Glaubwürdigkeit

Glaubwürdigkeit : Was ist Glaubwürdigkeit ? Woher stammt das Wort? Wozu ist Glaubwürdigkeit gut? Was sind ihre Grenzen? Wie kann man sie kultivieren? Was ist das Gegenteil von Glaubwürdigkeit ? Glaubwürdigkeit bezeichnet die Wahrscheinlichkeit einer Aussage bzw. das Vertrauen in die Ehrlichkeit eines Menschen. Bestimmte Zeitschriften erachtet man als glaubwürdiger als andere. Wenn jemand über seine Expertise spricht, kann man ihm mehr Glaubwürdigkeit entgegenbringen als wenn er über etwas spricht, das er nicht so kennt. Ein Mensch, der bisher nicht gelogen hat, ist glaubwürdiger, als jemand, der schon öfter die Unwahrheit gesagt hat. Glaubwürdigkeit ist ein Kapital, das man aufbauen kann. Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht. Ehrlich währt am längsten – diese beiden Sprichwörter gelten heutzutage noch mehr als je zuvor.

Glaubwürdigkeit und andere Tugenden

In diesem Yoga Wiki werden über 1000 Tugenden und geistigen Eigenschaften beschrieben. Hier einige Erläuterungen, wie man die Eigenschaft der Glaubwürdigkeit in Beziehung zu anderen Tugenden und geistigen Eigenschaften sowie in Bezug auf Laster sehen kann:

Ausgleichende Eigenschaften

Jede Eigenschaft, jede Tugend, die übertrieben wird, wird zu einer Untugend, zu einem Laster, einer nicht hilfreichen Eigenschaft. Glaubwürdigkeit übertrieben kann ausarten z.B. in Blinder Glaube. Daher braucht Glaubwürdigkeit als Gegenpol die Kultivierung von Skepsis, Urteilskraft, Unterscheidungsvermögen.

Gegenteil von Glaubwürdigkeit

Zu jeder Eigenschaft gibt es ein Gegenteil. Hier Möglichkeiten für Gegenteil von Glaubwürdigkeit, Antonym zu Glaubwürdigkeit :

Positive Gegenteile von Glaubwürdigkeit, man könnte diese auch als Gegenpole bezeichnen: Skepsis, Urteilskraft, Unterscheidungsvermögen
Negative Gegenteile von Glaubwürdigkeit, also Laster, negative Eigenschaften, sind z.B. Unredlichkeit, Unehrlichkeit, Unberechenbarkeit