Angststörung: Unterschied zwischen den Versionen

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===Zwangsstörung===
===Zwangsstörung===
Die Zwangsstörung ist eine Art der Angststörung, die in erster Linie durch wiederholtes Zwangsverhalten (zwanghafte und aufdringliche [[Gedanken]] und Vorstellungen)und [[Zwangsneurose|Zwangsneurosen]] (kreirt um spezielle Handlungen oder [[Rituale]] auszuführen). Von Zwangsstörungen sind etwa 3% der Weltbevölkerung betroffen. Die Handlungen und Rituale sind oft unlogisch und die Zwänge sind insgesamt unerklärlich (z.B. ein Zwang, ein bestimmtes Ritual in ganz genauer Reihenfolge auszuführen).
Die Zwangsstörung ist eine Art der Angststörung, die in erster Linie durch wiederholtes Zwangsverhalten (zwanghafte und aufdringliche [[Gedanken]] und Vorstellungen)und [[Zwangsneurose|Zwangsneurosen]] (kreirt um spezielle Handlungen oder [[Rituale]] auszuführen). Von Zwangsstörungen sind etwa 3% der Weltbevölkerung betroffen. Die Handlungen und Rituale sind oft unlogisch und die Zwänge sind insgesamt unerklärlich (z.B. ein Zwang, ein bestimmtes Ritual in ganz genauer Reihenfolge auszuführen).
===Posttraumatische Stressstörung (PTSS)===
Die Posttraumatische Stressstörung ist eine Störung, die durch ein [[Trauma|traumatisches]] Erlebnis ausgelöst wird. PTSS kann das Ergebnis einer extremen Situation, wie [[Krieg]], [[Naturkatasrophe|Naturkatastrophen]], [[Vergewaltigung]], [[Entführung]], [[Kindesmißbrauch]], [[Mobbing]] oder sogar eines ernsthaften Unfalls sein.
Post-traumatic stress disorder (PTSD) is an anxiety disorder which results from a traumatic experience. Post-traumatic stress can result from an extreme situation, such as combat, natural disaster, rape, hostage situations, child abuse, bullying or even a serious accident. It can also result from long term (chronic) exposure to a severe stressor,[13] for example soldiers who endure individual battles but cannot cope with continuous combat. Common symptoms include hypervigilance, flashbacks, avoidant behaviors, anxiety, anger and depression.[12] There are a number of treatments which form the basis of the care plan for those suffering with PTSD. Such treatments include cognitive behavioral therapy (CBT), psychotherapy and support from family and friends.[6]
Separation anxiety


== Weblinks ==
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Version vom 13. September 2012, 11:27 Uhr

Angststörungen (auch Phobische Störungen) sind psychische Störungen, bei denen entweder eine abstrakte Angst oder aber eine nachvollziehbare Furcht (Phobie) vor Situationen oder auch Objekten besteht. Zu den Angststörungen zählen auch Panikstörungen, bei denen die Ängste zu Panikattacken führen können. Zur Angststörung wird Angst erst, wenn die Betroffenen überstarke abstrakte oder konkrete Ängste haben und diese deren Lebensqualität einschränkt.


Angststörung ist auch ein weiter Begriff, der einige unterschiedliche Formen von geistigen Störungen, die auch pathologischer Art sein können, beinhaltet. Weiterhin wird sowohl unter kontinuierlichen, als auch unter episodischen Symptomen unterschieden. Die Angststörung ist unterteilt in allgemeine Angststörung, phobische Störung und panische Störung. Jede dieser Störungen hat seine eigenen, charakteristischen Symptome und sie bedürfen verschiedener Behandlung. Die vorhandenen Emotionen einer Angststörung reichen von einfacher Nervosität bis zu Todesangst und Ohnmacht.

Klassifikationen

Allgemeine Angststörung

Die Allgemeine Angststörung (AAS) ist eine weitverbreitete, chronische Störung, die sich durch lang anhaltende Angstzustände, die nicht auf ein spezifisches Objekt oder eine Situation bezogen ist, auszeichnet. Menschen, die and einer AAS leiden, erfahren nicht spezifische, anhaltende Angst und Zweifel und sind übermäßig besorgt alltägliche Geschehnisse. AAS ist die am weitesten verbreitete Angststörung unter Erwachsenen. AAS wird diagnostiziert, wenn eine Person sich für 6 Monate oder mehr über ein alltägliches Problem sorgt. In manchen Fällen haben die Patienten auch Probleme, alltägliche Entscheidungen zu treffen und sich aus Mangel an Konzentration oder übermäßiger Sorge an Verbindlichkeiten zu erinnern. Oft ist das äußere Erscheinungsbild angespannt, mit starken Schweißsymptomen an Händen, Füßen und Achselhöhlen.

Panische Angststörung

Bei der Panischen Angststörung (PAS) leidet der Betroffene an kurzen Angstattacken mit einem Gefühl von Grauen und Kontrollverlust oft ausgedrückt durch Zittern, Schütteln, Verwirrung, Schwindel, Brechreiz und Atemproblemen. Diese Angstattacken können über Stunden dauern und werden oft durch Stress, Anspannung oder Angst ausgelöst, wobei die Ursache nicht immer offensichtlich ist. Zusätzlich zu wiederkehrenden, unerwarteten Panikattacken, bedarf die Diagnose einer PAS auch chronischer Kapitel. Oft leiden Panikpatienten auch unter normalen Herzrhythmusstörungen, durch die sie Kardiale Angstsymptome entwickeln. In einigen Fällen können Überaufmerksamkeiten auf körperliche Funktionen während Angstattacken auftauchen, durch die jede physische Veränderung als mögliche, lebensbedrohende Krankheit interpretiert wird (extreme Hypochondrie)

Panische Angststörung mit Agoraphobie

Die betroffene Person entwickelt eine Angst vor der nächsten Panikattacke. Sie befürchtet und vermeidet jede Situation, die eine Attacke auslösen könnte. Dies kann in völliger Isolation enden.

Phobien

Die weit größte Kategorie von Angststörungen ist die der Phobischen Angststörungen, welche alle Fälle, in denen Angst und Furcht durch spezifische Reize oder Situationen ausgelöst werden, einschließt. 5% und 12% der Weltbevölkerung leiden an Phobischen Angststörung. Typischerweise erwarten die Betroffenen beängstigende Konsequenzen aus der Konfrontation mit dem angst auslösenden Objekt oder der angst auslösenden Situation. Dies kann alles Mögliche sein; von Tieren über bestimmt Orte, bis hin zu Körperflüssigkeiten oder bestimmte Situationen. Die Betroffenen verstehen, dass ihre Angst in keinem Verhältnis zu der aktuellen, potentiellen Gefahr steht, werden aber von ihrer Angst überwältigt.

Agoraphobie

Unter Agoraphobie versteht man die Angst, an einem Ort oder in einer Situation zu sein, an dem / in der eine Flucht schwierig oder unmöglich erscheint, oder wo keine Hilfe zu erwarten ist. Agoraphobie ist stark mit der Panischen Angststörung verbunden, wobei sich die letztere in der Angst vor der nächsten Panik unterscheidet. Die Betroffenen der Agoraphobie entwickeln zu ihrer Angst sehr oft Vermeidungsstrategien. Zum Beispiel wird ein Agoraphobiker nach einer Panikattacke im Auto in Zukunft das Autofahren meiden. Diese Vermeidungsstrategien können oft ernste Konsequenzen, wie z.B. Isolation, Asozialität, Depressionen usw. nach sich ziehen.

Soziale Angststörung

Die Soziale Angststörung (SAS; auch bekannt als Soziale Phobie), ist eine intensive Angst vor öffentlicher Beurteilung, öffentlicher Peinlichkeiten, Demütigung oder sozialer Interaktion. Diese Angst kann in besonderen sozialen Situationen entstehen (wie z.B. öffentliche Reden), oder sie entsteht in den meisten, oder allen sozialen Interaktionen. Bei der SAS sind spezielle Symptome vorhanden, wie Rotwerden, Schwitzen und Stottern. Wie bei allen Phobien, wollen die Betroffenen die Quelle ihrer Angst meiden. Auch bei der SAS kann dies zu völliger Isolation führen.

Zwangsstörung

Die Zwangsstörung ist eine Art der Angststörung, die in erster Linie durch wiederholtes Zwangsverhalten (zwanghafte und aufdringliche Gedanken und Vorstellungen)und Zwangsneurosen (kreirt um spezielle Handlungen oder Rituale auszuführen). Von Zwangsstörungen sind etwa 3% der Weltbevölkerung betroffen. Die Handlungen und Rituale sind oft unlogisch und die Zwänge sind insgesamt unerklärlich (z.B. ein Zwang, ein bestimmtes Ritual in ganz genauer Reihenfolge auszuführen).

Posttraumatische Stressstörung (PTSS)

Die Posttraumatische Stressstörung ist eine Störung, die durch ein traumatisches Erlebnis ausgelöst wird. PTSS kann das Ergebnis einer extremen Situation, wie Krieg, Naturkatastrophen, Vergewaltigung, Entführung, Kindesmißbrauch, Mobbing oder sogar eines ernsthaften Unfalls sein.

Post-traumatic stress disorder (PTSD) is an anxiety disorder which results from a traumatic experience. Post-traumatic stress can result from an extreme situation, such as combat, natural disaster, rape, hostage situations, child abuse, bullying or even a serious accident. It can also result from long term (chronic) exposure to a severe stressor,[13] for example soldiers who endure individual battles but cannot cope with continuous combat. Common symptoms include hypervigilance, flashbacks, avoidant behaviors, anxiety, anger and depression.[12] There are a number of treatments which form the basis of the care plan for those suffering with PTSD. Such treatments include cognitive behavioral therapy (CBT), psychotherapy and support from family and friends.[6] Separation anxiety

Weblinks