Yogashikha Upanishad: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Yogashikha Upanishad''' ([[Sanskrit]]: योगśइख̄उपनिṣहद् yoga-śikhā-upaniṣad ''f''.) ist eine [[Upanishad]] (ein Teil der indischen [[Heilig]]en [https://www.yoga-vidya.de/seminare/interessengebiet/indische-schriften/ Schriften]), die zu den [[Yoga Upanishaden]] gezählt wird, da sie Erläuterungen zum [https://www.yoga-vidya.de/seminare/interessengebiet/yoga-und-meditation-einfuehrung/ Hatha Yoga] sowie den zu [[Nadi]]s und zu [https://www.yoga-vidya.de/seminare/interessengebiet/kundalini-yoga/ Kundalini Yoga] gibt. Diese "Upanishad des Yoga-Gipfels" besteht aus sechs Kapiteln.
'''Yogashikha Upanishad''' ([[Sanskrit]]: योगśइख̄उपनिṣहद् yoga-śikhā-upaniṣad ''f''.) ist eine [[Upanishad]] (ein Teil der indischen [[Heilig]]en [https://www.yoga-vidya.de/seminare/interessengebiet/indische-schriften/ Schriften]), die zu den [[Yoga Upanishaden]] gezählt wird, da sie Erläuterungen zum [https://www.yoga-vidya.de/seminare/interessengebiet/yoga-und-meditation-einfuehrung/ Hatha Yoga] sowie den zu [[Nadi]]s und zu [https://www.yoga-vidya.de/seminare/interessengebiet/kundalini-yoga/ Kundalini Yoga] gibt. Diese "Upanishad des Yoga-Gipfels" besteht aus sechs Kapiteln.


[[Datei:Bangalore Shiva.jpg|thumb]]
[[Datei:Bangalore Shiva.jpg|thumb|"Des Yoga Spitze will kund tun als Gipfel alles [[Wissen]]s ich, wer diesem heil'gen Wort nachdenkt, dessen Glieder erzittern nicht." Zitat: Yogashikha Up.]]
 
==Yogashikha Upanishad mit Erläuterungen nach Paul Deussen==
'''Artikel aus „Upanishaden. Die Geheimlehre des Veda“ in der Übersetzung von Paul Deussen, herausgegeben von Peter Michel, Marix Verlag, 2. Auflage, 2007, Wiesbaden, S. 806 - 809.'''
 
===Einleitung===
Die Yogashikha, von der diese Upanishad den Namen trägt, ist entweder als "die Spitze, das höchste Resultat der [[Yoga]][[meditation]]" oder von der "Spitzflamme" im [[Herz]]en zu verstehen, in welcher nach v. 6 der [[Yogin]] das höchste [[Wesen]] anschaut.
 
Nach einem einleitenden Vers (v. 1) wird zunächst (v. 2-3) ein kurzes und klares Bild von der Yogameditation gegeben. Mystischer ist der folgende Teil (v. 4-7), welcher symbolisch eine im [[Körper|Leib]], sei es (wie Brahmavidya 8f., oben S. 631) im [[Kopf]], oder, richtiger wohl, im Herzen (Narayana) befindliche [[Sonne]] annimmt; in ihrer Mitte ist ein [[Feuer]], welches in einer Spitzflamme ([[Shikha]]) ausläuft, in der für die Anschauung das höchste Wesen gegeben ist; eine Vorstellung, die sich wahrscheinlich aus älteren Stellen, wie namentlich Kath. 4,12-13. Mahanar. 11,9-12. Maitr. 6,38 entwickelt hat. Auf den Auszug der [[Seele]] des Yogin bei dem [[Tod]]e muß es sich wohl beziehen, wenn weiter geschildert wird, wie der Yogin die erwähnte Sonnenscheibe durchbricht, um durch die [[Sushumna]] (der Sache nach schon Chand. 8,6,6 = Kath. 6,16) und die Schädelnaht (Ait. 1,3,12) zur Vereinigung mit dem Höchsten zu gelangen. - Seltsam aber und an der Richtigkeit der Lesart Zweifel erregend, ist es, wenn dann weiter, ähnlich wie von den [[Aranyaka]]s der [[Opfer]]kultus durch ein geistiges Schauen desselben ersetzt wird, so hier (v. 8-9) der [[Yogapraxis]] für solche, die sie nicht üben können oder wollen, ein viel einfacheres Mittel, nämlich die täglich dreimalige Lesung der gegenwärtigen kleinen [[Upanishad]] substituiert wird, welche zu demselben [[Ziel]] führt. - Dieses Ziel ist, wie der Schlußvers (v. 10) sagt, die durch Tausende von Neu[[geburt]]en nicht erreichbare Tilgung der [[Sünde]] und Aufhebung des [[Samsara]]. Eine ganz andere als diese schon dem Kommentar des Narayana zugrunde liegende Auffassung der Verse 8-9 bekunden die Varianten des [[Telugu]]-Druckes (s. u.), in welchem die Yogashikha Upanishad etwa das Vierzigfache des Umfangs unserer Rezension hat und aus sechs [[Adhyaya]]s besteht, deren erstem (p. 589-590) die zehn Verse unserer Rezension mit manchen, zum Teil recht guten Änderungen einverleibt sind.
 
===Die Yogashikha Upanishad===
'''Vers 1. Ankündigung.'''
 
1. Des [[Yoga]] Spitze will kund tun
:Als Gipfel alles [[Wissen]]s ich,
:Wer diesem heil'gen [[Wort]]<ref>Entweder ist der Laut [[Om]] oder die vorliegende Upanishad gemeint.</ref> nachdenkt,
:Dessen Glieder erzittern nicht.<ref>Nach der Lesart des Telugudrucks Gatrakampo Na Jayate. Vgl. Kaush. 3,1 Schluß, oben S. 44.</ref>
 
'''Vers 2-3. Kurze Schilderung der Yoga-Meditation.'''
 
2. Den [[Lotossitz|Sitz nach Lotosart]] wählend,
:Oder wie es ihm sonst beliebt,
:Die Nasenspitze fixierend,
:[[Hand|Hände]] und [[Fuß|Füße]] angeschmiegt,
 
3. Das [[Manas]] allerwärts zügelnd,
:Soll der [[Weise]] die Silbe [[Om]]
:Ohn' Unterlaß überdenken,
:Herzumschließend den höchsten [[Gott]].
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'''Vers 4-7. Durchdringen zu Gott und Aufschwung zu ihm nach dem Tode.'''
 
4. Auf einer Säule<ref>Die [[Wirbelsäule]].</ref>, drei Pfosten<ref>Die drei Arterien [[Ida]], [[Pingala]] und [[Sushumna]] oder die drei [[Guna]]s [[Sattva]]m, [[Rajas]] und [[Tamas]] (Schol.).</ref>,
:Mit neun Toren<ref>Die neun Öffnungen des Leibes, oben S. 281, Anm.</ref>, fünfgötterhaft<ref>Die fünf [[Sinne]].</ref>,
:Steht ein Tempel, der [[Körper|Leib]] ist es,
:In ihm suche den Höchsten man.
 
5. Darin erglüht eine [[Sonne]],
:Von Strahlenflammen ganz erfüllt,
:Mitten in der ist ein [[Feuer]],
:Das flammt wie einer Fackel Docht;
 
6. So groß wie ihre Spitzflamme,
:So groß ist dort der höchste [[Gott]].
:Den [[Yoga]] übend oftmalig,
:Der [[Yogin]] durch die Sonne dringt,
 
7. Sodann schlängelt er sich aufwärts
:Durch der [[Sushumna]] glänzend Tor;
:Die Schädelwölbung durchbrechend,
:Schaut er schließlich das Höchste an.
 
'''Vers 8-9. Ein Ersatzmittel für den Yoga.<ref>Nach den Lesarten des Telugudrucks ist der Gedanke vielmehr: "Wer dies dreimal täglich meditierend durchgeht, der gelangt, von [[Trägheit]] und Unachtsamkeit aus, zur reinen [[Seligkeit]]".</ref>'''
 
[[Datei:Bhavachakra-Samsara-Lebensrad-Buddhismus.jpg|thumb|Samsara - buddhistisches Lebensrad]]
 
8. Doch wer, unachtsam und träge,
:Nicht kommt zur [[Meditation]],
:Kann durchdringen zur Hochstätte,
:Wenn hersagt dreimal täglich er
9. Die reine Rede, die, teilhaft
:Des Yoga, ich verkünde hier,
:Erreicht habend, was zu wissen,
:Den gnädigen, den höchsten Gott.
 
'''Vers 10. Schluß.'''
 
10. Durch Tausende von [[Geburt]]en
:Wer nicht verzehrt der [[Sünde]] [[Schuld]],
:Erblickt endlich durch den Yoga
:Des [[Samsara]] Vernichtung hier.
 
===Fußnoten===
<references/>


==Siehe auch==
==Siehe auch==
*[[Yoga Upanishaden]]
*[[Yoga Upanishaden]]
*[[Shikha]]
*[[Shikha]]
*[[Sadhana]]
*[[Upanishad]]
*[[Veden]]
*[[Mahavakya]]
*[[Hinduismus]]
*[[Yoga]]
*[[Vedanta]]
*[[Vedanta Schulen]]
*[[Erkenntnis]]
*[[Meditation]]
*[[Kundalini Yoga]]


==Literatur==
==Literatur==
*[https://www.yoga-vidya.de/yoga-buch/krishnananda/upanishaden/ Kostenloses Online-Buch Upanishaden von Swami Krishananda]
*[https://www.yoga-vidya.de/yoga-buch/andere-autoren/upanishaden/ Klassische Upanishaden - Die Weisheit des Yoga von Paul Deussen, 1980]
*[https://www.yoga-vidya.de/shop/product_info.php?info=p597_Das-Kronjuwel-der-Unterscheidung-von-Shri-Shankaracharya/ Das Kronjuwel der Unterscheidung von Shri Shankaracharya, Kommentar von Emanuel Meyer, 2002 ]
*[https://www.yoga-vidya.de/shop/product_info.php?info=p484_Vedanta-----Der-Ozean-der-Weisheit/&XTCsid=a793ba3e94d6e68c68e3244b0615a13f Swami Vivekananda, Vedanta - Der Ozean der Weisheit]
*Wilfried Huchzermeyer: ''Die heiligen Schriften Indiens - Geschichte der Sanskrit-Literatur.'' (edition-sawitri.de)  ISBN 3-931172-22-8
*[https://www.yoga-vidya.de/shop/product_info.php?info=p848_Das-Yoga-Lexikon/ ''Das Yoga-Lexikon'' von Huchzermeyer, Wilfried]  
*[https://www.yoga-vidya.de/shop/product_info.php?info=p848_Das-Yoga-Lexikon/ ''Das Yoga-Lexikon'' von Huchzermeyer, Wilfried]  
*[https://www.yoga-vidya.de/shop/product_info.php?info=p927_Vedanta-fuer-Anfaenger/ Vedanta für Anfänger von Swami Sivananda]
*Heinrich Zimmer: Philosophie und Religion Indiens, Suhrkamp, 2001


==Weblinks==
*[http://www.yoga-vidya.de/Yoga--Artikel/art_veden.html Veden aus „Göttliche Erkenntnis“  von Swami Sivananda]
*[http://www.yoga-vidya.de/Yoga--Artikel/Art-Artikel/art_upanishaden.html Upanishaden, Artikel aus "Göttliche Erkenntnis" von Swami Sivananda]
*[https://www.yoga-vidya.de/shop/product_info.php?info=p38_Klassische-Upanishaden/ Buch: Klassische Upanishaden - die 11 wichtigsten Upanishaden in der Übersetzung von Paul Deussen]
==Seminare==
===Yoga und Meditation Intensiv-Praxis===
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===Indische Schriften===
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==Multimedia==
'''Klassische Schriften des Yoga: Veden, Upanishaden, Smritis, Puranas und Itihasas'''
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'''111 Geschichten aus den Upanishaden'''
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Version vom 14. August 2014, 13:26 Uhr

Yogashikha Upanishad (Sanskrit: योगśइख̄उपनिṣहद् yoga-śikhā-upaniṣad f.) ist eine Upanishad (ein Teil der indischen Heiligen Schriften), die zu den Yoga Upanishaden gezählt wird, da sie Erläuterungen zum Hatha Yoga sowie den zu Nadis und zu Kundalini Yoga gibt. Diese "Upanishad des Yoga-Gipfels" besteht aus sechs Kapiteln.

"Des Yoga Spitze will kund tun als Gipfel alles Wissens ich, wer diesem heil'gen Wort nachdenkt, dessen Glieder erzittern nicht." Zitat: Yogashikha Up.

Yogashikha Upanishad mit Erläuterungen nach Paul Deussen

Artikel aus „Upanishaden. Die Geheimlehre des Veda“ in der Übersetzung von Paul Deussen, herausgegeben von Peter Michel, Marix Verlag, 2. Auflage, 2007, Wiesbaden, S. 806 - 809.

Einleitung

Die Yogashikha, von der diese Upanishad den Namen trägt, ist entweder als "die Spitze, das höchste Resultat der Yogameditation" oder von der "Spitzflamme" im Herzen zu verstehen, in welcher nach v. 6 der Yogin das höchste Wesen anschaut.

Nach einem einleitenden Vers (v. 1) wird zunächst (v. 2-3) ein kurzes und klares Bild von der Yogameditation gegeben. Mystischer ist der folgende Teil (v. 4-7), welcher symbolisch eine im Leib, sei es (wie Brahmavidya 8f., oben S. 631) im Kopf, oder, richtiger wohl, im Herzen (Narayana) befindliche Sonne annimmt; in ihrer Mitte ist ein Feuer, welches in einer Spitzflamme (Shikha) ausläuft, in der für die Anschauung das höchste Wesen gegeben ist; eine Vorstellung, die sich wahrscheinlich aus älteren Stellen, wie namentlich Kath. 4,12-13. Mahanar. 11,9-12. Maitr. 6,38 entwickelt hat. Auf den Auszug der Seele des Yogin bei dem Tode muß es sich wohl beziehen, wenn weiter geschildert wird, wie der Yogin die erwähnte Sonnenscheibe durchbricht, um durch die Sushumna (der Sache nach schon Chand. 8,6,6 = Kath. 6,16) und die Schädelnaht (Ait. 1,3,12) zur Vereinigung mit dem Höchsten zu gelangen. - Seltsam aber und an der Richtigkeit der Lesart Zweifel erregend, ist es, wenn dann weiter, ähnlich wie von den Aranyakas der Opferkultus durch ein geistiges Schauen desselben ersetzt wird, so hier (v. 8-9) der Yogapraxis für solche, die sie nicht üben können oder wollen, ein viel einfacheres Mittel, nämlich die täglich dreimalige Lesung der gegenwärtigen kleinen Upanishad substituiert wird, welche zu demselben Ziel führt. - Dieses Ziel ist, wie der Schlußvers (v. 10) sagt, die durch Tausende von Neugeburten nicht erreichbare Tilgung der Sünde und Aufhebung des Samsara. Eine ganz andere als diese schon dem Kommentar des Narayana zugrunde liegende Auffassung der Verse 8-9 bekunden die Varianten des Telugu-Druckes (s. u.), in welchem die Yogashikha Upanishad etwa das Vierzigfache des Umfangs unserer Rezension hat und aus sechs Adhyayas besteht, deren erstem (p. 589-590) die zehn Verse unserer Rezension mit manchen, zum Teil recht guten Änderungen einverleibt sind.

Die Yogashikha Upanishad

Vers 1. Ankündigung.

1. Des Yoga Spitze will kund tun

Als Gipfel alles Wissens ich,
Wer diesem heil'gen Wort[1] nachdenkt,
Dessen Glieder erzittern nicht.[2]

Vers 2-3. Kurze Schilderung der Yoga-Meditation.

2. Den Sitz nach Lotosart wählend,

Oder wie es ihm sonst beliebt,
Die Nasenspitze fixierend,
Hände und Füße angeschmiegt,

3. Das Manas allerwärts zügelnd,

Soll der Weise die Silbe Om
Ohn' Unterlaß überdenken,
Herzumschließend den höchsten Gott.

Vers 4-7. Durchdringen zu Gott und Aufschwung zu ihm nach dem Tode.

4. Auf einer Säule[3], drei Pfosten[4],

Mit neun Toren[5], fünfgötterhaft[6],
Steht ein Tempel, der Leib ist es,
In ihm suche den Höchsten man.

5. Darin erglüht eine Sonne,

Von Strahlenflammen ganz erfüllt,
Mitten in der ist ein Feuer,
Das flammt wie einer Fackel Docht;

6. So groß wie ihre Spitzflamme,

So groß ist dort der höchste Gott.
Den Yoga übend oftmalig,
Der Yogin durch die Sonne dringt,

7. Sodann schlängelt er sich aufwärts

Durch der Sushumna glänzend Tor;
Die Schädelwölbung durchbrechend,
Schaut er schließlich das Höchste an.

Vers 8-9. Ein Ersatzmittel für den Yoga.[7]

Samsara - buddhistisches Lebensrad

8. Doch wer, unachtsam und träge,

Nicht kommt zur Meditation,
Kann durchdringen zur Hochstätte,
Wenn hersagt dreimal täglich er

9. Die reine Rede, die, teilhaft

Des Yoga, ich verkünde hier,
Erreicht habend, was zu wissen,
Den gnädigen, den höchsten Gott.

Vers 10. Schluß.

10. Durch Tausende von Geburten

Wer nicht verzehrt der Sünde Schuld,
Erblickt endlich durch den Yoga
Des Samsara Vernichtung hier.

Fußnoten

  1. Entweder ist der Laut Om oder die vorliegende Upanishad gemeint.
  2. Nach der Lesart des Telugudrucks Gatrakampo Na Jayate. Vgl. Kaush. 3,1 Schluß, oben S. 44.
  3. Die Wirbelsäule.
  4. Die drei Arterien Ida, Pingala und Sushumna oder die drei Gunas Sattvam, Rajas und Tamas (Schol.).
  5. Die neun Öffnungen des Leibes, oben S. 281, Anm.
  6. Die fünf Sinne.
  7. Nach den Lesarten des Telugudrucks ist der Gedanke vielmehr: "Wer dies dreimal täglich meditierend durchgeht, der gelangt, von Trägheit und Unachtsamkeit aus, zur reinen Seligkeit".

Siehe auch

Literatur

Weblinks

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