Gehemmtheit

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Gehemmtheit - Wortursprung, Synonyme, Antonyme. Gehemmtheit bedeutet, dass man etwas tun will es aber nicht kann. Gehemmtheit ist Energie mit Bremse, so etwas wie Gas geben bei angezogener Handbremse. Gehemmtheit kann z.B. heißen Schüchternheit und Befangenheit: Jemand will eigentlich etwas tun, ist aber schüchtern, hat Angst davor das Falsche zu tun. Der Mensch hat die besondere Befähigung, verschiedene Emotionen, Wünsche, Triebe zu hemmen zum Wohle übergeordneter Ziele, zugunsten von gesellschaftlich akzeptablem Verhalten, auch um mit anderen besser zurecht zu kommen. Das geschieht sogar schon auf der Hirnebene auf inzwischen mikrobiologisch nachvollziehbare Weise. Manchmal geht diese Hemmung aber zu weit und führt zu einer Gehemmtheit, die verhindert, das zu tun, was man merkt, was das richtige ist. Hier schießt also das an sich gute Prinzip des Hemmens über das Ziel hinaus. Dann muss man lernen, über die Gehemmtheit hinauszuwachsen, Mut, Vertrauen entwickeln.

Sehnsucht steckt manchmal hinter Gehemmtheit

Gehemmtheit in Beziehung zu anderen Persönlichkeitsmerkmalen

Gehemmtheit gehört zur Gruppe der Persönlichkeitsmerkmale, Schattenseiten, Laster und Tugenden. Um dieses Charaktermerkmal besser zu verstehen, wollen wir es in Beziehung setzen mit anderen:

Synonyme Gehemmtheit - ähnliche Eigenschaften

Synonyme Gehemmtheit sind zum Beispiel Verlegenheit, Verklemmtheit, Schüchternheit, Unsicherheit, Vorsichtigkeit, Bedecktheit, Höflichkeit .

Man kann die Synonyme in zwei Gruppen einteilen, solche mit positiver Konnotation und solche mit negativer Konnotation:

Synonyme mit negativer Konnotation

Synonyme, die gemeinhin als negativ gedeutet werden, sind zum Beispiel

Synonyme mit positiver Konnotation

Synonyme mit positiver Konnation können helfen, eine scheinbare Schattenseite auch positiv zu sehen. Synonyme mit positiver Konnotation sind zum Beispiel

Antonyme Gehemmtheit - Gegenteile

Antonyme sind Gegenteile. Antonyme, also Gegenteile, von Gehemmtheit sind zum Beispiel Extravertiertheit, Enthemmtheit, Geselligkeit, Kontaktfreudigkeit, Leutseligkeit, Geschwätzigkeit, Aufdringlichkeit . Man kann auch die Antonyme, die Gegenteile, einteilen in solche mit positiver Konnotation und solche mit negativer Konnotation.

Antonyme mit positiver Konnotation

Antonyme, also Gegenteile, zu einem Laster, einer Schattenseite, einer negativen Persönlichkeitseigenschaft, werden gemeinhin als Gegenpol interpretiert. Diese kann man kultivieren, um das Laster, die Schattenseite zu überwinden. Hier also einige Gegenpole zu Gehemmtheit, die eine positive Konnotation haben:

Antonyme mit negativer Konnotation

Nicht immer ist das Gegenteil einer Schattenseite, eines Lasters, gleich positiv. Hier einige Beispiele von Antonymen zu Gehemmtheit, die aber auch nicht als so vorteilhaft angesehen werden:

Eigenschaften im Alphabet davor oder danach

Hier einige Eigenschaften, die im Alphabet vor oder nach Gehemmtheit stehen:

Eigenschaftsgruppe

Gehemmtheit kann gezählt werden zu folgenden beiden Eigenschaftsgruppen:

Verwandte Wörter

Verwandte Wörter zu Gehemmtheit sind zum Beispiel das Adjektiv gehemmt, das Verb hemmen..

Wer Gehemmtheit hat, der ist gehemmt .

Siehe auch

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