Vertrauen

Aus Yogawiki

Vertrauen - die tiefe Überzeugung, dass alles richtig ist. Bestandteile des Vertrauens sind Urvertrauen, Selbstsvertrauen, Schicksalsvertrauen, Vertrauen in andere Menschen, Gottvertrauen. Vertrauen ist auch Temperamentssache - und damit schon angeboren. Erfahrungen im Leben können Vertrauen entwickeln oder auch erschüttern. Mit Yoga Techniken und Übungen kannst du Vertrauen vertiefen - reifes Vertrauen, welches im Gegensatz zum naiven, kindlichen Vertrauen nicht ganz so leicht erschüttert werden kann.

Kopfstand fördert Vertrauen

Vertrauen,Zweifel, Ängste, Ärger und Depression

Alle menschlichen Emotionen und Charaktereigenschaften haben wichtige Aufgaben. Vertrauen kann auch heißen, darin Vertrauen zu haben, dass die dem Vertrauen entgegengesetzten Eigenschaften und Emotionen auch ihren Sinn haben:

  • Vertrauen ist ein gute Grundlage für Gelassenheit im Alltag
  • Zweifel helfen, das Bekannte in Frage zu stellen, neue Wege zu gehen, aktiv zu werden, sich zu entwickeln
  • Ängste helfen, sich auf Ereignisse in der Zukunft einzustellen und vorzusorgen
  • Ärger hilft, sich zur Wehr zu setzen, Ungerechtigkeiten, Übergriffe etc. nicht zu akzeptieren
  • Depression ist dazu da, sich nach enttäuschenden Erfahrungen oder Phasen der intensiven Aktivität eine Ruhephase zu gönnen, um das Erlebte zu verdauen - um so innerlich zu reifen.

Bedingungsloses Vertrauen würde passiv machen bzw. statisch sein. Im Yoga geht es um geistige Entwicklung. Vertrauen, Shraddha auf Sanskrit, wird daher im Yoga dynamisch, entwicklungsbezogen, interpretiert. Die dem Vertrauen scheinbar entgegenstehenden Emotionen und Charaktereigenschaften werden als notwendig interpretiert. Gerade Raja Yoga, der psychologische Yoga, sagt: Habe Vertrauen, dass alles was du brauchst, in dir angelegt ist. Lerne, geschickt mit allem umzugehen. So entwickelst du dich gut - und kommst irgendwann zur tiefsten Basis des Vertrauens: Hinter allem steckt die höchste göttliche Wirklichkeit

Vertrauen und die sechs Yoga Wege

Alle Yoga Wege geben Empfehlungen, um Vertrauen zu entwickeln. Yoga heißt Einheit, Harmonie, Verbindung. Wenn du Yoga, also Einheit, Harmonie, Verbindung erfährst, spürst du Vertrauen. Fortschritt im Yoga heißt auch Fortschritt im Vertrauen. Fortschritt im Vertrauen heißt auch Bereitschaft sich auf alle Entwicklungsprozesse einzulassen. Der Sanskrit Ausdruck für Vertrauen ist Shraddha. Shraddha wird als Vertrauen sowie als Glaube übersetzt.

Jnana Yoga und Vertrauen

Jnana Yoga ist der Yoga des Wissens, der Erkenntnis. Jnana Yoga wird auch als der philosophische Yoga bezeichnet. Jnana Yoga stellt die essentiellen Fragen des Menschseins:

Jnana Yoga ist ein umfangreicher Weg der Analyse und der Meditation. Jnana Yoga ist nicht einfach nur Philosophie. Im Jnana Yoga geht es vielmehr darum, die Höchste Wirklichkeit tatsächlich zu erkennen. Intellektuelle Analyse wird gefolgt von Meditation und Umsetzung des Erkannten im Alltag.

Jnana Yoga kommt durch einen umfangreichen Prozess der Selbstbefragung, Analyse und Meditation zu folgenden Schlüssen:

  • Hinter allem ist die eine, unendliche Wirklichkeit, Brahman. Aus dieser Einsicht kannst du Vertrauen schöpfen: Das heißt nämlich, dass letztlich alles göttlich ist, und dass du hinter allem das Göttliche erfahren kannst
  • Die Welt wie du sie erlebst, ist Maya, Illusion, geistige Schöpfung. Scheinbar bist du getrennt von anderen Lebewesen, von der Natur, von Gott. Wenn du erkennst, dass das was du durch deine Wahrnehmung erlebst, nicht wirklich ist, kannst du humorvoll durch die Welt gehen. Du kannst das Vertrauen entwickeln, dass hinter den scheinbar dramatischen Ereignissen letztlich Gott steht: Die scheinbare Welt ist Lila, göttliches Spiel
  • Du selbst bist eins mit der Weltenseele - Atman (Selbst) und Brahman (Weltenseele) sind eins. Du kannst das erfahren und spüren.

Wer bin ich?

Die wichtigste Analyse im Jnana Yoga ist die Frage: Wer bin ich? Jnana Yoga sagt, dass alle Ängste aus falschen Identifikationen stammen. Wenn du weißt, wer du bist, hast du tiefstes Vertrauen.

Und: Wer bin ich? Die genauen Analyse Schritte findest du im Artikel Wer bin ich? Hier nur die Schlussfolgerungen: Atman ist Sat, Chid und Ananda bzw. Satchidananda, unendliches Sein, Wissen und Glückseligkeit.

Du bist Sat, also unendliche ewige Wirklichkeit: Du bist nicht begrenzt auf den Körper, die Psyche, die Persönlichkeit. Inmitten aller Veränderungen des Körpers und der Psyche bleibst du erhalten. Du überlebst sogar den physischen Körper. Aus dieser Überzeugung kommt ein großes Vertrauen: Du brauchst keine Angst zu haben vor Krankheit, Alter und Tod: Du bist ewig. Sat heißt auch: Du bist unendlich, nicht in Zeit und Raum begrenzt. Nichts kann dir etwas anhaben. Wann immer du dich löst von Identifikationen und deine Bewusstheit ausdehnst, erfährst du dein Selbst. Dies ist eine der Jnana Yoga Techniken, um Vertrauen, auch Urvertrauen zu bekommen: Löse dich von der Identifikation, indem du dich fragst: Wer nimmt wahr? Wer denkt? Wer fühlt? Dann löse dich vom Wahrgenommenen und erfahre dich als Bewusstsein. Eine weitere Technik für Vertrauen ist: Dehne deine Bewusstheit in alle Richtungen aus. Wenn du alle Richtungen gleichzeitig wahrnimmst, erfährst du das reine Sein.

Du bist Chid, also Bewusstsein. Dieses Bewusstsein ist unberührt von dem dessen es sich bewusst wird. Du kannst das Bewusstsein intensiver oder schwächer erfahren. Du kannst lernen, deine "Bewusstheit" hoch zu drehen, intensiver bewusst zu sein. Wenn es dir gelingt, deine Bewusstheit hoch zu drehen, erfährst du dich als reines Bewusstsein. Diese Erfahrung von reinem Bewusstsein gibt dir großes Vertrauen.

Du bist Ananda, Wonne, Glückseligkeit. Du kannst dich selbst als Wonne erfahren. Und das heißt auch: Du brauchst gar nichts Äußeres um glücklich zu sein. Wenn du das erst mal erfahren hast, hast du bedingungsloses Vertrauen: Denn wenn du nichts Äußeres brauchst, kann auch nichts dein Vertrauen wirklich erschüttern. Im Begriff Ananda, Wonne, ist auch Prema, Liebe, enthalten. In jeder Erfahrung von Liebe strahlt die Erfahrung des Selbst durch: Weil alle Wesen letztlich eins sind, und es nur ein Bewusstsein gibt, strebt jede scheinbare Einzelseele danach, mit anderen durch Kommunikation und durch Liebe in Verbindung zu treten. Verbindung und menschliche Liebe sind Schritte zur Erfahrung der Einheit - welche bedingungslose Liebe und Freude ist.

Bhakti Yoga und Vertrauen

Bhakti Yoga ist der Yoga der Hingabe, der Gottesliebe. Im Bhakti Yoga entwickelst du Gottvertrauen. Im Bhakti Yoga geht man von Folgendem aus:

  • Es gibt eine höhere Wirklichkeit - du kannst sie Gott, Göttin, Kosmische Energie nennen, oder so wie du es willst. Vertraue darauf, dass hinter allem diese höhere Wirklihkeit ist
  • Diese höhere Wirklichkeit steuert auch den Ablauf des Universums - du kannst Vertrauen haben in die Intelligenz dieser höheren Wirklichkeit
  • Diese höhere Wirklichkeit, ich nenne sie im Weiteren Gott, hat dich in die Welt gestellt, damit du wachsen kannst, und in der Welt etwas bewirken kannst
  • Das was kommt, ist das Richtige. Und du bist der/die Richtige für die Aufgabe, in die du gestellt bist
  • Vertraue darauf: Wenn du das, was du machst, so gut machst wie du kannst, und alles ganz Gott darbringst, machst du alles richtig

Bhakti Yoga hat viele Techniken, um Gottesliebe, Gotteserfahrung zu machen, welche die Grundlage tief verstandenem Gottvertrauens werden kann. Mehr dazu unter dem Stichwort Bhakti Yoga sowie Gottvertrauen.

Besonders wichtig im Bhakti Yoga ist das Gebet: Wende dich an Gott, sprich zu ihm, öffne dein Herz, schütte ihm vertrauensvoll dein Herz aus. Bitte um Führung. Drücke Gott gegenüber aus, dass du alles Gott darbringen willst. Dann habe Vertrauen, dass Gott dich führen wird.

Karma Yoga und Vertrauen

Karma Yoga ist der Yoga der Tat. Karma Yoga ist auch der Yoga der tätigen Nächstenliebe, der Yoga des uneigennützigen Dienens. Karma Yoga beruht auf dem Gesetz bzw. der Theorie des Karma. Das Gesetz des Karma sagt, dass alles seinen Sinn hat: Leben ist eine Schule, Schicksal ist eine Chance zu wachsen. Wer das Gesetz des Karma begriffen hat, bekommt großes Vertrauen - Vertrauen in das Schicksal sowie das Vertrauen in die eigene Fähigkeiten, das richtige zu tun.

Besonders wichtig ist beim Karma Yoga ein Verständnis vom Sinn des Lebens. Aus einem Vertrauen in den Sinn des Lebens kommt ein tief verstandenes Urvertrauen.


Der fünffache Sinn des Lebens

Aus den Yoga Schriften kann man den fünffachen Sinn des Lebens erkennen.

  1. Spirituell wachsen
  2. Lernen
  3. Erfahrungen machen
  4. Fähigkeiten und Kräfte entfalten
  5. Etwas bewirken

Wenn du Vertrauen in das Karma und damit in den Sinn des Lebens hast, kannst du bei Aufgaben und Entscheidungen diese fünf durchgehen, dir Fragen stellen - bzw. vertrauensvoll Entscheidungen treffen:

  1. Spirituell wachsen: In einer Situation frage dich: Wie kann ich in der Situation spirituell wachsen? Bei einer Entscheidung überlege auch: Welche der Alternativen ermöglicht mir optimales spirituelles Wachstum?
  2. Lernen: In einer Situation frage dich vertrauensvoll: Was kann ich in der Situation lernen? Was müsste ich tun, um Neues zu lernen? Bei Entscheidungen wähle bewusst und vertrauensvoll das, wo du besonders viel lernen kannst.
  3. Erfahrungen machen: Sei dir bewusst: Jede Erfahrung ist wertvoll: Freude, Dankbarkeit, Erfolg sind wertvoll. Habe aber auch Vertrauen, dass auch weniger schöne Erfahrungen wertvoll sind: Misserfolge, Scheitern, Enttäuschungen, auch Wut und Verzweiflung sind wichtige menschliche Erfahrungen. Vertraue darauf, dass du anhand von allen Erfahrungen wachsen kannst.
  4. Fähigkeiten und Kräfte entfalten: Du kannst Vertrauen haben, dass in dir noch viele Kräfte und Fähigkeiten schlummern. Vertraue darauf, dass du in die Situationen kommst, die dir helfen, deine Kräfte und Fähigkeiten zu entwickeln. Suche auch öfter Situationen auf, in denen du neue Fähigkeiten und Kräfte entfalten kannst. Verlasse öfter mal die Konfort-Zone.
  5. Etwas bewirken: Du bist auch in dieser Welt, um etwas zu bewirken. Die Welt als Ganzes ist sinnvoll, Werk Gottes. Du selbst hast Aufgaben hier. Und du bist der Richtige, um hier etwas zu bewirken. Du hast die richtigen Fähigkeiten und Fertigkeiten dafür. Bei Entscheidungen überlege: Wie kann ich am besten Gutes bewirken? Wie kann ich in dieser Situation meinem Dharma, meiner Aufgabe/Pflicht/Verantwortung am besten gerecht werden?

Bringe alles vertrauensvoll Gott dar

Karma Yoga wird am vollständigsten in der Bhagavad Gita beschrieben. Die Essenz der Bhagavad Gita ist: Tue das was du tust so gut wie du kannst, und dann bringe es Gott dar. Krishna geht dabei so weit zu sagen, dass Gott alles richten wird, wenn der spirituelle Aspirant nach bestem Wissen und Gewissen alles tut und Gott darbringt. So ist die Empfehlung:

  • Überlege die Situation in der du bist
  • Überlege: Was ist dein Dharma, deine Aufgabe? Welche Fähigkeiten hast du die du einsetzen kannst?
  • Bitte Gott um Hilfe, bete um Führung
  • Triff eine Entscheidung, bringe sie Gott dar (Anmerkung: Vor und nach der Entscheidung schlafe eine Nacht darüber)
  • Dann handle danach, mache dabei alles so gut wie du kannst - und bringe die Entscheidung Gott dar
  • Sei demütig und gleichmüttig in Erfolg und Misserfolg, Lob oder Tadel und sei nicht verhaftet an die Früchte deiner Handlung

Wenn du eine Weile im Geist des Karma Yoga gehandelt hast, wirst du tiefe Freude, Zufriedenheit und Glück spüren. Und du wirst ein immer tieferes Vertrauen haben

Vertraue darauf: Du kannst dich nicht falsch entscheiden - sofern du ethisch entscheidest

Das Gesetz des Karma besagt, dass du dich nur für das entscheiden kannst, für das du und andere Karma haben. Du hast eine gewisse Freiheit: Du kannst entscheiden, welche Teile deines Karmas du zuerst leben willst. Du kannst entscheiden, in welchem Kontext du die Lektionen des Karma erfahren willst. Aber du kannst Vertrauen haben: Du kannst dich nicht falsch entscheiden - solange du dich nach ethischen Gesichtspunkten entscheidest.

Was heißt ethische Entscheidung? Eine ethische Entscheidung ist eine Entscheidung mit dem Wunsch, das Richtige zu tun, Gutes zu bewirken, sein Dharma (Aufgabe/Pflicht) zu erfüllen und dabei Ahimsa, Satya, Asteya zu beachten:

  • Ahimsa heißt Nichtverletzen, bzw. aus Liebe und Mitgefühl zu handeln
  • Satya heißt Wahrhaftigkeit
  • Asteya heißt Nichtstehlen

Wenn du auf diese Vorstellung von Karma vertraust, machst du nichts falsch: Du triffst die Entscheidungen nach bestem Wissen und Gewissen, erfüllst deine Aufgaben so gut du kannst - und lässt dann los. Du lässt los im Vertrauen, dass dann kommt, was geschehen soll, bzw. dass Gott letztlich alles macht und du nur Instrument bist.

Vertrauen durch Raja Yoga

Raja Yoga ist der psychologische Yoga. Raja Yoga ist der Yoga des geschickten Umgangs mit dir selbst und mit anderen. Raja heißt König, Herrscher. Ein Herrscher, eine Führungspersönlichkeit, geht geschickt mit den Untertanen, Mitarbeitern um.

So kannst du Vertrauen haben: In dir sind viele wunderbare Eigenschaften. Du kannst lernen, mit ihnen geschickt umzugehen. Alles was in dir schlummert, hat irgendeinen Sinn. Vertraue: Auch Zweifel, Ängste, Ärger etc. haben ihren Platz. Aber lerne es, dich nicht von ihnen beherrschen zu lassen.

  • Habe Vertrauen: Es ist gut, Ängste zu haben - das verhilft dir zur Vorsicht und geschicktem Verhalten
  • Habe Vertrauen: Lampenfieber hat seinen Sinn - so bereitet du dich gut vor und wirst nicht müde sein bei deinem Vortrag/Präsentation
  • Habe Vertrauen: Auch Ärger kann sinnvoll sein - er hilft dir, Energie zu haben um gegen Ungerechtigkeit anzugehen

Habe aber auch Vertrauen: Du musst nicht nacch deinen Ängsten und Ärger handeln. Nimm die Ängste und Ärger als Kommunikationskanal von Informationen, die du berücksichtigen kannst. Du hast aber auch andere Kommunikationskanäle wie Mut, Hingabe - und Vertrauen.

Vertrauen durch die Erfahrung deines eigenen Selbst

Im Raja Yoga geht es auch darum

Bestandteile des Vertrauens und wie du sie entwickeln kannst

Urvertrauen

Wenn alles gut geht, bekommt der Mensch viel Urvertrauen mit: Im Mutterleib ist man geschützt: Der Embryo erhält alles, was er braucht, es ist wohlig warm. So kann das Vertrauen wachsen: Alles ist gut. Bei der Geburt kommt dann der Schock: Leben kann kalt sein, Atmung ist anstrengend. Aber dann wird das Urvertrauen wieder gestärkt: Mutter gibt alles was das Baby zum Leben braucht. Ein Schrei genügt... Und auch der Vater ist da. Liebkost und schützt. So wächst wieder das Vertrauen: Die Welt meint es gut mit mir. Und wenn es schwierig wird, kommt das Vertrauen: Vater und Mutter werden es schon richten. So lernt das Baby mehrfaches Vertrauen: Das Vertrauen: Ich werde geliebt. Das Vertrauen: Ich bin sicher. Das Vertrauen: Auch wenn es mal unangenehm wird, jemand ist für mich da. Und da das Baby ja wächst, weiß es: Ich kann vertrauen haben, ich wachse, es ist alles zu meinem Besten. Jemand, der so behütet im Mutterleib und in den ersten Kindheitsjahren aufwächst, entwickelt ein gutes Urvertrauen. Insbesondere, wenn auch mal einiges schief geht und sich dann doch zum Guten wendet, ist das eine gute Basis für das künftige Leben.

Wenn dagegen alle Unbill vom Kind ferngehalten wird, mag das Kind darauf vertrauen, dass alles eitel Sonnenschein ist - und dieses Vertrauen wird künftig im Leben immer wieder enttäuscht werden.

Noch schwieriger ist es allerdings, wenn das Urvertrauen schon zu früh erschüttert wird: Wenn z.B. die schwangere Mutter in der Schwangerschaft erkrankt, ernsthaft über Abtreibung diskutiert wird, oder die schwangere Mutter einen Unfall hat, bzw. selbst kein Vertrauen hat. So entwickelt das Kind schon im Mutterleib Ängste. Wenn das Kind krank auf die Welt kommt, Operationen über sich ergehen lassen muss, die Eltern sich schon in den ersten Lebensjahren des Kindes streiten oder trennen - all das kann das Urvertrauen des Kindes erschüttern. Erwachsene, denen als Kindheit das Urvertrauen abhanden gekommen ist, werden im weiteren Leben größere Schwierigkeiten haben, Vertrauen zu entwickeln. Jedoch ist es auch im Erwachsenenalter möglich, neues Vertrauen zu entwickeln.

Selbstvertrauen

Gottvertrauen

Vertrauen in den Sinn des Geschehens - Schicksalsvertrauen

Vertrauen in das Gute der anderen

Weblinks

Seminare

Multimedia zum Thema Vertrauen

Vertrauen entwickeln Teil 1

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Gottvertrauen, Schicksalsvertauen - Vertrauen entwickeln Teil 2

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Entwickle Selbstvertrauen - Vertrauen entwickeln Teil 3

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Tief im Inneren meint es jeder gut - Vertrauen entwickeln Teil 4

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Vertrauen entwickeln Teil 5

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Tiefenentspannung für Vertrauen

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Entwickle Vertrauen in deine Mitmenschen

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Vertrauen in die eigene Intuition entwickeln

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Umgang mit Alpträumen

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Umgang mit Angst

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Lebe deine Stärken

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Gottvertrauen entwickeln

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Urvertrauen entwickeln

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Schicksalsvertrauen entwickeln

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Vertrauen entwickeln – Paradoxe Empfehlungen

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Videos

Ein Sutra zum Thema Vertrauen

Meditationsanleitung zu Energie und Vertrauen