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==Was bedeutet schließen?== | |||
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Schließen kann heißen | Schließen kann heißen: durch eine [[Vorrichtung]] etwas zumachen, z.B. mit einem [[Schloss]], mit einem [[Riegel]], mit einem [[Deckel]]. Man kann sein [[Geschäft]] schließen, man kann auch seine [[Augen]] schließen und man kann auch die [[Tür]] schließen und manchmal schließt eine Tür auch selbstständig. Man kann einen Gefangenen in eine [[Zelle]] schließen usw. | ||
Meditation ohne Schließen der Augen | ==Die Augen schließen in der Meditation== | ||
[[Datei:Meditation Buddhismus Koan.jpg|thumb| Schließen - erläutert vom [https://www.yoga-vidya.de/yoga/ Yoga] Standpunkt aus]] | |||
Im [[Yoga]] schließt man normalerweise die Augen in der [[Meditation]]. Wenn die Augen in der Meditation geschlossen sind, dann wird der [[Geist]] von selbst ruhiger werden. Hirnphysiologisch kommt das [[Hirn]] in den Alpha-Zustand, wenn man die Augen geschlossen hält und so fällt es leichter, in meditative Gemütszustände zu fallen bei geschlossenen Augen. | |||
==Meditation ohne Schließen der Augen== | |||
Es gibt z.B. im [[Zen]]-[[Buddhismus]] eine [[Technik]] der [[Meditation]], wo man die [[Augen]] nicht schließt, wo man an eine [[Wand]] schaut bei offenen Augen. Der [[Sinn]] ist, dass der [[Geist]] leichter wach und offen bleibt. Im [[Zen]] geht es sehr stark um die [[Erfahrung]] von offener [[Weite]] und weniger um einen Zustand wo man sich passiv in sich selber zurückzieht. Mit dieser Technik ([[Zazen]]) lässt sich auch eine "gesunde Mitte" finden zwischen Innen und Außen finden. Bei der Meditation mit geschlossenen Augen kann es leichter passieren, dass man in einem trüben und unklaren Geisteszustand verweilt. (geschlossene Augen sind stark verbunden mit dem unbewussten Schlafzustand) | |||
Die Augen schließen in der Yoga-Praxis | ==Die Augen schließen in der Yoga-Praxis== | ||
Bei [https://www.yoga-vidya.de/ Yoga Vidya], im [[Yoga Vidya Stil]], hat man normalerweise die Augen geschlossen bei der Yoga-[[Praxis]]. Das erleichtert zum einen, dass man aus dem Vergleichsmodus herauskommt, man vergleicht nicht, ob man es besser macht als andere, sondern man konzentriert sich auf sich selbst. Und das ist der zweite Grund, weshalb wir bei Yoga Vidya die Augen schließen bei den [https://www.yoga-vidya.de/yoga/ Yoga]-Übungen, man spürt mehr nach innen. Normalerweise sind Menschen sehr stark darauf aus, zu [[sehen]] und zu [[hören]], indem man die Augen schließt, kommt man mehr ins [[Spürbewusstsein]] hinein. Und gerade beim Yoga will man das Spürbewusstsein stärken, indem man mehr spürt, kann man mehr Inneres erfahren, entspannen, [[Energie]]n lenken und auch bewusstere Körperarbeit machen. | |||
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Das Verb Schließen kann gesehen werden im Kontext von Menschsein an sich und kann interpretiert werden vom Standpunkt | Das Verb Schließen kann gesehen werden im Kontext von Menschsein an sich und kann interpretiert werden vom [[Standpunkt]] [https://www.yoga-vidya.de/yoga-anfaenger/was-ist-yoga/ Yoga], [https://www.yoga-vidya.de/meditation/ Meditation], [https://www.yoga-vidya.de/ayurveda/ Ayurveda], [[Spiritualität]], humanistische [[Psychologie]]. | ||
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Version vom 26. Juni 2017, 09:53 Uhr
Schließen ist ein Verb und bedeutet: einen Durchgang nach außen abschliessen, undurchlässig, unpassierbar machen. Ein verletztes Herz wird nicht geheilt, indem wir es verschließen.
Was bedeutet schließen?
Schließen kann heißen: durch eine Vorrichtung etwas zumachen, z.B. mit einem Schloss, mit einem Riegel, mit einem Deckel. Man kann sein Geschäft schließen, man kann auch seine Augen schließen und man kann auch die Tür schließen und manchmal schließt eine Tür auch selbstständig. Man kann einen Gefangenen in eine Zelle schließen usw.
Die Augen schließen in der Meditation
Im Yoga schließt man normalerweise die Augen in der Meditation. Wenn die Augen in der Meditation geschlossen sind, dann wird der Geist von selbst ruhiger werden. Hirnphysiologisch kommt das Hirn in den Alpha-Zustand, wenn man die Augen geschlossen hält und so fällt es leichter, in meditative Gemütszustände zu fallen bei geschlossenen Augen.
Meditation ohne Schließen der Augen
Es gibt z.B. im Zen-Buddhismus eine Technik der Meditation, wo man die Augen nicht schließt, wo man an eine Wand schaut bei offenen Augen. Der Sinn ist, dass der Geist leichter wach und offen bleibt. Im Zen geht es sehr stark um die Erfahrung von offener Weite und weniger um einen Zustand wo man sich passiv in sich selber zurückzieht. Mit dieser Technik (Zazen) lässt sich auch eine "gesunde Mitte" finden zwischen Innen und Außen finden. Bei der Meditation mit geschlossenen Augen kann es leichter passieren, dass man in einem trüben und unklaren Geisteszustand verweilt. (geschlossene Augen sind stark verbunden mit dem unbewussten Schlafzustand)
Die Augen schließen in der Yoga-Praxis
Bei Yoga Vidya, im Yoga Vidya Stil, hat man normalerweise die Augen geschlossen bei der Yoga-Praxis. Das erleichtert zum einen, dass man aus dem Vergleichsmodus herauskommt, man vergleicht nicht, ob man es besser macht als andere, sondern man konzentriert sich auf sich selbst. Und das ist der zweite Grund, weshalb wir bei Yoga Vidya die Augen schließen bei den Yoga-Übungen, man spürt mehr nach innen. Normalerweise sind Menschen sehr stark darauf aus, zu sehen und zu hören, indem man die Augen schließt, kommt man mehr ins Spürbewusstsein hinein. Und gerade beim Yoga will man das Spürbewusstsein stärken, indem man mehr spürt, kann man mehr Inneres erfahren, entspannen, Energien lenken und auch bewusstere Körperarbeit machen.
Video schließen
Verstehe etwas mehr über das Thema Schließen in diesem Video Kurzvortrag. Der Yogalehrer und spirituelle Lehrer Sukadev Bretz behandelt hier das Wort, den Ausdruck, Schließen aus dem Geist des ganzheitlichen Yoga.
Siehe auch
Weitere Begriffe im Kontext mit Schließen
Einige Ausdrücke die vielleicht nicht direkt in Verbindung stehen mit Schließen, aber dich vielleicht interessieren können, sind z.B. Schlichten, Schleier, Schlafzimmer, Schloss, Schmackhaft, Schmelzbutter.
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Schließen Ergänzungen
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Zusammenfassung
Das Verb Schließen kann gesehen werden im Kontext von Menschsein an sich und kann interpretiert werden vom Standpunkt Yoga, Meditation, Ayurveda, Spiritualität, humanistische Psychologie.
