Klatschen

Aus Yogawiki

Klatschen bedeutet allgemein einen schallendes Geräusch von sich geben. Klatschen kann sein ein Applaus nach einer Rede, einem Musikstück, einer Aufführung. Dieses Klatschen ist Zeichen der Zustimmung, der Freude, des Beifalls. Aus der Länge des Klatschens kann man den Grad der Zustimmung erkennen. Klatschen kann sein das Geräusch beim Aufklatschen eines Gegenstandes. Klatschen kann umgangssprachlich auch bedeuten Geschlechtsverkehr vollziehen, Sex haben. Klatschen kann auch bedeuten, jemanden schlagen im Sinne von jemandem eine klnallen. Klatschen kann auch heißen plaudern, schwatzen, plappern, Klatschgeschichten zu erzählen. Zum Thema Klatschen im Sinne von Klatschgeschichten erzählen siehe unter dem Hauptstichwort Klatsch.

Saraswati, in der indischen Mythologie die Göttin der Künste, der Beredsamkeit und der Rede - nicht aber des Klatschens

Buntes Potpourri zum Thema Klatschen

Eine Wiki-Autorin hat unteres Potpourri zum Thema Klatschen verfasst. Es mag etwas wirr erscheinen, kann aber zu neuen Gedanken anregen:

Klatschen mit den Händen und auch den Füßen auf der Yogamatte kann den Körper dehnen - hin zu dem, was ich auch bin - mehr als der irdische Mensch.

Es schwingt sich ein, in einem Yogazentrum - das ist etwas anderes, als in einer Kirche oder nach einer Yogastunde Beifall zu klatschen: auch das kann harmonisch sein; eventuell jedoch unpassend.

Mit zu klatschen, die Eintönigkeit des Schweigens direkt so auch aktiv zu erfahren ist eventuell ein geradezu meditativer Tanz und doch: Swami Sivananda hätte sich vielleicht manchmal über uns gewundert, wenn so eine Ausübung von dem klassischen Yoga allzu weit abweicht oder so.

So ein Text hier im Yoga-Wiki darf ausgepfiffen werden - wenn es von der Flöte Krishnas käme, wäre das erwartungsgemäß redundant (wie das mit nur einer Hand klatschen - eigentlich eine offene Frage...)

evtl. Zitat:

Unachtsamkeit in einem Retreat:

"Deshalb ging ich verzweifelt zu meiner spirituellen Lehrerin, die das Retreat leitete und fragte sie: Wie kann ich lernen, mit meinen Tausenden von Gedanken klarzukommen? »Durch Lauschen«, antwortete sie. Und wie soll ich lauschen?«, fragte ich weiter. »Werde zu einem achtsamen Ohr«, erklärte sie mir, »das jede Äußerung des Universums ganz bewusst wahrnimmt, und ihr entsprechende Beachtung schenkt.«  Dann schaute sie mich an und legte ihre Handfläche aneinander. »Und in dem Augenblick, in dem du etwas hörst, das du selbst sagst«, sprach sie und klatschte dabei in die Hände, »sage einfach innerlich stopp!«"

Vgl. Klatschen verhindert nach spüren - Indianer achten erhebende Ruhe ... als schlüssel; vgl.: [1] S. xx

Hier: Nach einem Vortrag auch eine andere Gebärde - beruhigt mit kraft "auf der Ebene der Erfahrung" und sei es Gebärde sich an den Händen halten ...; vgl. Gebetsgebärden, Münsterschwarzacher Kleinschriften 46, Vier-Türme-Verlag

Siehe auch