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Schu, manchmal auch nur Shu geschrieben, ist der indische Luftgott. Schu ist aber auch der Gott der Leere, der Raum zwischen Geb und Nut. Man könnte sagen, Schu symbolisiert das Gleiche wie Nirwana im Buddhistischen. Man könnte auch sagen, Schu entspricht Brahman und damit dem Absoluten. | |||
Er wird manchmal dargestellt als eine kniende Person und über ihr etwas, das was trägt und darüber eben nichts. Schu ist nicht was darunter ist, sondern das Nichts, welches darüber ist. Es gibt auch in Indien einen Tempel, wo das Allerheiligste nichts zeigt: da gibt es einen Vorhang, wenn man diesen öffnet ist da nichts! Schu steht aber auch für den Luftgott und das Luftprinzip. Es heißt, dass Schu ursprünglich da war und danach kam Himmel und Erde. Er wird auch manchmal als der Sohn des Aton bezeichnet. Dann hat er auch Schwester und Gattin Tefnut, mit ihr zeugte er Nut und Geb, also Himmel und Erde. Schu wird dann später zum Herrn der Luft und der Winde. Er ist auch das Ein- und Ausatmen. So könnte man auch sagen, er ist Prana und Apana, er ist heiß und trocken und er ist kalt und feucht. Schu wird manchmal auch als kühler und belebender Nordwind bezeichnet. Er wird gelegentlich auch als Sohn des Re genannt, später verschmolz er mit seinem Vater Aton zum Sonnengott Re. Er fährt dann als Sohn mit der Sonnenbarke über den Himmel und hilft Apophis zu besiegen. So wird Schu manchmal auch in der Form einer Löwengestalt dargestellt. | |||
Fazit: in der ägyptischen Mythologie ist es wie in der griechischen, römischen oder indischen, die Götter haben so viele verschiedene Aspekte. Letztlich findet man dann alle göttlichen Aspekte in jedem einzelnen wieder. | |||
Aus einem spirituellen Standpunkt heraus würde man sagen, dass Schu der unendliche Raum, die unendliche Leere ist. Schu symbolisiert das Göttliche als abstraktes Prinzip, jenseits von Raum, Zeit und Kausalität. Wie Brahman, das Absolute, wie Nirwana oder Shunyata der Buddhisten. | |||
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Version vom 10. Januar 2017, 08:41 Uhr
Schu, ägyptischer Gott: Artikel am Entstehen: Hier erscheint in Kürze ein Artikel zum Thema Schu.
Schu
Schu, manchmal auch nur Shu geschrieben, ist der indische Luftgott. Schu ist aber auch der Gott der Leere, der Raum zwischen Geb und Nut. Man könnte sagen, Schu symbolisiert das Gleiche wie Nirwana im Buddhistischen. Man könnte auch sagen, Schu entspricht Brahman und damit dem Absoluten.
Er wird manchmal dargestellt als eine kniende Person und über ihr etwas, das was trägt und darüber eben nichts. Schu ist nicht was darunter ist, sondern das Nichts, welches darüber ist. Es gibt auch in Indien einen Tempel, wo das Allerheiligste nichts zeigt: da gibt es einen Vorhang, wenn man diesen öffnet ist da nichts! Schu steht aber auch für den Luftgott und das Luftprinzip. Es heißt, dass Schu ursprünglich da war und danach kam Himmel und Erde. Er wird auch manchmal als der Sohn des Aton bezeichnet. Dann hat er auch Schwester und Gattin Tefnut, mit ihr zeugte er Nut und Geb, also Himmel und Erde. Schu wird dann später zum Herrn der Luft und der Winde. Er ist auch das Ein- und Ausatmen. So könnte man auch sagen, er ist Prana und Apana, er ist heiß und trocken und er ist kalt und feucht. Schu wird manchmal auch als kühler und belebender Nordwind bezeichnet. Er wird gelegentlich auch als Sohn des Re genannt, später verschmolz er mit seinem Vater Aton zum Sonnengott Re. Er fährt dann als Sohn mit der Sonnenbarke über den Himmel und hilft Apophis zu besiegen. So wird Schu manchmal auch in der Form einer Löwengestalt dargestellt.
Fazit: in der ägyptischen Mythologie ist es wie in der griechischen, römischen oder indischen, die Götter haben so viele verschiedene Aspekte. Letztlich findet man dann alle göttlichen Aspekte in jedem einzelnen wieder.
Aus einem spirituellen Standpunkt heraus würde man sagen, dass Schu der unendliche Raum, die unendliche Leere ist. Schu symbolisiert das Göttliche als abstraktes Prinzip, jenseits von Raum, Zeit und Kausalität. Wie Brahman, das Absolute, wie Nirwana oder Shunyata der Buddhisten.
Hier findest du ein Video zu Schu mit einigen Informationen und Anregungen:
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