Beichten: Unterschied zwischen den Versionen
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Im engeren [[Sinn]]e gibt es das Beichten in der [[katholisch]]en [[Kirche]], wo es einen [[Priester]] gibt, der als Beichtvater [[dienen]] kann, dem du dann erzählst, was du an [[schlimm]]en Dingen getan hast. Wenn du etwas gebeichtet hast, dann wird der [[Priester]] typischerweise dir eine Sühneaufgabe geben und anschließend wird er dir die [[Vergebung]] der [[Sünde]] [[erklären]]. | |||
Bei den Evangelischen braucht es keinen Beichtvater, dort beichtet man typischerweise die [[Sünden]] nicht einem [[Priester]]. Aber z.B. in der reformierten [[Kirche]] wird gesagt, dass man vor dem [[heilig]]en Abendmal vom [[Herzen]] her seine [[Sünden]] [[Gott]] beichtet. Dann erklärt der [[Pfarrer]] als eingesetzter [[Diener]] der [[Gemeinde]] oder die Pfarrerin die [[Vergebung]] der [[Sünden]]. Also indem du etwas beichtest und auch [[bereit]] bist das zu sühnen, bekommst du dann die [[Gnade]] [[Gott]]es und die [[Vergebung]] der [[Sünden]]. | |||
== Beichten außerhalb der Kirche == | |||
Beichten wird heutzutage aber auch außerhalb des kirchlichen [[Kontext]]es verwendet. Du kannst auch deiner Partnerin, deinem Partner etwas beichten. Du kannst dem [[Chef]] etwas beichten und so weiter. Wann immer du irgendetwas gemacht hast, das [[nicht]] in [[Ordnung]] war, kannst du beichten, es also [[jemand]]em [[erzählen]]. Oft ist Beichten etwas [[Gut]]es. Beichten kann [[helfen]], dass dein [[Gewissen]] [[leicht]]er wird. Und Beichten mit der [[Bereitschaft]] es auch zu sühnen kann [[helfen]], dass du anschließend etwas [[tun]] kannst, um das wieder gerade zu [[richten]]. | |||
Aber [[manchmal]] gilt es auch etwas [[vorsichtig]] zu [[sein]]. Nicht jeder mag es, wenn man ihm etwas beichtet. Manche [[Menschen]] [[wissen]] [[nicht]], wie sie damitumgehen sollen. Es ist mindestens [[gut]], die [[Dinge]], die einem bedrücken anderen zu [[erzählen]] z.B. seinem besten [[Freund]], seiner besten [[Freundin]] oder [[vielleicht]] auch einem [[Psychotherapeut]]en oder mindestens kannst du es [[Gott]] [[erzählen]]. Auf eine gewisse [[Weise]] kann ein [[Gebet]] auch eine [[Art]] Beichten gegenüber [[Gott]] sein. Wenn du dein [[Herz]] so ganz [[Gott]] gegenüber [[geöffnet]] hast, spürst du den [[Segen]] und die [[Kraft]] und das kann dann dazu führen, dass du das [[Gefühl]] hast, [[Gott]] versteht dich, Gott gibt dir letztlich die [[Vergebung]] deiner [[Schuld]]. | |||
Soweit für heute mein Name Sukadev von [https://www.yoga-vidya.de/ Yoga Vidya]. Dies war ein Vortrag im Rahmen des bewusst leben Lexikons. Ich habe inzwischen schon über 20‘000 Vorträge über verschiedene Themen gegeben. Und so findest du auf unserer [https://www.yoga-vidya.de/ Internet Seite] auch viele andere Begriffe. Auch Alltagsbegriffe vom spirituellen Standpunkt aus erklärt. | |||
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Aktuelle Version vom 29. Juli 2023, 15:38 Uhr
Beichten Beichten heißt, jemandem etwas zu sagen, was auf seinem Herzen liegt.
Beichten im kirchlichen Kontext
Im engeren Sinne gibt es das Beichten in der katholischen Kirche, wo es einen Priester gibt, der als Beichtvater dienen kann, dem du dann erzählst, was du an schlimmen Dingen getan hast. Wenn du etwas gebeichtet hast, dann wird der Priester typischerweise dir eine Sühneaufgabe geben und anschließend wird er dir die Vergebung der Sünde erklären. Bei den Evangelischen braucht es keinen Beichtvater, dort beichtet man typischerweise die Sünden nicht einem Priester. Aber z.B. in der reformierten Kirche wird gesagt, dass man vor dem heiligen Abendmal vom Herzen her seine Sünden Gott beichtet. Dann erklärt der Pfarrer als eingesetzter Diener der Gemeinde oder die Pfarrerin die Vergebung der Sünden. Also indem du etwas beichtest und auch bereit bist das zu sühnen, bekommst du dann die Gnade Gottes und die Vergebung der Sünden.
Beichten außerhalb der Kirche
Beichten wird heutzutage aber auch außerhalb des kirchlichen Kontextes verwendet. Du kannst auch deiner Partnerin, deinem Partner etwas beichten. Du kannst dem Chef etwas beichten und so weiter. Wann immer du irgendetwas gemacht hast, das nicht in Ordnung war, kannst du beichten, es also jemandem erzählen. Oft ist Beichten etwas Gutes. Beichten kann helfen, dass dein Gewissen leichter wird. Und Beichten mit der Bereitschaft es auch zu sühnen kann helfen, dass du anschließend etwas tun kannst, um das wieder gerade zu richten. Aber manchmal gilt es auch etwas vorsichtig zu sein. Nicht jeder mag es, wenn man ihm etwas beichtet. Manche Menschen wissen nicht, wie sie damitumgehen sollen. Es ist mindestens gut, die Dinge, die einem bedrücken anderen zu erzählen z.B. seinem besten Freund, seiner besten Freundin oder vielleicht auch einem Psychotherapeuten oder mindestens kannst du es Gott erzählen. Auf eine gewisse Weise kann ein Gebet auch eine Art Beichten gegenüber Gott sein. Wenn du dein Herz so ganz Gott gegenüber geöffnet hast, spürst du den Segen und die Kraft und das kann dann dazu führen, dass du das Gefühl hast, Gott versteht dich, Gott gibt dir letztlich die Vergebung deiner Schuld.
Soweit für heute mein Name Sukadev von Yoga Vidya. Dies war ein Vortrag im Rahmen des bewusst leben Lexikons. Ich habe inzwischen schon über 20‘000 Vorträge über verschiedene Themen gegeben. Und so findest du auf unserer Internet Seite auch viele andere Begriffe. Auch Alltagsbegriffe vom spirituellen Standpunkt aus erklärt.
Video Beichten
Hier ein Vortragsvideo zum Thema Beichten :
Autor/Sprecher: Sukadev Bretz, Seminarleiter zu den Themen Yoga und Meditation.
Beichten Audio Vortrag
Hier die Audiospur des oberen Videos zu Beichten :
Siehe auch
Weitere interessante Vorträge und Artikel zum Thema
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