Überparteilich

Überparteilich: Was ist die Bedeutung des Begriffs überparteilich? Was bedeutet es, überparteilich zu sein? Woher stammt dieses Adjektiv? In diesem Artikel erfährst du einiges zur Eigenschaft überparteilich: Überparteilich bedeutet, etwas neutral und unabhängig von anderen zu betrachten und zu bewerten. Wer überparteilich ist, ergreift weder für die eine noch für die andere Seite Partei. Gerade in Justizkreisen ist es sehr wichtig, überparteilich, objektiv und neutral ein Urteil zu fällen, wobei allein die Sachlage, die Fakten zählen.

Erfahre im weiteren Artikel mehr zum Eigenschaftswort überparteilich, in welchem Kontext es verwendet wird. Du bekommst auch Wortbildungen, die mit überparteilich in Beziehung stehen, Synonyme zu überparteilich sowie Gegenteile, also Antonyme, zu diesem Wort überparteilich. Das Wort überparteilich ist eine Tugend, eine Eigenschaft, ein Persönlichkeitsmerkmal. Manches ist im Menschen genetisch angelegt. Anderes kommt durch Erziehung und Erfahrung. Manches kann man aber auch durch Meditation bewusst beeinflussen. Dazu gehört auch die Persönlichkeit. Dafür findest du unten im Artikel auch Affirmationen zu überparteilich. Denke darüber nach, was diese Eigenschaft für dich bedeutet. Überparteilich steht im Kontext des Substantivs Überparteilichkeit. Mehr zum Adjektiv überparteilich, einen umfangreicheren Artikel, viele Tipps und ein Vortragsvideo, kannst du finden im Hauptstichwort Überparteilichkeit.

Überparteilich - Verwandte Begriffe

Hier ein paar Wörter, die mit überparteilich im Zusammenhang stehen. Zunächst ein paar Wörter, die den gleichen Wortstamm haben:

Das Substantiv zu überparteilich ist Überparteilichkeit.
Das Substantivus Agens, also das Wort, das den Handelnden bezeichnet, ist Überparteilicher.
Ein Verb dazu ist Überparteilichkeit beachten.

Gegenteil von überparteilich - Antonyme

Ein Antonym ist ein Gegenteil. Manchmal versteht man Tugenden am besten, indem man sie in Verbindung setzt mit ihrem Gegenteil. Manchmal ist das Gegenteil einer Tugend auch eine Tugend, manchmal auch ein Laster bzw. eine Untugend. Hier also einige Gegenteile von überparteilich, also Antonyme:

Ausgleichende Tugenden

Vieles, was ins Extrem geführt wird, wird zur Untugend. So braucht auch überparteilich einen Gegenpol. Hier einige Gegenpole, also positive Antonyme zu überparteilich:

Adjektive, die einen Gegenpol, also positive Antonyme zu überparteilich bezeichnen, sind z.B. parteilich
Substantive, die einen Gegenpol zu Überparteilichkeit darstellen, sind z.B. Parteilichkeit, parteiisches Verhalten, Stellung beziehen

Antonyme, negative Eigenschaften

Hier einige Beispiele von Gegenteilen, Antonymen, von überparteilich, die man als Laster, bzw. negative Eigenschaften ansehen kann:

Adjektive, negative Antonyme zu überparteilich, sind intolerant, vorurteilsvoll, ungeduldig, verblendet, engstirnig
Substantive, negative Gegenteile zu Überparteilichkeit, sind Intoleranz, Vorurteil, Unduldsamkeit, Verblendung, Engstirnigkeit, Ressentiment