Candidasymptome
Candidasymptome : sind Symptome einer übermäßigen Besiedlung der Candida Albicans. Candida Albicans gehört zu den Hefepilzen und ist in der menschlichen Flora, auf der Haut wie auch im Darm vorhanden.
Candida Albicans
Solange Candida Albicans sich in die ganze Darm- und Hautflora einfügt, gibt es keine Probleme. Die natürliche Zusammensetzung der Flora kann aber gestört werden, z.B. durch Antibiotikabehandlungen und ungesunde Ernährung. Insbesondere durch zuviele Kohlehydrate und noch mehr durch zuviel Zucker. Dann kann Candida Albicans zu stark werden.
Candidasymptome können z.B. eine Entzündung der Scheide mit Ausfluss und Jucken sein oder in Verbindung mit Blasenentzündung, unregelmäßiger Periode und Regelschmerzen. Bei Männern können Candidasymptome dazu führen, dass die Eichel mit einem weißen Belag überzogen ist. Candidasymptome können sich auch im Mund- und Rachenraum manifestieren sowie auf der Haut.
Ende der 80er, Anfang der 90er Jahre gab es die Theorie der systemischen Candidiasis, wo man angenommen hat, dass Müdigkeit, Angst, Akne, Depressionen, Nervosität sowie chronische Verstopfung oder Durchfall durch eine übermäßige Besiedlung mit Candida Albicans verursacht sein könnten. Um diese Theorie ist es mittlerweile etwas stiller geworden, da sie nicht wirklich nachweisbar gewesen ist.
Wer Candidasymptome hat, also insbesondere Scheidenentzündung,eine nachgewiesene Candidiasis an Haut oder Schleimhaut oder übermäßige Besiedlung von Candida Albicans im Darm, der kann sich auf natürliche Weise behandeln, indem er auf alles Süße verzichtet, also auf Zucker wie auch auf Trockenfrüchte, Saft, übermäßigen Obstkonsum und auf Hefebrot. Auch den Konsum von Getreideprodukten kann man besser ein wenig reduzieren. Stattdessen isst man viel Gemüse, Salat, Hülsenfrüchte. Besonders hilfreich sind Brokkoli, Kohlsorten, weiße Gemüse sowie Milchsauervergorenes.
Als Veganer befürworte ich keinen Joghurt, aber man kann stattdessen milchsauervergorene Gemüsesäfte, wie z.B. Sauerkrautsaft oder Brottrunk trinken. Und es gibt noch anderes, was einen hohen Anteil an Mikroorganismen mit guten Darmbakterien hat. Wenn diese stärker werden, wird Candida Albicans schwächer. In dieser Hinsicht gibt es verschiedene Mittel, um die Darmflora zu regenerieren, wie z.B. Symbioflor und andere Präparate. Zusätzlich gibt es lokale Antipilzmittel. Am besten erkundigt man sich zuerst bei einem Arzt oder Heilpraktiker, welches Mittel vom eigenen Körper am besten vertragen wird und welches Mittel hilfreich sein kann.
Candidasymptome Video
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Siehe auch
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Verwandte Begriffe und Stichwörter
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- Krankheit : BSE, Borreliose, Berufskrankheit, Bakterielle Infektion, Cellulite, Denguefieber, Diabetes Typ 1, Diphterie.
Hinweis Gesundheitsthemen
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