Unbedachtheit

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Unbedachtheit - was ist das? Wie geht man damit um? Unbedachtheit ist ein Mangel an Vorsicht. Wenn man etwas mit Unbedachtheit getan hat, dann hat man nicht ausreichend darüber nachgedacht, war voreilig, unbesonnen. Unbedachtheit kann heißen, etwas vorschnell zu tun. Unbedachtheit kann heißen, dass man nicht an die Konsequenzen seiner Handlung denkt bzw. gedacht hat. Im allgemeinen empfiehlt es sich, mindestens eine Nacht über einer Entscheidung zu schlafen. Zwar ist relativ häufig eine intuitive Entscheidung eine gute Entscheidung. Unbedachtheit ist also nicht immer falsch. Allerdings zeigt sich erst, wenn man mindestens eine Nacht darüber geschlafen hat, ob die Entscheidung vielleicht eher gute Intuition oder unreflektierte Unbedachtheit war. Auch eine Vorgehensweise, eine Reaktion, eine Wortmeldung, eine Geste, ein Kauf, all das kann unbedacht sein und einen in Probleme bringen. Glücklicherweise kann man auch heute in der Mehrheit der Fälle spontan sein. Ein kleiner Fehler aus Unbedachtheit wiegt nicht immer so schwer.

Freude, ein Hintergrund von Unbedachtheit

Unbedachtheit in Beziehung zu anderen Persönlichkeitsmerkmalen

Unbedachtheit gehört zur Gruppe der Persönlichkeitsmerkmale, Schattenseiten, Laster und Tugenden. Um dieses Charaktermerkmal besser zu verstehen, wollen wir es in Beziehung setzen mit anderen:

Synonyme Unbedachtheit - ähnliche Eigenschaften

Synonyme Unbedachtheit sind zum Beispiel Dummheit, Torheit, Fahrlässigkeit, Unverstand, Zerfahrenheit, Unbesonnenheit, Unüberlegtheit, Achtlosigkeit .

Man kann die Synonyme in zwei Gruppen einteilen, solche mit positiver Konnotation und solche mit negativer Konnotation:

Synonyme mit negativer Konnotation

Synonyme, die gemeinhin als negativ gedeutet werden, sind zum Beispiel

Synonyme mit positiver Konnotation

Synonyme mit positiver Konnation können helfen, eine scheinbare Schattenseite auch positiv zu sehen. Synonyme mit positiver Konnotation sind zum Beispiel

Antonyme Unbedachtheit - Gegenteile

Antonyme sind Gegenteile. Antonyme, also Gegenteile, von Unbedachtheit sind zum Beispiel Bedachtheit, Besonnenheit, Vernunft, Gewissenhaftigkeit, Berechnung, Kalkulation, Heuchler ei, List . Man kann auch die Antonyme, die Gegenteile, einteilen in solche mit positiver Konnotation und solche mit negativer Konnotation.

Antonyme mit positiver Konnotation

Antonyme, also Gegenteile, zu einem Laster, einer Schattenseite, einer negativen Persönlichkeitseigenschaft, werden gemeinhin als Gegenpol interpretiert. Diese kann man kultivieren, um das Laster, die Schattenseite zu überwinden. Hier also einige Gegenpole zu Unbedachtheit, die eine positive Konnotation haben:

Antonyme mit negativer Konnotation

Nicht immer ist das Gegenteil einer Schattenseite, eines Lasters, gleich positiv. Hier einige Beispiele von Antonymen zu Unbedachtheit, die aber auch nicht als so vorteilhaft angesehen werden:

Eigenschaften im Alphabet davor oder danach

Hier einige Eigenschaften, die im Alphabet vor oder nach Unbedachtheit stehen:

Eigenschaftsgruppe

Unbedachtheit kann gezählt werden zu folgenden beiden Eigenschaftsgruppen:

Verwandte Wörter

Verwandte Wörter zu Unbedachtheit sind zum Beispiel das Adjektiv unbedacht, das Verb bedenken, sowie das Substantiv Unbedachter.

Wer Unbedachtheit hat, der ist unbedacht beziehungsweise ein Unbedachter.

Siehe auch

Spirituelle Entwicklung Yoga Vidya Seminare

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