Chronisches Erschöpfungssyndrom: Unterschied zwischen den Versionen

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==Chronisches Erschöpfungssyndrom==
Chronisches Erschöpfungssyndrom wird auch bezeichnet als Chronisches Müdigkeitssyndrom, chronic fatigue syndrome, auch als CFS abgekürzt. Das chronische Erschöpfungssyndrom wurde in den 1990er Jahren sehr intensiv diskutiert, heute gibt es etwas weniger Diskussionen darum. Trotzdem gibt es weiterhin viele Menschen, die unter dem chronischen Erschöpfungssyndrom leiden. Man weiß bis heute nicht, was das überhaupt ist. Letztlich wird das auch ausgedrückt durch den Namensbestandteil „Syndrom“. Es gibt verschiedene Symptome, aber man kennt die Ursache nicht, und man weiß auch nicht, was es wirklich organisch ist. Chronisches Erschöpfungssyndrom bedeutet, dass jemand sehr müde ist, dass er antriebslos ist, dass er wenig tun kann, dass jede Bewegung sehr anstrengend ist. Jemand mit chronischem Erschöpfungssyndrom kann entweder den ganzen Tag schlafen, oder kann fast nicht schlafen, aber ist dann auch nicht wach.
Es werden unterschiedliche Ursachen für das chronische Erschöpfungssyndrom diskutiert, und natürlich, wer dauerhaft erschöpft ist, viele Wochen und Monate, braucht zunächst einmal eine gute Diagnose. Zuerst muss man schauen: Steckt hinter dem chronischen Erschöpfungssyndrom vielleicht eine Depression, eine klinische Depression, dann müsste diese eben behandelt werden, typischerweise mittels einer Psychotherapie, und manchmal zusätzlich mit einer medikamentösen Therapie. Dann gibt es auch einige Erkrankungen, die einen Menschen erschöpfen können, und daher sollte auch eine gute Diagnose nach den körperlichen Ursachen gemacht werden.
Es gibt auch Mangelzustände, die zu einem chronischen Erschöpfungssyndrom führen können. Das kann ein Eisenmangel sein, ein B12-Mangel, oder auch ein Mangel an Schilddrüsenhormonen, zum Beispiel eine Schilddrüsenunterfunktion oder auch eine Hashimoto-Erkrankung, also eine Autoimmunerkrankung der Schilddrüse. Wenn du also über mehrere Wochen und Monate dich erschöpft fühlst, ohne dass es eine wirkliche Ursache gibt, dann solltest du unbedingt dein Blut untersuchen lassen nach Eisen, nach Vitamin B12, auch nach Schilddrüsenhormonen, und am besten auch noch gleich Diabetes und Blutdruck und Blutzuckerspiegel untersuchen lassen.
Auch eine chronische Entzündung kann zu einem chronischen Erschöpfungssyndrom führen. Es gibt Lebererkrankungen, die zu einer Erschöpfung führen, und andere auch. Dann kann chronisches Erschöpfungssyndrom auch durch Nahrungsmittelallergien ausgelöst werden, durch Krebs, durch Unverträglichkeiten, auch eventuell durch Darmpilze, Amalgambelastung oder auch andere Belastungen. Chronisches Erschöpfungssyndrom sollte also durchaus ernst genommen werden und diagnostiziert werden.
Yoga als Hilfe beim Chronischen Erschöpfungssyndrom
Wie ich vorher gesagt hatte: Zunächst sollte medizinisch abgeklärt werden, was eine Ursache sein könnte für ein chronisches Erschöpfungssyndrom. Zusätzlich kann Yoga aber hilfreich sein. Aber bevor man Yoga genauer verwendet, sollte man erst einmal schauen, ob es dort eine biologische, medizinische Ursache gibt, die zu behandeln ist. Ansonsten sind eigentlich alle Yogatechniken geeignet, zu neuer Energie und Kraft zu führen.
Die Yoga Asanas helfen, dass Blockaden und Verspannungen gelöst werden, und dass Energie, Prana frei wird. Die Asanas aktivieren auch Energiepunkte, öffnen die Chakras. Pranayama, die Atemübungen, sind mit am wirkungsvollsten um zu neuer Energie zu kommen. Atemübungen haben sogar den Vorteil, dass man sie auch dann machen kann, wenn man zu müde ist, um körperlich aktiv zu sein. Wer unter dem chronischen Erschöpfungssyndrom leidet, wird vielleicht nicht den Sonnengruß gerne machen, dann würde man direkt in andere Asanas gehen. Genauso würde man natürlich Pranayama üben, und das Pranayama, was man am ehesten machen kann.
Tiefenentspannungstechniken sind sehr hilfreich, insbesondere angeleitete Tiefenentspannungstechniken, und dort gilt es die ganze Bandbreite von Tiefenentspannungstechniken auszuprobieren, von Fantasiereisen über autogenes Training, über PMR, also progressive Muskelentspannung, Bodyscan, Yoga Nidra und vieles andere. Auf den Yoga Vidya Seiten findest du sehr viele Anleitungen zur Tiefenentspannung als Audio und als Video.
Auch eine gesunde Ernährung ist wichtig. Man kann auch mal eine Weile fasten, oder eine Rohkost-Kur machen. Meditation hat sich als sehr hilfreich erwiesen gegen chronisches Erschöpfungssyndrom, und auch die Konfrontation mit spirituellen Fragen. Manchmal steckt hinter einem chronischen Erschöpfungssyndrom das Gefühl der Sinnlosigkeit. Und wenn man sich mit tieferen Fragen des Lebens auseinandersetzt, dann kann manchmal auch wieder Energie und Kraft entstehen.


== Chronisches Erschöpfungssyndrom Video ==
== Chronisches Erschöpfungssyndrom Video ==

Version vom 6. März 2018, 10:31 Uhr

Chronisches Erschöpfungssyndrom : Informationen, Video, Tipps.

Chronisches Erschöpfungssyndrom

Chronisches Erschöpfungssyndrom wird auch bezeichnet als Chronisches Müdigkeitssyndrom, chronic fatigue syndrome, auch als CFS abgekürzt. Das chronische Erschöpfungssyndrom wurde in den 1990er Jahren sehr intensiv diskutiert, heute gibt es etwas weniger Diskussionen darum. Trotzdem gibt es weiterhin viele Menschen, die unter dem chronischen Erschöpfungssyndrom leiden. Man weiß bis heute nicht, was das überhaupt ist. Letztlich wird das auch ausgedrückt durch den Namensbestandteil „Syndrom“. Es gibt verschiedene Symptome, aber man kennt die Ursache nicht, und man weiß auch nicht, was es wirklich organisch ist. Chronisches Erschöpfungssyndrom bedeutet, dass jemand sehr müde ist, dass er antriebslos ist, dass er wenig tun kann, dass jede Bewegung sehr anstrengend ist. Jemand mit chronischem Erschöpfungssyndrom kann entweder den ganzen Tag schlafen, oder kann fast nicht schlafen, aber ist dann auch nicht wach. Es werden unterschiedliche Ursachen für das chronische Erschöpfungssyndrom diskutiert, und natürlich, wer dauerhaft erschöpft ist, viele Wochen und Monate, braucht zunächst einmal eine gute Diagnose. Zuerst muss man schauen: Steckt hinter dem chronischen Erschöpfungssyndrom vielleicht eine Depression, eine klinische Depression, dann müsste diese eben behandelt werden, typischerweise mittels einer Psychotherapie, und manchmal zusätzlich mit einer medikamentösen Therapie. Dann gibt es auch einige Erkrankungen, die einen Menschen erschöpfen können, und daher sollte auch eine gute Diagnose nach den körperlichen Ursachen gemacht werden. Es gibt auch Mangelzustände, die zu einem chronischen Erschöpfungssyndrom führen können. Das kann ein Eisenmangel sein, ein B12-Mangel, oder auch ein Mangel an Schilddrüsenhormonen, zum Beispiel eine Schilddrüsenunterfunktion oder auch eine Hashimoto-Erkrankung, also eine Autoimmunerkrankung der Schilddrüse. Wenn du also über mehrere Wochen und Monate dich erschöpft fühlst, ohne dass es eine wirkliche Ursache gibt, dann solltest du unbedingt dein Blut untersuchen lassen nach Eisen, nach Vitamin B12, auch nach Schilddrüsenhormonen, und am besten auch noch gleich Diabetes und Blutdruck und Blutzuckerspiegel untersuchen lassen. Auch eine chronische Entzündung kann zu einem chronischen Erschöpfungssyndrom führen. Es gibt Lebererkrankungen, die zu einer Erschöpfung führen, und andere auch. Dann kann chronisches Erschöpfungssyndrom auch durch Nahrungsmittelallergien ausgelöst werden, durch Krebs, durch Unverträglichkeiten, auch eventuell durch Darmpilze, Amalgambelastung oder auch andere Belastungen. Chronisches Erschöpfungssyndrom sollte also durchaus ernst genommen werden und diagnostiziert werden. Yoga als Hilfe beim Chronischen Erschöpfungssyndrom Wie ich vorher gesagt hatte: Zunächst sollte medizinisch abgeklärt werden, was eine Ursache sein könnte für ein chronisches Erschöpfungssyndrom. Zusätzlich kann Yoga aber hilfreich sein. Aber bevor man Yoga genauer verwendet, sollte man erst einmal schauen, ob es dort eine biologische, medizinische Ursache gibt, die zu behandeln ist. Ansonsten sind eigentlich alle Yogatechniken geeignet, zu neuer Energie und Kraft zu führen. Die Yoga Asanas helfen, dass Blockaden und Verspannungen gelöst werden, und dass Energie, Prana frei wird. Die Asanas aktivieren auch Energiepunkte, öffnen die Chakras. Pranayama, die Atemübungen, sind mit am wirkungsvollsten um zu neuer Energie zu kommen. Atemübungen haben sogar den Vorteil, dass man sie auch dann machen kann, wenn man zu müde ist, um körperlich aktiv zu sein. Wer unter dem chronischen Erschöpfungssyndrom leidet, wird vielleicht nicht den Sonnengruß gerne machen, dann würde man direkt in andere Asanas gehen. Genauso würde man natürlich Pranayama üben, und das Pranayama, was man am ehesten machen kann. Tiefenentspannungstechniken sind sehr hilfreich, insbesondere angeleitete Tiefenentspannungstechniken, und dort gilt es die ganze Bandbreite von Tiefenentspannungstechniken auszuprobieren, von Fantasiereisen über autogenes Training, über PMR, also progressive Muskelentspannung, Bodyscan, Yoga Nidra und vieles andere. Auf den Yoga Vidya Seiten findest du sehr viele Anleitungen zur Tiefenentspannung als Audio und als Video. Auch eine gesunde Ernährung ist wichtig. Man kann auch mal eine Weile fasten, oder eine Rohkost-Kur machen. Meditation hat sich als sehr hilfreich erwiesen gegen chronisches Erschöpfungssyndrom, und auch die Konfrontation mit spirituellen Fragen. Manchmal steckt hinter einem chronischen Erschöpfungssyndrom das Gefühl der Sinnlosigkeit. Und wenn man sich mit tieferen Fragen des Lebens auseinandersetzt, dann kann manchmal auch wieder Energie und Kraft entstehen.

Chronisches Erschöpfungssyndrom Video

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Dieses Videoreferat zu Chronisches Erschöpfungssyndrom kann dir vielleicht Inspiration geben, ein gesundes Leben zu führen.

Siehe auch

Themen im Sinnkontext von Chronisches Erschöpfungssyndrom

Begriffe aus den Gebieten Naturheilkunde, Anatomie, Medizin und Psychologie, die im weitesten Sinn etwas zu tun haben mit Chronisches Erschöpfungssyndrom, sind zum Beispiel

Chronisches Erschöpfungssyndrom gehört zu Themen wie Medizin, Naturheilkunde, Psychotherapie, Psychiatrie, Psychologie, TCM, Akupunktur, Qiqong.

Verwandte Begriffe und Stichwörter

Hier einige Begriffe aus verschiedenen Themengebieten, die mit Chronisches Erschöpfungssyndrom in Verbindung stehen:

Hinweis Gesundheitsthemen

Dieser Artikel über Chronisches Erschöpfungssyndrom enthält eventuell z.T. auch gesundheitsbezogene Themen. Die Infos hier sind nicht zur Selbstdiagnose oder Selbsttherapie, sondern als allgemeine Infos gedacht und können evtl. ein Gespräch mit Arzt oder Heilpraktiker bereichern. Bitte beachte auch den Gesundheitsthemen Hinweis.

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