Depression: Unterschied zwischen den Versionen

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Alte [[Weisheit]]en raten '''Depressiven''' zu [[Fußball|viel Bewegung]], [[Entspannungstechnik]]en, [[Swedana|Sauna]] und warmem Bad, [[Klangtherapie]], [[Spiritualität]], [[Selbstheilungskräfte]] anregen  und Vorbeugung..., [[Licht]], auch [[Bibliotherapie]], gesunder [[Ernährung]] (s.u.), [[Mantra|Singen]] - und [[Dana|guten Taten]]...  
Alte [[Weisheit]]en raten '''Depressiven''' zu [[Fußball|viel Bewegung]], [[Entspannungstechnik]]en, [[Swedana|Sauna]] und warmem Bad, [[Klangtherapie]], [[Spiritualität]], [[Selbstheilungskräfte]] anregen  und Vorbeugung..., [[Licht]], auch [[Bibliotherapie]], gesunder [[Ernährung]] (s.u.), [[Mantra|Singen]] - und [[Dana|guten Taten]]...  


Die sind oft "Unkraut und Weizen", d.h. anderen (nur) zu helfen, damit man sich selbst besser fühlt, ist schon zu vermeiden. ''Depressive'' sind oft wie in ihrer Aktivität gelähmt - weshalb dazu geraten wird,  jedes (=?) Tun zu ermutigen. Ja, die Entschleunigung etc. - womöglich im  [[Dauerlauf]] - lässt sich [[umdeuten]]: bisweilen kann sie - entsprechend zurecht  gerückt - wie [[Meditation]]...'''[[Sinn]]''' haben... [[es]]  [[Distanz|entfernt]] auch von eigenen Zuständen, die noch unglücklicher wären, wie etwa Zorn, Aggressionen (sic? so läßt sich zu trösten versuchen)...:
Die sind oft "Unkraut und Weizen", d.h. anderen (nur) [[Arzt|zu helfen]], damit man sich selbst besser fühlt, ist schon zu vermeiden. ''Depressive'' sind oft wie in ihrer Aktivität gelähmt - weshalb dazu geraten wird,  jedes (=?) Tun zu ermutigen. Ja, die Entschleunigung etc. - womöglich im  [[Dauerlauf]] - lässt sich [[umdeuten]]: bisweilen kann sie - entsprechend zurecht  gerückt - wie [[Meditation]]...'''[[Sinn]]''' haben... [[es]]  [[Distanz|entfernt]] auch von eigenen Zuständen, die noch unglücklicher wären, wie etwa Zorn, Aggressionen (sic? so läßt sich zu trösten versuchen)...:





Version vom 12. Februar 2011, 14:30 Uhr

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Alte Weisheiten raten Depressiven zu viel Bewegung, Entspannungstechniken, Sauna und warmem Bad, Klangtherapie, Spiritualität, Selbstheilungskräfte anregen und Vorbeugung..., Licht, auch Bibliotherapie, gesunder Ernährung (s.u.), Singen - und guten Taten...

Die sind oft "Unkraut und Weizen", d.h. anderen (nur) zu helfen, damit man sich selbst besser fühlt, ist schon zu vermeiden. Depressive sind oft wie in ihrer Aktivität gelähmt - weshalb dazu geraten wird, jedes (=?) Tun zu ermutigen. Ja, die Entschleunigung etc. - womöglich im Dauerlauf - lässt sich umdeuten: bisweilen kann sie - entsprechend zurecht gerückt - wie Meditation...Sinn haben... es entfernt auch von eigenen Zuständen, die noch unglücklicher wären, wie etwa Zorn, Aggressionen (sic? so läßt sich zu trösten versuchen)...:


"Insofern ist (das Buch) Philip Martins "Zen-Weg aus der Depression" (Barth-Verlag, 192 Seiten) ein Angebot, diesen Angst-Meteoriten aufzugraben, wegzurollen und dem Selbst Impulse zu geben, sich zu heilen und das von Todesangst gerissene Loch mit Selbstachtung aufzufüllen." (vgl. fairness-Stiftung...)


Vielleicht lässt sich umbewerten: andere haben heute Migräne, Rheuma - anderswo ist ein citta in mudha...

Indes: Die Depression, meist unauffälliger als andere Störungen, "wird laut ICD 10 einem Klassifikationssystem der Psychiatrie den affektiven Störungen zugeordnet." Unter Depression versteht man den Zustand psychischer Niedergeschlagenheit. Es gibt unterschiedliche Arten von Depressionen. Die Diagnose hängt vom Verlauf und den Beschwerden ab, z.B.

"Eine extern ausgelöste Existenzangst hat sich als tiefe Verletzung in das eigene Selbst eingegraben und dominiert das Selbst mit Zweifeln, Schrecken und Leere. (ibidem)


Oder:

"eine Art psychischer Verstopfung, die unseren Energiefluss blockiert. Die normalen Energiebahnen sind dann verschmutzt und gestaut, so dass man unfähig ist, die Energie zu benutzen, die gebraucht wird.[1]

Therapiert werden depressive Störungen von der modernen Schulmedizin womöglich mit Antidepressiva und ergänzend mit Psychotherapie. Indes: die zeitgenössische Wissenschaft grenzt zu Psychosen ab, die sich geradezu unterscheiden liessen, indem bei ihnen so chemische Medikamente auch schnell und überhaupt griffen. Die Menschen sind sehr unterschiedlich.

Und solche Belastungen lassen sich auch oft schwer von einander abgrenzen - oft ist sinnvoller, sich gerade davon weg!, gesunden Seiten zu widmen. Nicht nur in Problemen zu bohren, bringt die Kräfte häufig eher wieder in Fluß...

Dazu natürlich mindestens eine halbe Stunde (unterste Grenze) täglich Bewegung an frischer Luft am besten im Grünen bei Tageslicht (Gartenarbeit...), auch Selbstgespräche (sich trösten, gut zu reden - bei weniger positivem...) das rät Volker Faust, vgl. Buchtipp Longseller s.u.

Viele reaktive Fälle, d.h., nach Schicksalsschlägen, Entwurzelungen.... lassen sich von gesundem Umfeld - z. B. ggf. Familie, Ashram... auffangen. Bisweilen spielt mit: man verliert sein eigenes Maß, d.h. zugleich seine Mitte - überfordert sich, vergleicht mit anderen... statt verantworten zu dürfen, wie man "gemeint" ist. Gesunde Gespräche, mit gutem zu reden statt "geh weg! zum Arzt"... auch weinen und warme Bäder... sind alte Mittel. Sowie: heute ist ein schlechter Tag, es gibt auch gute... Vielleicht kann ich andere Menschen später besser verstehen und an deren schwierigen Tagen einfühlsamer unterstützen.

Anders als Sivananda... und womöglich Erfahrene - raten manche, sogar Ärzte von Yoga ab. In dem Yoga-Wiki hier darf man natürlich zu raten...

Alte gesunde, klassische Weisheiten, über Ernährung, vor allem Atem...(vgl. etwa Schulter(...)übung YL-Handbuch...) helfen.

Ein überlassener Teddybär oder vielleicht Yogasocken gehen in die Richtung von "Bedürftige kleiden", das auch bei "seelisch obdachlos" eine alte dana ist: ein gutes Wort übrig zu haben..(vgl. Mü. Kleinschr. Segen..., folgt).

Das hier reicht für den Artikel im Yogawiki natürlich keineswegs endgültig...

Vgl. yogakongress2006/depression: [2]


Siehe auch

Literatur

  • Volker Faust: Seelische Störungen heute. München: Beck (Taschenbuchausgabe), 2007, Orig.-Ausg., 4. Aufl.
  • Wunibald Müller: Ich wage mich in meine Dunkelheit: der Depression begegnen, Münsterschwarzach: Vier Türme Verlag , 2009, ISBN 978-3-89680-411-2

[3][http://www.netzwerk-gesundheit.de/topthema200212.php ]



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