation gefunden.

Yoga nach dem Aufwachen

Wie kann man Yoga nach dem Aufwachen machen?

Welches Yoga übst Du am besten nach dem Aufwachen? Ist Yoga überhaupt gut nach dem Aufwachen? Und wie kannst Du Yoga nach dem Aufwachen machen, wo Du ja normalerweise morgens doch eher steifer bist als abends?

Welches Yoga kann man nach dem Aufwachen machen und warum sollte man Yoga nach dem Aufwachen machen?

Mein Tipp ist tatsächlich, gleich morgens früh Yoga zu üben. Wenn Du morgens früh Yoga geübt hast, verläuft der Tag ganz anders. Du kannst ja auch schon gleich morgens anfangen wenn Du aufwachst. Noch bevor Du aufstehst, kannst Du ein paar Mal tief ein- und ausatmen. Und Du kannst Dir dann innerlich die Affirmation sagen: „Ich bin voller Kraft und Energie. Mir geht es gut. Ich freue mich auf den heutigen Tag."

Dann räkele und strecke Dich vielleicht und setze Dich langsam auf. Sprich vielleicht ein kurzes Gebet oder gehe direkt ans Fenster und schaue die Natur an. Schaue, zum Beispielm den Himmel an, im Winter die Sterne, Wolken, schaue in Richtung der aufgehenden Sonne, wenn es geht oder schaue einen Baum an. Das ist eine schöne Weise, den Tag zu beginnen.

Eventuell wirst Du dann ins Badezimmer gehen. Verbringe dort nicht zu viel Zeit. Dann ist e, zum Beispiel schön mit Atemübungen zu beginnen. Atemübungen am frühen Morgen laden Dich wunderbar auf. Nach den Atemübungen übst Du eventuell die Meditation. Meditation hilft Dir, zur Ruhe zu kommen. So bist Du schon gut aufgeladen und hast Zugang gefunden, zu Deiner inneren Mitte. Jetzt spürst du Freude und Energie.

Dann fällt es leicht, mit dem Sonnengruß anzufangen. Mache Dir keine Sorgen, dass Du morgens etwas steifer bist als abends. Dann kommst Du halt nicht ganz so weit. Aber die Schönheit der Erfahrung und die Energieerweckung ist morgens vielleicht sogar stärker als abends. Und danach übe Deine Asanas, so wie Du weißt, dass es für Dich gut ist und übe danach eine Tiefenentspannung. Wenn Du direkt nach dem Aufwachen Yoga übst, dann wird die Tiefenentspannung vielleicht nicht so lange sein. Vielleicht reichen 2-5 Minuten.

Übe über den Tag verteilt Tiefenetnspannungen

Vielleicht machst Du eine Tiefenentspannung am Abend, bevor Du einschläfst, in der Mittagspause oder nachdem Du von der Arbeit zurückgekommen bist. Du kannst auch eine Tiefenentspannung in der U-Bahn, S-Bahn, im Zug, Bus oder auch im Auto machen. Natürlich nicht während Du fährst. Aber Du kannst auch, bevor Du nach Hause kommst, irgendwo auf einem Parkplatz einen Moment verbringen und 5-7 Minuten Tiefenentspannung üben. Dann sehen Dich, die Deinen, wenn Du zu Hause ankommst, voller Elan, Entspannung, Freude und Tatenkraft. Das ist doch schöner, als wenn Du als erstes Deinen Frust oder Deine Müdigkeit zu Hause abladen musst.

Yoga nach dem Aufwachen, ist wunderbar

In diesem Sinne ist Yoga nach dem Aufwachen eine wunderbare Weise, den Tag zu beginnen. Du kannst kürzere oder längere Yoga-Sequenzen machen. Aber mein Tipp wäre, dass Du Yoga nach dem Aufwachen Yoga üben solltest, bevor Du etwas anderes machst, in jedem Fall bevor Du isst. Und Dein Tag wird besonders schön, voller Energie und Freude sein.

Was, wenn du wenig Zeit hast?

Du könntest natürlich sagen, dass Du nicht so viel Zeit hast. Dann übe mindestens ein paar schöne Affirmationen, nach dem Aufwachen, sprich vielleicht ein Gebet, mache mindestens ein paar Atemübungen, wie Kapalabhati und Wechselatmung oder vielleicht ein paar Runden Sonnengruß. Übe in jedem Fall etwas Yoga nach dem Aufwachen. Dein Tag wird dadurch schöner verlaufen.

Es gibt übrigens auch eine schöne Asana-Reihe „Yoga – Energie am Morgen“. Das sind 10 Minuten und die findest Du als Video auf unserer Internetseite. Gehe einfach auf [www.Yoga-Vidya.de www.Yoga-Vidya.de] und gib dort ein: „Yoga – Energie am Morgen Video“. Und dann findest Du dieses Video, wo Du in 10 Minuten Yoga nach dem Aufwachen machen kannst, um schön Energie am Morgen zu bekommen.


Spirituell aufwachen - den Tag mit Gott beginnen - Bhakti Yoga Tipps

Hier ein Vortrag zum Thema Spirituell aufwachen - den Tag mit Gott beginnen von und mit Sukadev Bretz aus der Reihe Yoga Vidya Schulung, Vorträge zum ganzheitlichen Yoga. Hier bekommst du Tipps zum morgendlich Aufwachen aus dem Bhakti Yoga, dem Yoga der Gottesliebe. Beginne den Tag mit tief empfundener Liebe, mit Herzensliebe:

Siehe auch

Weitere Begriffe im Kontext mit Aufwachen‏‎

Einige Begriffe, die vielleicht nicht direkt zu tun haben mit Aufwachen‏‎, aber dich vielleicht interessieren können, sind z.B. Ashtakam‏‎, Anrufung‏‎, Ananda Kutir‏‎, Ausdünnen‏‎, Bhakti Sutra‏‎, Bruderschaft‏‎.

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Zusammenfassung

Das Verb Aufwachen‏‎ ist ein Wort beziehungsweise Ausdruck im Zusammenhang von Spiritualität, Vedanta, Erleuchtung.