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'''Schüchternheit''' | '''Schüchternheit''' Wie geht man damit um? Schüchternheit bedeutet Zaghaftigkeit, Zurückhaltung. Schüchternheit ist eine gewisse Ängstlichkeit eines Menschen beim Anknüpfen zwischenmenschlicher Beziehungen. Schüchternheit ist dabei eine allgemeine Scheu, mit anderen in Kontakt zu geraten, auf andere zuzugehen. Spezielle Formen der Schüchternheit sind Scham, Verlegenheit, Lampenfieber, auch Sexualangst. Schüchternheit ist eine Eigenschaft von introvertierten Menschen. Schüchternheit kann man überwinden durch Übung, durch [https://www.yoga-vidya.de/yoga-anfaenger/yoga-uebungen/yoga-atemuebungen/ Atemübungen], Entspannung und Aufbau von Selbstvertrauen. Eine gewisse Schüchternheit macht Menschen aber auch sympathisch. | ||
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== Umgang mit Schüchternheit anderer == | |||
Vielleicht ist in deiner Umgebung ein Mensch der ist sehr schüchtern, er spricht andere kaum an wenn andere ihn oder sie ansprechen wird er oder sie leicht verlegen, er oder sie traut sich nicht Präsentationen zu machen oder ein Meeting etwas zu sprechen ist so etwas die graue Maus. Wie gehst du damit um? Zunächst musst du dir klar sein, jeder Mensch ist so wie er ist. Unterschiedliche Menschen sind unterschiedlich. Manchmal nimmst du´s einfach hin. Menschen lernen durch die Lektionen die das Leben gibt. Zweite Möglichkeit ist: du kannst dem Menschen zuhören. Wenn Menschen das Gefühl haben das andere ihnen zuhören dann werden sie auch mehr Vertrauen und Selbstvertrauen haben. Du kannst auf den Menschen zugehen, du kannst ihm ein paar Worte sagen, ihm oder ihr dann Zeit geben dann etwas zu sagen und dann entsteht eine Herzensverbindung und dann kannst du ihm oder ihr vielleicht helfen. | |||
Du kannst einem schüchternen Menschen auch langsam und behutsam helfen über seine Grenzen zu wachsen. Wenn du z.B. Chef von einem Schüchternen bist, dann fordere ihn auf erst mal eine kleine Präsentation im Kollegenkreis zu machen, sorge dafür das in Meetings auch seine oder ihre Meinung gehört wird. Indem du anderen immer wieder dazu bringst etwas zu sagen wird der schüchterne Mensch lernen auf andere zuzugehen. In diesem Sinne, du kannst dem anderen helfen indem du Situationen schaffst wo er schrittweise mehr Selbstvertrauen gewinnt. "Learning by doing" ist hier das wichtigste. In seltenen Fällen ist eine Psychotherapie angeraten. Es gibt noch einen geheimen Tipp, der gar nicht so geheim ist, nimm den anderen zu einer Yogastunde mit oder inspiriere ihn oder sie dafür. | |||
Meine Erfahrung ist, dass Menschen die Yoga praktizieren oft auch ihre Schüchternheit verlieren, warum? Wer Yoga übt der bekommt Prana, Lebensenergie, Selbstvertrauen und neue Ideen bzw. Ziele. Es entwickelt sich das Bedürfnis dies mit anderen Menschen zu teilen und es entsteht das natürliche Gefühl von Verbundenheit. Der Mensch bekommt Zugang zu der Tiefe seiner Seele. All das sind Wirkungen von regelmäßigen Yogastunden (besonders von Yogastunden im [http://www.yoga-vidya.de/de/service/blog/yoga-vidya-stil-was-macht-ihn-so-besonders/ Yoga-Vidya Stil]) und das ist sehr hilfreich [https://www.yoga-vidya.de/yogatherapie/frage-antwort/aengste-schuechternheit-depressionen/ Schüchternheit]] zu überwinden. | |||
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==Swami Sivananda über Schüchternheit== | ==Swami Sivananda über Schüchternheit== | ||
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Version vom 29. September 2016, 13:12 Uhr
Schüchternheit Wie geht man damit um? Schüchternheit bedeutet Zaghaftigkeit, Zurückhaltung. Schüchternheit ist eine gewisse Ängstlichkeit eines Menschen beim Anknüpfen zwischenmenschlicher Beziehungen. Schüchternheit ist dabei eine allgemeine Scheu, mit anderen in Kontakt zu geraten, auf andere zuzugehen. Spezielle Formen der Schüchternheit sind Scham, Verlegenheit, Lampenfieber, auch Sexualangst. Schüchternheit ist eine Eigenschaft von introvertierten Menschen. Schüchternheit kann man überwinden durch Übung, durch Atemübungen, Entspannung und Aufbau von Selbstvertrauen. Eine gewisse Schüchternheit macht Menschen aber auch sympathisch.
Umgang mit Schüchternheit anderer
Vielleicht ist in deiner Umgebung ein Mensch der ist sehr schüchtern, er spricht andere kaum an wenn andere ihn oder sie ansprechen wird er oder sie leicht verlegen, er oder sie traut sich nicht Präsentationen zu machen oder ein Meeting etwas zu sprechen ist so etwas die graue Maus. Wie gehst du damit um? Zunächst musst du dir klar sein, jeder Mensch ist so wie er ist. Unterschiedliche Menschen sind unterschiedlich. Manchmal nimmst du´s einfach hin. Menschen lernen durch die Lektionen die das Leben gibt. Zweite Möglichkeit ist: du kannst dem Menschen zuhören. Wenn Menschen das Gefühl haben das andere ihnen zuhören dann werden sie auch mehr Vertrauen und Selbstvertrauen haben. Du kannst auf den Menschen zugehen, du kannst ihm ein paar Worte sagen, ihm oder ihr dann Zeit geben dann etwas zu sagen und dann entsteht eine Herzensverbindung und dann kannst du ihm oder ihr vielleicht helfen.
Du kannst einem schüchternen Menschen auch langsam und behutsam helfen über seine Grenzen zu wachsen. Wenn du z.B. Chef von einem Schüchternen bist, dann fordere ihn auf erst mal eine kleine Präsentation im Kollegenkreis zu machen, sorge dafür das in Meetings auch seine oder ihre Meinung gehört wird. Indem du anderen immer wieder dazu bringst etwas zu sagen wird der schüchterne Mensch lernen auf andere zuzugehen. In diesem Sinne, du kannst dem anderen helfen indem du Situationen schaffst wo er schrittweise mehr Selbstvertrauen gewinnt. "Learning by doing" ist hier das wichtigste. In seltenen Fällen ist eine Psychotherapie angeraten. Es gibt noch einen geheimen Tipp, der gar nicht so geheim ist, nimm den anderen zu einer Yogastunde mit oder inspiriere ihn oder sie dafür.
Meine Erfahrung ist, dass Menschen die Yoga praktizieren oft auch ihre Schüchternheit verlieren, warum? Wer Yoga übt der bekommt Prana, Lebensenergie, Selbstvertrauen und neue Ideen bzw. Ziele. Es entwickelt sich das Bedürfnis dies mit anderen Menschen zu teilen und es entsteht das natürliche Gefühl von Verbundenheit. Der Mensch bekommt Zugang zu der Tiefe seiner Seele. All das sind Wirkungen von regelmäßigen Yogastunden (besonders von Yogastunden im Yoga-Vidya Stil) und das ist sehr hilfreich Schüchternheit] zu überwinden.
Swami Sivananda über Schüchternheit
Schüchternheit ist ein großes Hindernis auf dem Weg zum Erfolg. Es ist eine Form von Scheu oder Furchtsamkeit, eine weibliche Eigenschaft. Schüchternheit zeigt sich, wenn man auf dem falschen Pfad ist. Ein scheuer Junge oder Mann kann seine Gedanken nicht frei vor anderen ausdrücken. Er kann auch nicht direkt in die Augen eine anderen blicken. Er wird beim Sprechen auf den Boden schauen. Einem Fremden wird er nicht frei begegnen können. Ein schüchterner Mensch wird in keinem Geschäft oder Büro gut vorwärtskommen. Bescheidenheit ist nicht Scheu, sondern entspringt Höflichkeit und Freundlichkeit. Die Schüchternen sollten lernen, mit anderen mutig zu sprechen und direkt dem anderen in die Augen zu blicken. Scheu ist eine große Schwäche. Man sollte sie ausrotten, indem man Mut entwickelt.
Schüchternheit in Beziehung zu anderen Persönlichkeitsmerkmalen
Schüchternheit gehört zur Gruppe der Persönlichkeitsmerkmale, Schattenseiten, Laster und Tugenden. Um dieses Charaktermerkmal besser zu verstehen, wollen wir es in Beziehung setzen mit anderen:
Synonyme Schüchternheit - ähnliche Eigenschaften
Synonyme Schüchternheit sind zum Beispiel Gehemmtheit, Unsicherheit, Verklemmtheit, Verlegenheit, Zurückhaltung, Bedenken .
Man kann die Synonyme in zwei Gruppen einteilen, solche mit positiver Konnotation und solche mit negativer Konnotation:
Synonyme mit negativer Konnotation
Synonyme, die gemeinhin als negativ gedeutet werden, sind zum Beispiel
Synonyme mit positiver Konnotation
Synonyme mit positiver Konnation können helfen, eine scheinbare Schattenseite auch positiv zu sehen. Synonyme mit positiver Konnotation sind zum Beispiel
Antonyme Schüchternheit - Gegenteile
Antonyme sind Gegenteile. Antonyme, also Gegenteile, von Schüchternheit sind zum Beispiel Offenheit, Ehrlichkeit, Geradlinigkeit, Schlichtheit . Man kann auch die Antonyme, die Gegenteile, einteilen in solche mit positiver Konnotation und solche mit negativer Konnotation.
Antonyme mit positiver Konnotation
Antonyme, also Gegenteile, zu einem Laster, einer Schattenseite, einer negativen Persönlichkeitseigenschaft, werden gemeinhin als Gegenpol interpretiert. Diese kann man kultivieren, um das Laster, die Schattenseite zu überwinden. Hier also einige Gegenpole zu Schüchternheit, die eine positive Konnotation haben:
Antonyme mit negativer Konnotation
Nicht immer ist das Gegenteil einer Schattenseite, eines Lasters, gleich positiv. Hier einige Beispiele von Antonymen zu Schüchternheit, die aber auch nicht als so vorteilhaft angesehen werden:
Eigenschaften im Alphabet davor oder danach
Hier einige Eigenschaften, die im Alphabet vor oder nach Schüchternheit stehen:
Eigenschaftsgruppe
Schüchternheit kann gezählt werden zu folgenden beiden Eigenschaftsgruppen:
- Big Five Introvertiertheit hoch beziehungsweise Extravertiertheit niedrig
- Schattenseiten-Kategorie Angst
Verwandte Wörter
Verwandte Wörter zu Schüchternheit sind zum Beispiel das Adjektiv schüchtern, das Verb verschüchtern, sowie das Substantiv Schüchterner.
Wer Schüchternheit hat, der ist schüchtern beziehungsweise ein Schüchterner.
Siehe auch
- Mut
- Respekt
- Übermut
- Tugend
- Tugenden Podcast - Tipps zur Entwicklung von Tugenden und Positiven Eigenschaften
- Yoga Vorträge - Inspirationen zu allen Aspekten von Yoga, Meditation, Persönlichkeitsentwicklung und Spiritualität
- Kinderyoga Aus- und Weiterbildung
- joga video
Angst umwandeln in Mut und Vertrauen Yoga Vidya Seminare
Seminare zum Thema Angst überwinden: Der RSS-Feed von https://www.yoga-vidya.de/seminare/interessengebiet/angst/?type=2365 konnte nicht geladen werden: Fehler beim Parsen von XML für RSS
Weitere Informationen zu Yoga und Meditation
- Meditation - Viele Infos und praktische Anleitungen
- Yoga Übungen
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