Geklage: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Yogawiki
K (Textersetzung - „<rss max=3>“ durch „<rss max=2>“)
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 1: Zeile 1:
'''Geklage''' - was ist das? Wie geht man damit um? Geklage ist ein selten gebrauchtes Wort in der deutschen Sprache. Geklage ist eine ältere Bezeichnung für Klage im Gericht. Geklage kann auch eine Beschwerde sein. Geklage kann auch Gejammer bedeuten. Es gibt den Ausdruck: Ich kann das Geklage nicht mehr hören, wenn nämlich Menschen sich ständig über alles Mögliche beschweren, über alles Mögliche und Unmögliche klagen und jammern.
'''Geklage''' - was ist das? Wie geht man damit um? Geklage ist ein selten gebrauchtes Wort in der deutschen Sprache. Geklage ist eine ältere Bezeichnung für Klage im Gericht. Geklage kann auch eine Beschwerde sein. Geklage kann auch [[Gejammer]] bedeuten. Es gibt den Ausdruck: Ich kann das Geklage nicht mehr hören, wenn nämlich Menschen sich ständig über alles Mögliche beschweren, über alles Mögliche und Unmögliche klagen und jammern.
 
[[Datei:Kind Besonnenheit Lachen Freude.jpg|thumb|[[Lachen ist die beste Medizin]], manchmal auch hilfreich bei Geklage]]
[[Datei:Kind Besonnenheit Lachen Freude.jpg|thumb|[[Lachen ist die beste Medizin]], manchmal auch hilfreich bei Geklage]]
==Umgang mit Geklage anderer==
Manche Menschen [[Gejammer|jammern]] und klagen und dir mag dieses Geklage irgendwo auf den [[Geist]] gehen. Du würdest es gerne haben, dass sie damit aufhören. Mein Tipp wäre, dass du dich einmal fragst, warum die Menschen mit dem Geklage aufhören müssen. Menschen haben verschiedene Weisen, wie sie miteinander umgehen und wie sie sich verbinden. Gemeinsames Klagen kann durchaus etwas sein, womit Menschen sich verbinden.
Wenn ein einzelner klagt, dann bittet er vielleicht um [[Mitgefühl]] und [[Aufmerksamkeit]]. Anstatt sich über das Geklage des anderen zu beschweren, gib ihm etwas Mitgefühl, gibt ihm etwas Aufmerksamkeit. Und höre vielleicht an was er zu sagen hat. [[Zuhören]] ist eine der wichtigsten Fähigkeiten. Zuhören ist eines der machtvollsten Instrumente um anderen zu helfen. In diesem Sinne jammere du nicht über das Geklage anderer, höre ihnen einfach zu.
Es gibt auch die Möglichkeit, dass du das Gespräch oder die Konversation in eine andere Richtung bringst. Anstatt dich über das Geklage anderer zu beschweren und selbst zu klagen und selbst zu jammern. Richte doch das Gespräch in eine bestimmte Richtung und finde heraus, was das Anliegen des anderen ist. Wenn du zum Beispiel weißt, dass jemand am Fußball interessiert ist, dann sprich mit ihm darüber. Wenn du weißt, dass jemand großes Interesse an Computern hat, dann sprich mit ihm darüber.
Wenn du ein gemeinsames Anliegen kennst, dann sprich darüber. Und manchmal kann es auch hilfreich sein, das Positive zu betonen. Nicht im Sinne von jetzt höre mal auf zu jammern, jetzt sehen wir das Positive. Sondern sprich darüber, was du schönes erlebt hast oder mache den anderem ein Kompliment und zeige ihm deine [[Wertschätzung]]. Wenn Menschen das Gefühl haben, dass jemand sie wertschätzt, dann werden sie gleich positiver und sehen andere positive Dinge.
Also es gibt verschiedene Möglichkeiten mit Geklage umzugehen. Erstens: wertschätzen, dass Menschen sich gegenseitig austauschen. Zweitens: Zuhören. Drittens: das Gespräch in eine andere Richtung lenken. Dies sind drei von vielen Möglichkeiten die du sicher kennst. Manchmal hilft es nur zu überlegen, wie du das nächste Mal damit umgehst, wenn du mit dem Geklage konfrontiert wirst, man kann sich Strategien zu Recht legen und dann lernt man durch [[Versuch]] und [[Irrtum]].
{{#ev:youtube|8g362PRe_ZA}}


== Geklage in Beziehung zu anderen Persönlichkeitsmerkmalen==
== Geklage in Beziehung zu anderen Persönlichkeitsmerkmalen==
Zeile 71: Zeile 85:
'''[https://www.yoga-vidya.de/seminare/interessengebiet/burnout/ Seminare zum Thema Umgang mit Burnout]:'''
'''[https://www.yoga-vidya.de/seminare/interessengebiet/burnout/ Seminare zum Thema Umgang mit Burnout]:'''
<rss max=2>https://www.yoga-vidya.de/seminare/interessengebiet/burnout/?type=2365</rss>  
<rss max=2>https://www.yoga-vidya.de/seminare/interessengebiet/burnout/?type=2365</rss>  
===Weitere Informationen zu Yoga und Meditation===
===Weitere Informationen zu Yoga und Meditation===
* [https://www.yoga-vidya.de/meditation/ Meditation] - Viele Infos und praktische Anleitungen
* [https://www.yoga-vidya.de/meditation/ Meditation] - Viele Infos und praktische Anleitungen

Version vom 14. September 2016, 13:45 Uhr

Geklage - was ist das? Wie geht man damit um? Geklage ist ein selten gebrauchtes Wort in der deutschen Sprache. Geklage ist eine ältere Bezeichnung für Klage im Gericht. Geklage kann auch eine Beschwerde sein. Geklage kann auch Gejammer bedeuten. Es gibt den Ausdruck: Ich kann das Geklage nicht mehr hören, wenn nämlich Menschen sich ständig über alles Mögliche beschweren, über alles Mögliche und Unmögliche klagen und jammern.

Lachen ist die beste Medizin, manchmal auch hilfreich bei Geklage

Umgang mit Geklage anderer

Manche Menschen jammern und klagen und dir mag dieses Geklage irgendwo auf den Geist gehen. Du würdest es gerne haben, dass sie damit aufhören. Mein Tipp wäre, dass du dich einmal fragst, warum die Menschen mit dem Geklage aufhören müssen. Menschen haben verschiedene Weisen, wie sie miteinander umgehen und wie sie sich verbinden. Gemeinsames Klagen kann durchaus etwas sein, womit Menschen sich verbinden.

Wenn ein einzelner klagt, dann bittet er vielleicht um Mitgefühl und Aufmerksamkeit. Anstatt sich über das Geklage des anderen zu beschweren, gib ihm etwas Mitgefühl, gibt ihm etwas Aufmerksamkeit. Und höre vielleicht an was er zu sagen hat. Zuhören ist eine der wichtigsten Fähigkeiten. Zuhören ist eines der machtvollsten Instrumente um anderen zu helfen. In diesem Sinne jammere du nicht über das Geklage anderer, höre ihnen einfach zu.

Es gibt auch die Möglichkeit, dass du das Gespräch oder die Konversation in eine andere Richtung bringst. Anstatt dich über das Geklage anderer zu beschweren und selbst zu klagen und selbst zu jammern. Richte doch das Gespräch in eine bestimmte Richtung und finde heraus, was das Anliegen des anderen ist. Wenn du zum Beispiel weißt, dass jemand am Fußball interessiert ist, dann sprich mit ihm darüber. Wenn du weißt, dass jemand großes Interesse an Computern hat, dann sprich mit ihm darüber.

Wenn du ein gemeinsames Anliegen kennst, dann sprich darüber. Und manchmal kann es auch hilfreich sein, das Positive zu betonen. Nicht im Sinne von jetzt höre mal auf zu jammern, jetzt sehen wir das Positive. Sondern sprich darüber, was du schönes erlebt hast oder mache den anderem ein Kompliment und zeige ihm deine Wertschätzung. Wenn Menschen das Gefühl haben, dass jemand sie wertschätzt, dann werden sie gleich positiver und sehen andere positive Dinge.

Also es gibt verschiedene Möglichkeiten mit Geklage umzugehen. Erstens: wertschätzen, dass Menschen sich gegenseitig austauschen. Zweitens: Zuhören. Drittens: das Gespräch in eine andere Richtung lenken. Dies sind drei von vielen Möglichkeiten die du sicher kennst. Manchmal hilft es nur zu überlegen, wie du das nächste Mal damit umgehst, wenn du mit dem Geklage konfrontiert wirst, man kann sich Strategien zu Recht legen und dann lernt man durch Versuch und Irrtum.

Geklage in Beziehung zu anderen Persönlichkeitsmerkmalen

Geklage gehört zur Gruppe der Persönlichkeitsmerkmale, Schattenseiten, Laster und Tugenden. Um dieses Charaktermerkmal besser zu verstehen, wollen wir es in Beziehung setzen mit anderen:

Synonyme Geklage - ähnliche Eigenschaften

Synonyme Geklage sind zum Beispiel Gebrüll, Gezeter, Klage, Stöhnen, Wehklagen, zur Kenntnis geben, Darstellung, Mitteilung .

Man kann die Synonyme in zwei Gruppen einteilen, solche mit positiver Konnotation und solche mit negativer Konnotation:

Synonyme mit negativer Konnotation

Synonyme, die gemeinhin als negativ gedeutet werden, sind zum Beispiel

Synonyme mit positiver Konnotation

Synonyme mit positiver Konnation können helfen, eine scheinbare Schattenseite auch positiv zu sehen. Synonyme mit positiver Konnotation sind zum Beispiel

Antonyme Geklage - Gegenteile

Antonyme sind Gegenteile. Antonyme, also Gegenteile, von Geklage sind zum Beispiel Frohsinn, Freude, Fröhlichkeit, Wohlbefinden, Schnapslaunigkeit, Albernheit, Überschwänglichkeit . Man kann auch die Antonyme, die Gegenteile, einteilen in solche mit positiver Konnotation und solche mit negativer Konnotation.

Antonyme mit positiver Konnotation

Antonyme, also Gegenteile, zu einem Laster, einer Schattenseite, einer negativen Persönlichkeitseigenschaft, werden gemeinhin als Gegenpol interpretiert. Diese kann man kultivieren, um das Laster, die Schattenseite zu überwinden. Hier also einige Gegenpole zu Geklage, die eine positive Konnotation haben:

Antonyme mit negativer Konnotation

Nicht immer ist das Gegenteil einer Schattenseite, eines Lasters, gleich positiv. Hier einige Beispiele von Antonymen zu Geklage, die aber auch nicht als so vorteilhaft angesehen werden:

Eigenschaften im Alphabet davor oder danach

Hier einige Eigenschaften, die im Alphabet vor oder nach Geklage stehen:

Eigenschaftsgruppe

Geklage kann gezählt werden zu folgenden beiden Eigenschaftsgruppen:

Verwandte Wörter

Verwandte Wörter zu Geklage sind zum Beispiel das Adjektiv klägerisch, das Verb klagen, sowie das Substantiv Klagender.

Wer Geklage hat, der ist klägerisch beziehungsweise ein Klagender.

Siehe auch

Mit Burnout umgehen und Burnout überwinden lernen Yoga Vidya Seminare

Seminare zum Thema Umgang mit Burnout: Der RSS-Feed von https://www.yoga-vidya.de/seminare/interessengebiet/burnout/?type=2365 konnte nicht geladen werden: Fehler beim Parsen von XML für RSS

Weitere Informationen zu Yoga und Meditation