Kharaparnini: Unterschied zwischen den Versionen

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*Kannada: ತುಂಬೆಗಿಡ tumbagiḍa
*Kannada: ತುಂಬೆಗಿಡ tumbagiḍa


*[[Sanskrit]]: ''Kharaparnini'', [[Kharapattri]], [[Gojihva]], [[Adhahpushpi]]; [[Drona]]  
*[[Sanskrit]]: ''Kharaparnini'', [[Kharapattri]], [[Gojihva]], [[Adhahpushpi]], [[Dronapushpi]], [[Drona]]  





Version vom 4. Dezember 2014, 10:27 Uhr

Kharaparnini (Sanskrit: खरपर्णिनी kharaparṇinī f.) wörtl.: "die Raublättrige" (Khara-Parna); eine Heilpflanze aus der Familie der Lippenblütler (Lamiaceae): Leucas aspera.

"Leucas aspera of Kadavoor" © 2009 Jeevan Jose, Kerala, Indien Creative Commons Attribution-ShareAlike 4.0 International License

Namen und Synonyme

  • englischer Name: common leucas
  • lateinische Namen: Leucas aspera, Phlomis esculenta
  • Hindi: गूमा gūmā, गॊफा gophā, छोटा हल्कुसा choṭā halkusā
  • Nepali: बोकेझार bokejhār
  • Tamil: முடிதும்பை muṭitumbai, தும்பை tumbai
  • Malayalam: തുമ്പ tumba
  • Kannada: ತುಂಬೆಗಿಡ tumbagiḍa


Swami Sivananda über Leucas aspera

Auszug aus dem Buch "Practice of Nature Cure" (1951) von Swami Sivananda Divine Life Society, ISBN 81-7052-229-3.

Thumbai ist eine kleine Kräuterpflanze. Es gibt auch eine andere Sorte, die man Großer Thumbai oder Elefanten-Thumbai nennt. Die Blätter und die Blumen werden verwendet. Sie sind abführend, schleimlösend, stimulierend und menstruationsfördernd. Die Blätter sind gut gegen Kobragift, bei Kopfschmerzen, Husten, Bronchitis mit Schleim, Darmträgheit, Lähmung, Rheuma, Zusammenbruch und Augenproblemen.

Träufle einige Tropfen des Safts in die Nase bei Schlangenbiss. Reibe die Stelle, die gebissen wurde, mit dem Saft ein. Der Patient kann einige Blätter kauen, wenn er wieder zu Bewusstsein kommt. Das Gift wird vernichtet. Der Sud der Blume ist gut bei Katarrh oder Schnupfen. Nimm 20 Tropfen des Safts der Blume. Gib einen Teelöffel Honig dazu. Das ist ebenfalls gut bei Katarrh oder Schnupfen.

Zehn Tropfen des Safts der Blume mit zehn Körnern Dattelpulver helfen bei Darmerkrankungen bei Kindern. Gib ihnen das zweimal täglich. Zwei oder drei Tropfen des Safts der Blume, in die Nase getröpfelt, werden unheilbare Kopfschmerzen heilen. Bei Zusammenbruch und Typhus kann man die Blume in Muttermilch einweichen und dann den Saft in die Augen sprühen. Gebe die Blume in Sesamöl, erhitze das Öl, dann kühle es ab. Trage das Öl auf dem Kopf auf und nimm ein Bad. Das ist gut bei Schwere im Kopf, Kälte in der Nase, im Kopf usw.

Siehe auch

Literatur

Seminare

Ayurveda

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Naturspiritualität und Schamanismus

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