Schulter-Syndrom

Als Schultersyndrom werden verschiedene Schulterprobleme zusammengefasst. Typischerweise heiß Schultersyndrom, die Schulter tut weh. Zweitens man kann den Arm nicht höher heben als die Waagerechte. Alles weitere tut entweder sehr weh oder ist sehr schmerzhaft. Manchmal gibt es auch irgendwo einen elektrischen Schmerz oder einen Dauerschmerz.

Ursachen

Wenn man ein Schultersyndrom hat, kann verschiedene Ursachen haben. Je nach Arzt kann man hier unterschiedliche Diagnosen bekommen. Die Kalkschulter ist eine Diagnose, wo sich Kalk in den Sehnen Ansätzen einlagert. Dann gibt es das sogenannte Impingement Syndrome. Das heißt bei Bewegungen wird irgendwo auf eine Sehne gedrückt. Dann gibt es Schulterblockaden und noch einige andere Ursachen. Letztlich muss ein Orthopäde oder Physiotherapeut schauen, was jetzt tatsächlich die Ursache dieses Schultersyndroms ist, und was eventuell geeignete Behandlungen dafür sind.

Yoga hilft

Vom Yoga Standpunkt aus, gibt es ein paar Dinge, die du bei einem Schultersyndrom ausprobieren kannst.

Raum schaffen im Schultergelenk

Raum schaffen im Schultergelenk durch ziehen der Schulter nach hinten und unten.

Menschen Schauen in der heutigen Zeit häufig auf Ihr Handy und ihren Computer. Menschen laufen oft mit ihren Schultern nach vorne und unten herum. Und wenn du oft diese Haltung einnimmst, dann werden sich die Knochen weiter nach unten senken. Dadurch wird sich der Raum zwischen diesem Rabenfortsatz und dem Oberarmknochen reduzieren.

Dies kann dazu führen, dass es zu einer Blockade im Schultergelenk führt oder zum Impingement. Und dann wird auch die Kalkschulter tatsächlich spürbar. Nämlich dann, wenn diese Sehnen Ansätze mit Kalzium angereichert sind.

Daher gilt oft als wichtigste Übung: „Ziehe deine Schulter nach hinten und unten“. Sorge dafür dass der untere Strang des Trapezius Muskel gestärkt wird. Stärke den Latissimus Muskeln. Also übe den Fisch, Kobra und den Bogen. Zwischendurch am Tag Brustkorb nach vorne und die Schultern nach hinten. Eventuell gib deine Hände an den hinteren Teil des Sitzes des Stuhls und ziehe nach hinten.

Drücke den oberen Teil des Rückens gegen den Stuhl und lehne dich nach hinten. Also nach hinten dehnen. Die Muskeln um die Schulterblätter stärken. Unteren Teil des Trapezius und die anderen Rücken-Muskeln stärken. Viele Menschen, die das mehrere Wochen lang machen, haben wieder eine freiere Schulter.

Kraftübungen

Die Muskeln um die Schulter herum stärken. Stärke den Pectoralis. Stärke den Latissimus und stärke die verschiedenen Stränge der Deltamuskeln.

Dehnübungen

Sanft die Arme nach oben geben. Immer weiter, soweit es geht. Eventuell passive Dehnung, indem du mit dem anderen Arm hilfst. Von vorne, von der Seite und von hinten. Im Yoga machen wir es sanft. Du könntest es auch auf dem Boden liegend machen. Das du langsam die Arme seitlich nach vorne bringst. Oder du hast die Arme auf dem Boden. Und dann gehst du langsam nach vorne, soweit es geht. Und du wirst erstaunt sein, dass es so eher geht, als oben, das deine Schultern gar nicht so blockiert sind, wie du gedacht hattest. Gute Physiotherapeuten werden dir eventuell auch mit Kraft in die Dehnung verhelfen. Aber im Yoga machen wir es sanft.

Minibewegungen

Minibewegungen sind kleine Bewegungen. Also das was geht, immer wieder machen. Das hilft dann auch, dass man sich nicht zu sehr blockiert. Aber nur sanft, nicht so weit, daß es immer wieder neu weh tut. Sondern sanft immer wieder in Bewegung halten, ist etwas Gutes. Zusätzlich gilt, Entspannungsübungen können helfen. Weil manchmal sind für die Schmerzen auch Krämpfe verantwortlich. Hier helfen Entspannungsübungen dann sehr gut.

Ernährung

Ernährung die zu viel Übersäuerung führt, kann auch zu Problemen führen. Dann Fleisch, Fisch und Zucker weg zu lassen. Eher Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte, Gemüse und Obst zu sich zu nehmen. Eventuell auch mal einen Monat Rohkost zu sich zu nehmen. Auch mal eine Woche fasten kann bei allen Arten von Gelenkproblemen, hilfreich sein.