Erziehung: Unterschied zwischen den Versionen
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 8: | Zeile 8: | ||
*Einleitung | *Einleitung | ||
*Helfe | *Helfe jungen Menschen | ||
*Verbinde [[Disziplin]] mit [[Liebe]] | *Verbinde [[Disziplin]] mit [[Liebe]] | ||
*Verstehe die kindliche [[Psychologie]] | *Verstehe die kindliche [[Psychologie]] |
Version vom 19. Februar 2013, 10:51 Uhr
Erziehung (vom Althochdeutschen irziohan, "aufziehen, ernähren") ist das Bestreben, einem Kind oder jungen Menschen Werte (Moral, Tugenden) und Wissen zu vermitteln, die ihm die spätere Eingliederung in eine Gesellschaftsstruktur erleichtern sollen, die es ihm ermöglichen sollen, Konflikte zu vermeiden und ein selbständiges Leben zu führen. Erziehung im Sinn von Bildung soll es dem Menschen einerseits möglich machen, seinen Lebensunterhalt zu verdienen, andererseits jedoch auch - nach Befriedigung der Grundbedürfnisse - nach höheren Zielen zu streben. Im Westen ist die Erziehung vorwiegend christlich geprägt.
Die Erziehung eines Kindes
von Swami Sivananda
- Einleitung
- Helfe jungen Menschen
- Verbinde Disziplin mit Liebe
- Verstehe die kindliche Psychologie
Einleitung
Wenn ein Kind von frühester Jugend an unterwiesen wird, dann treten später nur sehr wenige Probleme auf. Es werden sich nur sehr wenige Situationen ergeben, bei denen man das Kind zurechtweisen muss. Alle guten Samskaras (Eindrücke, Neigungen) sollten in das Herz des Kindes gepflanzt werden, sobald es zu sprechen beginnt.
Von der Geburt des Kindes an sollten die Eltern fühlen, dass Shiva in seiner Gnade ihrer Fürsorge den kostbarsten Schatz der Welt anvertraut hat. Kein Opfer ist zu groß, wenn es den Eltern ermöglicht, dem Kind eine gute Erziehung angedeihen zu lassen.
Wenn das Kind einmal aufsässig ist, wie es bei allen Kindern vorkommt, dann erschreckt die Mutter es. Will das Kind nicht schnell schlafen, dann droht ihm die Mutter: „ein Geist wird kommen“. Doch so etwas darf nicht sein. Vielmehr sollte jede Art von Angst wie ein starkes Gift vom Kind fern gehalten werden. Das Kind soll nicht wissen, was Angst ist.