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[[Datei:Ganesha.JPG|thumb|Ganesha gilt auch als Schutzpatron des Sanskrit. [[Vyasa]] hatte ihm die Mahabharata diktiert]]
1. '''Vri''' ([[Sanskrit]] वृ vṛ) ist eine [[Sanskrit Verbalwurzel]] ([[Dhatu]]) und bedeutet in der [[Su Klasse]] [[bedecken]], [[zumachen]], [[verstecken]], [[abdecken]], [[verdecken]], [[wählen]], [[auswählen]], [[anfordern]], [[umgeben]], [[beherrschen]], [[dienen]], [[verehren]]. Das [[PPP]] dieser Wurzel lautet [[Vrita]].  
1. '''Vri''' ([[Sanskrit]] वृ vṛ) ist eine [[Sanskrit Verbalwurzel]] ([[Dhatu]]) und bedeutet in der [[Su Klasse]] [[bedecken]], [[zumachen]], [[verstecken]], [[abdecken]], [[verdecken]], [[wählen]], [[auswählen]], [[anfordern]], [[umgeben]], [[beherrschen]], [[dienen]], [[verehren]]. Das [[PPP]] dieser Wurzel lautet [[Vrita]].  


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==Vri als Dhatu, als Verbalwurzel im Sanskrit==
==Vri als Dhatu, als Verbalwurzel im Sanskrit==
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व्री vrī und वृ vṛ sind zwei verschiedene Sanskrit Verbalwurzeln. Man spricht von Wurzel, weil daraus durch Voranstellen von [[Präfix]]en, also Präpositionen, das Anfügen  von [[Suffix]]en, durch Deklination und Konjugation, durch Wortkombinationen und [[Sandhi]]s, Verbindungen von Wörtern,  neue Wörter gebildet werden. Die altindischen Sanskrit Grammatiker wie Panini sprechen von [[Dhatu]]s, [[Elemente]]n, Grundbausteinen. Mehrsilbige Sanskritwörter werden zuallermeist auf einem Dhatu, einer [[Verbalwurzel]], aufgebaut. Der [[Sinn]] der Sanskritwörter erschließt sich am leichtesten, wenn man die Verbalwurzel des Wortes kennt.
व्री vrī und वृ vṛ sind zwei verschiedene Sanskrit Verbalwurzeln. Man spricht von Wurzel, weil daraus durch Voranstellen von [[Präfix]]en, also Präpositionen, das Anfügen  von [[Suffix]]en, durch Deklination und Konjugation, durch Wortkombinationen und [[Sandhi]]s, Verbindungen von Wörtern,  neue Wörter gebildet werden. Die altindischen Sanskrit Grammatiker wie Panini sprechen von [[Dhatu]]s, [[Elemente]]n, Grundbausteinen. Mehrsilbige Sanskritwörter werden zuallermeist auf einem Dhatu, einer [[Verbalwurzel]], aufgebaut. Der [[Sinn]] der Sanskritwörter erschließt sich am leichtesten, wenn man die Verbalwurzel des Wortes kennt.
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==Weblinks==
[[Datei:Pranayama.jpg|thumb|Pranayama]]
*[https://schriften.yoga-vidya.de/hatha-yoga-pradipika/3-kapitel-vers-26/ Hatha Yoga Pradipika 3.26]
*[https://schriften.yoga-vidya.de/hatha-yoga-pradipika/4-kapitel-vers-83/ Hatha Yoga Pradipika 4.83]
==Siehe auch==
==Siehe auch==
*[[Vritra]]
*[[Vritra]]
*[[Vritti]]
*[[Vriti]]
*[[Vrata]]
*[[Vrata]]
*[[Varana]]
*[[HYP Jahresgruppe]] 
*[[Sanskrit Kurs Lektion 59]]
*[[Sanskrit Kurs Lektion 59]]
*[[Sanskrit Kurs Lektion 109]]
*[[Sanskrit Kurs Lektion 111]]
* [[Satya]]
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* [https://www.yoga-vidya.de/yoga-urlaub Yoga Urlaub] – Erholen, Auftanken, sich inspirieren in Yogaferien, auf Yogareisen und Yoga Seminaren
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* [https://www.yoga-vidya.de/ausbildung-weiterbildung/kursleiter-ausbildung/atemkursleiter-ausbildung/ Atemkursleiter Ausbildung und Atemtrainer Ausbildung] - Lerne Atemkurse anzuleiten, Pranayama und Atemübungen kompetent zu geben
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* [[Sanskrit Verbalwurzeln Liste aller Dhatus mit deutscher Übersetzung]]
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* [[Manorama]]
* [[Manorama]]
* [[Lila]]
* [[Lila]]
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==Literatur/Quellen==
==Literatur/Quellen==
*  P.V. Upadhya, Dhaturupa [[Chandrika]] with the [[Dhatupatha]] of [[Panini]] containing all irregular and noteworthy forms, [[Bombay]], 1927.
*  P.V. Upadhya, Dhaturupa [[Chandrika]] with the [[Dhatupatha]] of [[Panini]] containing all irregular and noteworthy forms, [[Bombay]], 1927.
==Seminare==
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===[https://www.yoga-vidya.de/seminare/interessengebiet/kundalini-yoga/ Kundalini Yoga]===
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===[https://www.yoga-vidya.de/seminare/leiter/dr-phil-oliver-hahn/ Tsa Lung - Tibetischer Yoga]===
'''<strong>[https://www.yoga-vidya.de/seminare/seminar/tsa-lung-tibetische-yogauebungen-zur-aktivierung-des-feinstofflichen-koerpers-a250801-2/ 01.08.2025 - 03.08.2025 - TSA LUNG - tibetische Yogaübungen zur Aktivierung des feinstofflichen Körpers]</strong>'''
:In diesem Workshop erlernen und praktizieren wir eine Serie von fünf energetisierenden Übungen, die mit Körper, Aufmerksamkeit und Atmung arbeiten …
:Dr phil Oliver Hahn


[[Kategorie:Sanskrit]]
[[Kategorie:Sanskrit]]

Aktuelle Version vom 14. Juli 2025, 13:10 Uhr

Ganesha gilt auch als Schutzpatron des Sanskrit. Vyasa hatte ihm die Mahabharata diktiert

1. Vri (Sanskrit वृ vṛ) ist eine Sanskrit Verbalwurzel (Dhatu) und bedeutet in der Su Klasse bedecken, zumachen, verstecken, abdecken, verdecken, wählen, auswählen, anfordern, umgeben, beherrschen, dienen, verehren. Das PPP dieser Wurzel lautet Vrita.

2. Vri (Sanskrit वृ vṛ) ist eine Sanskrit Verbalwurzel (Dhatu) und bedeutet in der Kri Klasse wählen, auswählen, halten, gehen. Das PPP dieser Wurzel lautet Vrita.

3. Vri (Sanskrit व्री vrī) ist eine Sanskrit Verbalwurzel (Dhatu) und bedeutet wählen, wünschen, werben (um eine Braut)

Vri als Dhatu, als Verbalwurzel im Sanskrit

व्री vrī und वृ vṛ sind zwei verschiedene Sanskrit Verbalwurzeln. Man spricht von Wurzel, weil daraus durch Voranstellen von Präfixen, also Präpositionen, das Anfügen von Suffixen, durch Deklination und Konjugation, durch Wortkombinationen und Sandhis, Verbindungen von Wörtern, neue Wörter gebildet werden. Die altindischen Sanskrit Grammatiker wie Panini sprechen von Dhatus, Elementen, Grundbausteinen. Mehrsilbige Sanskritwörter werden zuallermeist auf einem Dhatu, einer Verbalwurzel, aufgebaut. Der Sinn der Sanskritwörter erschließt sich am leichtesten, wenn man die Verbalwurzel des Wortes kennt.

Andere Schreibweisen für das Sanskritwort vri वृ vṛ

Sanskrit schreibt man klassischerweise in der Devanagari Schrift - und in Indien werden bis heute Sanskrit, Hindi, Bengali, Gujarati und Marathi in Devanagari geschrieben. Damit Europäer Sanskrit leichter lesen und schreiben können, gibt es verschiedene Arten der Umschrift, Transkription und Transliteration genannt. Die vereinfachte Umschrift für das Wort, das hier behandelt wird, ist vri. Im Devanagari Original schreibt man वृ. In der IAST Transliteration, die auch als wissenschaftliche Transkription bezeichnet wird, und welche die diakritischen Zeichen umfasst, schreibt man vṛ. In der Velthuis Umschrift sieht das so aus: v.r. Harvard-Kyoto Transliteration ist vR. In Itrans wird geschrieben vR^i.


Weblinks

Pranayama

Siehe auch

Literatur/Quellen

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