Temperamentlosigkeit: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 14. März 2016, 11:14 Uhr

Temperamentlosigkeit - woher kommt das? Wie kann man das überwinden? Temperamentlosigkeit ist die umgangssprachliche Bezeichnung für Trägheit, Ruhe, mangelndes inneres Feuer. Ein temperamentvoller Mensch strahlt Lebensfreude, Enthusiasmus aus, ist aber auch leicht im Ärger entflammt, kann sich über vieles aufregen. Temperamentlosigkeit ist aber eigentlich ein Widerspruch in sich: Denn natürlich hat jeder Mensch ein Temperament. Man kann eben auch ein ruhiges Temperament haben. In der Humores-Lehre der Antike wurde ja auch von den Temperamenten des Melancholikers und des Sanguinikers gesprochen, beides eher ruhige Temperamente. In der Drei-Dosha-Lehre des Ayurveda gibt es das Temperament des Kapha-Typen, der auch eher ruhig und gemütlich ist. Das Wort Temperament bedeutet individuelle Veranlagung des Menschen, die sich in der Art seines Verhaltens, seines Reagierens auf Reize äußert, auch Gemütsart. In einem engeren Sinn ist Temperament Lebhaftigkeit, Schwung. Das Wort Temperament kommt eigentlich vom lateinischen Wort temperāmentum: das richtige Verhältnis gemischter Dinge, die gehörige Mischung, das rechte Maß, Mäßigung. Temperament wurde später die Bezeichnung für Heilmittel, dann auch für Mischungsverhältnis der menschlichen Körpersäfte. Daraus ist der Gebrauch von Temperament als Bezeichnung für Wesensart entstanden.

Sehnsucht steckt manchmal hinter Temperamentlosigkeit

Temperamentlosigkeit in Beziehung zu anderen Persönlichkeitsmerkmalen

Temperamentlosigkeit gehört zur Gruppe der Persönlichkeitsmerkmale, Schattenseiten, Laster und Tugenden. Um dieses Charaktermerkmal besser zu verstehen, wollen wir es in Beziehung setzen mit anderen:

Synonyme Temperamentlosigkeit - ähnliche Eigenschaften

Synonyme Temperamentlosigkeit sind zum Beispiel Schwunglosigkeit, Stumpfsinn, Langeweile, Lustlosigkeit, Passivität, Reizlosigkeit, Spannungslosigkeit .

Man kann die Synonyme in zwei Gruppen einteilen, solche mit positiver Konnotation und solche mit negativer Konnotation:

Synonyme mit negativer Konnotation

Synonyme, die gemeinhin als negativ gedeutet werden, sind zum Beispiel

Synonyme mit positiver Konnotation

Synonyme mit positiver Konnation können helfen, eine scheinbare Schattenseite auch positiv zu sehen. Synonyme mit positiver Konnotation sind zum Beispiel

Antonyme Temperamentlosigkeit - Gegenteile

Antonyme sind Gegenteile. Antonyme, also Gegenteile, von Temperamentlosigkeit sind zum Beispiel Schwung, Interesse, Aktivität, Energie, Enthusiasmus, Temperament, Willensstärke, Spannung, Leidenschaft, Rausch, Ekstase . Man kann auch die Antonyme, die Gegenteile, einteilen in solche mit positiver Konnotation und solche mit negativer Konnotation.

Antonyme mit positiver Konnotation

Antonyme, also Gegenteile, zu einem Laster, einer Schattenseite, einer negativen Persönlichkeitseigenschaft, werden gemeinhin als Gegenpol interpretiert. Diese kann man kultivieren, um das Laster, die Schattenseite zu überwinden. Hier also einige Gegenpole zu Temperamentlosigkeit, die eine positive Konnotation haben:

Antonyme mit negativer Konnotation

Nicht immer ist das Gegenteil einer Schattenseite, eines Lasters, gleich positiv. Hier einige Beispiele von Antonymen zu Temperamentlosigkeit, die aber auch nicht als so vorteilhaft angesehen werden:

Eigenschaften im Alphabet davor oder danach

Hier einige Eigenschaften, die im Alphabet vor oder nach Temperamentlosigkeit stehen:

Eigenschaftsgruppe

Temperamentlosigkeit kann gezählt werden zu folgenden beiden Eigenschaftsgruppen:

Verwandte Wörter

Verwandte Wörter zu Temperamentlosigkeit sind zum Beispiel das Adjektiv temperamentlos , sowie das Substantiv temperamentloser.

Wer Temperamentlosigkeit hat, der ist temperamentlos beziehungsweise ein temperamentloser.

Siehe auch

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