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Der Gehörsinn ist eines der fünf Sinnesorgane. Der Mensch hat fünf Sinnesorgane: [[Sehen]], Hören, [[Riechen]], [[Schmecken]] und [[Tasten]]. Der Gehörsinn ist einer der fünf Sinne und das menschliche [[Ohr]] kann Lautstärken von 10 bis 140 Dezibel wahrnehmen. Sehr hohe Lautstärken können Hörschäden hervorrufen, sie können Haarzellen in der Schnecke des Ohrs zerstören. Wer zu lange zu laute [[Musik]] hört, kann später, auch zwanzig, dreißig Jahre später, unter [[Tinnitus]] leiden und frühzeitig schlecht hören. | Der Gehörsinn ist eines der fünf Sinnesorgane. Der Mensch hat fünf Sinnesorgane: [[Sehen]], Hören, [[Riechen]], [[Schmecken]] und [[Tastsinn|Tasten]]. Der Gehörsinn ist einer der fünf Sinne und das menschliche [[Ohr]] kann Lautstärken von 10 bis 140 Dezibel wahrnehmen. Sehr hohe Lautstärken können Hörschäden hervorrufen, sie können Haarzellen in der Schnecke des Ohrs zerstören. Wer zu lange zu laute [[Musik]] hört, kann später, auch zwanzig, dreißig Jahre später, unter [[Tinnitus]] leiden und frühzeitig schlecht hören. | ||
So ist es wichtig, dass man aufpasst, was man hört. Im [https://www.yoga-vidya.de/yoga/ Yoga] sprechen wir von [[Sattva]], [[Rajas]] und [[Tamas]] und es gilt, auch das, was wir hören, sattvig zu gestalten. Z.B. gilt es sattvige [[Musik]]. Es gibt bestimmte Musik, die den [[Mensch]]en unruhig macht, aufregt, die [[Emotion]]en aufpeitscht und es gibt Musik, die melancholisch macht. Das, was unruhig und aggressiv macht, würde man als rajasig bezeichnen, das, was melancholisch oder traurig macht, würde man als tamasig bezeichnen. Dann gibt es leichte Unterhaltungsmusik, die evtl. etwas neutraler ist, aber vielleicht im niederen [[Astral]] bleibt, und es gibt die Musik, die den Menschen erhebt. | So ist es wichtig, dass man aufpasst, was man hört. Im [https://www.yoga-vidya.de/yoga/ Yoga] sprechen wir von [[Sattva]], [[Rajas]] und [[Tamas]] und es gilt, auch das, was wir hören, sattvig zu gestalten. Z.B. gilt es sattvige [[Musik]]. Es gibt bestimmte Musik, die den [[Mensch]]en unruhig macht, aufregt, die [[Emotion]]en aufpeitscht und es gibt Musik, die melancholisch macht. Das, was unruhig und aggressiv macht, würde man als rajasig bezeichnen, das, was melancholisch oder traurig macht, würde man als tamasig bezeichnen. Dann gibt es leichte Unterhaltungsmusik, die evtl. etwas neutraler ist, aber vielleicht im niederen [[Astralwelt|Astral]] bleibt, und es gibt die Musik, die den Menschen erhebt. | ||
Zu den Musikarten, die den Menschen erheben, gehören insbesondere Musikarten, die von Menschen geschrieben wurden oder von Menschen empfangen wurden, die in höheren Bewusstseinsebenen sind. Z.B. die gregorianischen Kirchengesänge, die Lieder der heiligen Hildegard, die [[Sufi]]-Musik oder die tibetanische spirituelle Musik und eben [[Mantra]]-Musik und die klassische indische Musik. Diese sind alle darauf ausgerichtet, den [[Geist]] des Menschen zu erheben und über den Gehörsinn Gotteserfahrungen zu bekommen. | Zu den Musikarten, die den Menschen erheben, gehören insbesondere Musikarten, die von Menschen geschrieben wurden oder von Menschen empfangen wurden, die in höheren Bewusstseinsebenen sind. Z.B. die gregorianischen Kirchengesänge, die Lieder der heiligen Hildegard, die [[Sufi]]-Musik oder die tibetanische spirituelle Musik und eben [[Mantra]]-Musik und die klassische indische Musik. Diese sind alle darauf ausgerichtet, den [[Geist]] des Menschen zu erheben und über den Gehörsinn Gotteserfahrungen zu bekommen. |
Version vom 28. Januar 2018, 13:38 Uhr
Der Gehörsinn , also das Hören, gehört zusammen mit dem Sehsinn zu den beiden wichtigsten Sinnersorgane. Wie funktioniert der Gehörsinn? Welche psychosomatische Komponenten sind denkbar bei Störungen des Gehörsinns?
Der Gehörsinn aus yogischer Sicht
Der Gehörsinn ist eines der fünf Sinnesorgane. Der Mensch hat fünf Sinnesorgane: Sehen, Hören, Riechen, Schmecken und Tasten. Der Gehörsinn ist einer der fünf Sinne und das menschliche Ohr kann Lautstärken von 10 bis 140 Dezibel wahrnehmen. Sehr hohe Lautstärken können Hörschäden hervorrufen, sie können Haarzellen in der Schnecke des Ohrs zerstören. Wer zu lange zu laute Musik hört, kann später, auch zwanzig, dreißig Jahre später, unter Tinnitus leiden und frühzeitig schlecht hören.
So ist es wichtig, dass man aufpasst, was man hört. Im Yoga sprechen wir von Sattva, Rajas und Tamas und es gilt, auch das, was wir hören, sattvig zu gestalten. Z.B. gilt es sattvige Musik. Es gibt bestimmte Musik, die den Menschen unruhig macht, aufregt, die Emotionen aufpeitscht und es gibt Musik, die melancholisch macht. Das, was unruhig und aggressiv macht, würde man als rajasig bezeichnen, das, was melancholisch oder traurig macht, würde man als tamasig bezeichnen. Dann gibt es leichte Unterhaltungsmusik, die evtl. etwas neutraler ist, aber vielleicht im niederen Astral bleibt, und es gibt die Musik, die den Menschen erhebt.
Zu den Musikarten, die den Menschen erheben, gehören insbesondere Musikarten, die von Menschen geschrieben wurden oder von Menschen empfangen wurden, die in höheren Bewusstseinsebenen sind. Z.B. die gregorianischen Kirchengesänge, die Lieder der heiligen Hildegard, die Sufi-Musik oder die tibetanische spirituelle Musik und eben Mantra-Musik und die klassische indische Musik. Diese sind alle darauf ausgerichtet, den Geist des Menschen zu erheben und über den Gehörsinn Gotteserfahrungen zu bekommen.
Und so gilt es, sich immer wieder bewusstzumachen: „Was höre ich?“ Es gibt viele Möglichkeiten, sich immer wieder über den Gehörsinn Schwierigkeiten zu schaffen. Man kann sich Klatschgeschichten anhören, man kann sich immer wieder über das Unglück der Welt Hörsendungen, Fernsehsendungen und YouTube-Sendungen hineinziehen, man kann immer wieder hören, was alles schlimm ist. Das ist nicht das, was den Menschen erhebt. Du kannst sattvige Musik hören und dich über Musik erheben, du kannst spirituelle Vorträge dir anhören, du kannst Vorträge von spirituellen Meistern hören , die aus höheren Bewusstseinsebenen sprechen.
Und du kannst in der Natur deine Aufmerksamkeit auf den Vogelgesang richten, du kannst mit deinem Gehörsinn den Wind, das Rauschen der Wälder hören, du kannst das Plätschern von Bächen anhören usw. Du kannst, wenn du im Wald bist, dich letztlich über Autogeräusche ärgern oder du kannst das Rauschen des Waldes anhören oder vielleicht das Plätschern von Bächen. Du kannst bewusst deine Sinne so ausrichten, dass du Sattviges hörst.
Es gibt diese Aussage des vierten Shanti Mantras: „Lasst uns hören, was gut für uns ist. Lasst uns sehen, was gut für uns ist. Lasst uns schmecken, was gut für uns ist usw.“ In den Shanti Mantras wird gesagt: „Mögen wir das sehen, was gut für uns ist.“ „Om Bhadram Karnebhih Shrinuyama Devah.“ Und da geht es um: „Mögen wir all das, was gut ist, wahrnehmen. Mögen wir letztlich unsere Sinne auf das Gute ausrichten, darunter auch den Gehörsinn.“ Jetzt kannst du selbst überlegen: Was hörst du? Wem hörst du zu? Wie hörst du zu? Und womit konfrontierst du deinen Gehörsinn? Nutzt du ausreichend Gutes für deinen Gehörsinn? Es spricht nichts dagegen, sich ab und zu mal auf dem Laufenden zu halten und letztlich zu sehen, wo Schlimmes ist, wo du dich vielleicht engagieren solltest. Aber mehrheitlich lasse deinen Gehörsinn Sattviges hören.
Gehörsinn Video
Hier findest du ein Video zu Gehörsinn mit einigen Informationen und Anregungen:
Audiovortrag zu Gehörsinn
Hier kannst du die Tonspur des Videos zu Gehörsinn anhören:
<html5media>http://naturheilkunde-podcast.podspot.de/files/Gehoersinn.mp3</html5media>
Gehörsinn Verbesserungsvorschläge und Ergänzungen
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Siehe auch
Gehörsinn gehört zu den Themengebieten Anatomie, Physiologie, Medizin.
Begriffe im Alphabet vor und nach Gehörsinn
Hier einige Infos zu Begriffen im Alphabet vor und nach Gehörsinn:
- Feng Shui
- Ganzheitliches Heilen
- Gehirn
- Gehörshalluzination
- Geist-Chirurgie
- Geschlechtsdrüsen
- Geschlechtsorgane
Seminare und Ausbildungen
Hier ein paar Links zu Seminaren und Ausbildungen, nicht nur zum Thema Gehörsinn:
Tanz und Bewegung Seminare Der RSS-Feed von https://www.yoga-vidya.de/seminare/interessengebiet/tanz-und-bewegung/?type=2365 konnte nicht geladen werden: Fehler beim Parsen von XML für RSS
Weitere Infos
Hier ein paar Infos, die vage etwas mit Gehörsinn zu tun haben:
- Shambhavi Mudra
- Augen-Übungen für machtvolle Energie-Erfahrung - das ist Shambhavi Mudra. Shambhavi Mudra, auch Augen-Mudras genannt, ist einfa…
- sukadev@yoga-vidya.de (Sukadev Bretz, Gründer und Leiter von Yoga Vidya) 2018-06-04 13:00:00
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- Linke Nabho Mudra
- Mit der linken Nabho Mudra kannst du Surya Nadi beziehungsweise