Klatschen

Aus Yogawiki
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Klatschen mit den Händen und auch den Füßen auf der Yogamatte kann den Körper dehnen - hin zu dem, was ich auch bin - mehr als der irdische Mensch.

Es schwingt sich ein, in einem Yogazentrum - das ist etwas anderes, als in einer Kirche oder nach einer Yogastunde Beifall zu klatschen: auch das kann harmonisch sein; eventuell jedoch unpassend.

Mit zu klatschen, die Eintönigkeit des Schweigens direkt so auch aktiv zu erfahren ist eventuell ein geradezu meditativer Tanz und doch: Swami Sivananda hätte sich vielleicht manchmal über uns gewundert, wenn so eine Ausübung von dem klassischen Yoga allzu weit abweicht oder so.

So ein Text hier im Yoga-Wiki darf ausgepfiffen werden - wenn es von der Flöte Krishnas käme, wäre das erwartungsgemäß redundant (wie das mit nur einer Hand klatschen - eigentlich eine offene Frage...)

evtl. Zitat:

Unachtsamkeit in einem Retreat:

"Deshalb ging ich verzweifelt zu meiner spirituellen Lehrerin, die das Retreat leitete und fragte sie: Wie kann ich lernen, mit meinen Tausenden von Gedanken klarzukommen? »Durch Lauschen«, antwortete sie. Und wie soll ich lauschen?«, fragte ich weiter. »Werde zu einem achtsamen Ohr«, erklärte sie mir, »das jede Äußerung des Universums ganz bewusst wahrnimmt, und ihr entsprechende Beachtung schenkt.«  Dann schaute sie mich an und legte ihre Handfläche aneinander. »Und in dem Augenblick, in dem du etwas hörst, das du selbst sagst«, sprach sie und klatschte dabei in die Hände, »sage einfach innerlich stopp!«"

Vgl. Klatschen verhindert nach spüren - Indianer achten erhebende Ruhe ... als schlüssel; vgl.: [1] S. xx

Hier: Nach einem Vortrag auch eine andere Gebärde - beruhigt mit kraft "auf der Ebene der Erfahrung" und sei es Gebärde sich an den Händen halten ...; vgl. Gebetsgebärden, Münsterschwarzacher Kleinschriften 46, Vier-Türme-Verlag