Wissenschaft

Aus Yogawiki
Version vom 1. August 2012, 16:38 Uhr von Sieben (Diskussion | Beiträge) (zit nach Daniela Berg , doppelkoph hr heute folgt)

Wissenschaft erweitert das Wissen durch methodische Forschung nach neuen Erkenntnissen. Statistische Tabellen gehen immer mehr in Einzelheiten der Psychologie beispielsweise, fort von ganzheitlicher Praxis - das unterscheidet sich von Weisheit.

Dogmatische Lehrsätze, womöglich an "die Erde ist eine Fläche" glauben zu sollen, sind sowieso etwas anderes... verglichen mit sinnvoller Tradition.

Allgemein gibt es in der Wirkungsforschung viele Ursachen zugleich, von denen oft schon eine wirkt... Menschen sind sehr unterschiedlich etc... Indes: Wirkungen des Yoga und der Meditation lassen sich auch beforschen.

Vgl.: "Altes Wissen schafft neue Wissenschaft: Erkenntnisse moderner Wissenschaft stützen und bestätigen das intuitive Erfahrungswissen der alten Yogis mehr und mehr: Kongress 11/2011 [1]".

"Wissenschaft hilft gegen Aberglauben und etwa Schwermetall-Gifte früher in Ayurveda Heilmitteln (...) Und nach einiger Zeit wirken viele Forschungsergebnisse wieder überholt." Zitat provisorisch ungenau, hier ab zu tippen: [ http://mein.yoga-vidya.de/video/satsang-vom-yoga-kongress-2011-bei-yoga-vidya-bad-meinberg]

.....

Etwa teilnehmender Beobachtung[2] oder auch ethnologischen Studien-Reportagen wie denen der Margaret Mead wird von der Wissenschaft oft zu wenig Distanz vorgeworfen. Große Zahlen - wie auch im Breitensport - sind etwas anderes...

Ein möglicher Satz dazu:
Wo kriege ich mehr (Anhänger) statt was ist richtig; so sind auch Umfrageergeebnisse über was man tut etc. kein in sich Maßstab für das Wahre und das Richtige, wie man lebt.

Den Unterschied zwischen Wünschenswertem, auch wenn wissenschaftlich belegt - und trotzdem evtl. ganz abweichender Praxis (erforschen): die Kluft...

Auch Binsenwahr: die Naturwissenschaften werten gern die anderen mit so vielschichtigen Gegenstandsbereichen wie Seele, Tradition...als Müllwissenschaften / zweiter Klasse ab, u. a. weil Handlungswissen für Märkte fehlt.

Indes: Gerade auch die Bhagavadgita wird u.a. "Wissenschaft des Lebens" genannt.

Swami Sivananda beschreibt Wissenschaft im technischen Zeitalter auch geradezu mit Distanz. und: "7. Schulbildung ist unvollständig, solange sie nicht einführt zu vermitteln, dass Wissen unbegrenzt ist." (Göttliches Elexier, 9)




Andere mögliche Zitate:

"ein Schlüssel jenseits all unseres angehäuften Wissens und der vielen Worte, die uns den Blick auf uns selbst und die Welt eher verstellen als erhellen." (Hempel, Reclam Verlag Zen-Yoga, S. 10)


"Es gibt eine berühmte Unterweisung in der Zen-Tradition, in der ein Schüler nach dem Mond fragt. Ein Zweig wird benutzt, um auf ihn zu zeigen, und die Lehre warnt uns, den Zweig nicht mit dem Mond zu verwechseln. Das Problem mit den Worten ist, dass sie Zweige sind – sie können nie der Mond sein. Im besten Fall sind sie wunderschöne Zweige, die die Form, das Licht oder die Herrlichkeit des Mondes beschreiben und es unseren Augen erlauben, ihn direkt anzusehen. Im schlimmsten Fall sind sie weitverzweigte Äste, die sich in viele Richtungen ausbreiten und uns noch mehr durcheinanderbringen.

"S. 9 hier: [3]


Sonstiges

Vgl. auch etwa: Buddhismus: zum Beispiel der Dalai Lama, Yongey Mingyur Rinpoche oder Jack Kornfield erklären, dass der bis zur heutigen Praxis weniger eine Religion als vielmehr eine Wissenschaft des Geistes ist: ...erprobt, hat überprüfbare ... Beschreibungen für menschliches Empfinden und Verhalten; konkrete Übungen und Techniken zur Überwindung vieler menschlicher Konflikte und Sorgen. Damit überbrückt der Buddhismus die oft als schmerzlich empfundene Kluft zwischen Wissenschaft und Religion, zwischen Innovation und alter Überlieferung. .. Albert Einstein: wenn Religion - mit den Erfordernissen der modernen Wissenschaft vereinbar - er (B.)Carl Friedrich von Weizsäcker stellte sich en Zukunftsmenschen als ein Individuum vor, in dem christliche Ethik, wissenschaftliches Denken und die buddhistischen Stärken integriert sind.


Diese Seite muss Überarbeitet werden.

Dies kann sprachliche, sachliche oder gestalterische Gründe haben.
Beachte bitte die Diskussionsseite und entferne den Baustein erst, wenn die beanstandeten Mängel beseitigt sind.




Ein eventuelles Beispiel: Sogenannte Nonnenstudien zeigten längst: deren untersuchte Gehirne wirkten wie die sehr stark an Parkinson (...) erkrankter Patienten. Trotz der objektiven Messung (posthum ?...): sie waren gesund geblieben. Wahrscheinlich schütztenein regelmäßiger Tagesablauf mit Zeit für ein geradezu heiliges mehr im Kloster ohne Informationsfluten; und auch maßvolle körperliche Bewegung (genauer / zu belegen / eigener Artikel vielleicht):

"In Amerika haben 600 Nonnen eines katholischen Ordens sich bereit erklärt, ihr Gehirn der Wissenschaft zu geben. Die Schwestern wurden im regelmäßigen Abstand zu Lebzeiten untersucht. Nach dem Tod wurden die Hirne untersucht. Da gab es Nonnen, die waren blitzgescheit bis zu ihrem Tod und hatten doch Gehirnveränderungen, die auf ein schwerstes Alzheimer-Stadium hindeuteten. Das Gleiche sehen wir bei Parkinson. Es gibt Menschen, die versterben mit Parkinson-Veränderungen im Gehirn, hatten aber nicht die Krankheit. Wir sind an einem Punkt, wo wir sagen müssen, natürlich gibt es diesen Zusammenhang zwischen dem, was wir im Gehirn sehen, und der Krankheit."


Siehe auch