Bilder beim Meditieren - Was tun: Unterschied zwischen den Versionen

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Bilder beim Meditieren - Was tun? Hast du Bilder während der Meditation? Hier erfährst du wieder mit inneren Bildern beim Meditieren umgehen kannst.
[[Bilder beim Meditieren - Was tun]]? Hast Du Bilder während der [https://www.yoga-vidya.de/meditation/ Meditation]? Hier erfährst du wie Du mit inneren Bildern beim Meditieren umgehen kannst.


Was solltest du machen, wenn du in der Meditation innere Bilder siehst? Ist es gut, beim Meditieren Bilder zu sehen? Wie geht man um mit auftauchenden Bildern? Das sind einige Fragen, die mir gestellt wurden.
[[Datei:Meditierender Mönch Natur Meditation.jpg|thumb| In der [https://www.yoga-vidya.de/meditation/ Meditation] kann es passieren, dass sich Bilder aus Deinem [[Unterbewusstsein]] vor Deinem inneren Auge zeigen.]]


== Was geschieht beim Meditieren? ==
== Sukadev über innere Bilder in der Meditation ==


Wenn du meditierst, dann öffnet sich dein Unterbewusstsein, und zum Teil auch dein Überbewusstsein. Wenn du meditierst kann es geschehen, dass dort Lichter auftauchen, verschiedene Farben, vor allem in der Stirn. Es kann aber auch geschehen, dass Bilder aus deiner Vergangenheit hochkommen. Es kann geschehen, dass du dich an etwas erinnerst aus deiner Kindheit, aus deiner Jugend. Manchmal kommen sogar Bilder aus ganz unbekannten Kontexten hervor. Eventuell Erinnerungen an frühere Leben. Das sind also verschiedene Bilder, die hochkommen. Was machst du damit? Es hängt jetzt von der Meditationstechnik ab.
Was solltest Du machen, wenn Du in der [https://www.yoga-vidya.de/meditation/ Meditation] innere Bilder siehst? Ist es gut, beim Meditieren Bilder zu sehen? Wie geht man um mit auftauchenden Bildern? Das sind einige Fragen, die mir gestellt wurden.


== Sakshi Bhav Meditation ==
=== Was geschieht beim Meditieren? ===


Angenommen, du übst eine so genannte Sakshi Bhav Meditation, im Buddhismus Vipassana genannt, oder auch Achtsamkeitsmeditation genannt, oder auch Beobachtungsmeditation, dann nimmst du das zur Kenntnis. Du wirst dir dessen bewusst, du denkst nicht darüber nach, du überlegst nicht – du nimmst es einfach zur Kenntnis und wartest, wie lange dieses Bild bleibt, wann es durch ein anderes Bild abgelöst wird, oder kehrst zurück zur Atembeobachtung. Also in der Sakshi Bhav Meditation, der Achtsamkeitsmeditation, beobachtest du einfach.
Wenn Du meditierst, dann öffnet sich Dein [[Unterbewusstsein]], und zum Teil auch Dein [[Überbewusstsein]].  


== Mantra Meditation ==
Wenn Du meditierst kann es geschehen, dass dort [[Licht]]er auftauchen, verschiedene [[Farbe]]n, vor allem in der [[Stirn]]. Es kann aber auch geschehen, dass [[Bilder]] aus deiner [[Vergangenheit]] hochkommen. Es kann geschehen, dass Du Dich an etwas erinnerst aus deiner [[Kindheit]], aus deiner [[Jugend]]. Manchmal kommen sogar Bilder aus ganz unbekannten Kontexten hervor. Eventuell [[Erinnerung]]en an frühere Leben. Das sind also verschiedene Bilder, die hochkommen.


Jetzt in anderen Meditationstechniken, wie zum Beispiel Mantra Meditation, ignorierst du etwaige auftauchende Bilder, es sei denn, sie hängen mit dem Mantra zusammen. Angenommen, du meditierst mit einem Mantra, und du siehst plötzlich deinen Meister, dann wiederholst du gleichzeitig das Mantra und siehst den Meister. Angenommen, du siehst den Aspekt des Göttlichen, der mit dem Mantra in Verbindung steht, auch das machst du dann nachher gleichzeitig. Oder angenommen, du siehst einfach ein Licht, dann würdest du auch das Mantra mit dem Licht verbinden. Aber wenn es eine Erinnerung vom Tag ist, oder an deine Kindheit, dann würdest du die inneren Bilder beim Meditieren einfach ignorieren. Nicht weiter beachten – sie spielen keine große Rolle. Meditiere weiter so, wie du begonnen hast.
Was machst Du damit? Es hängt jetzt von der [[Meditationstechnik]] ab.


== Meditieren im therapeutischen Kontext ==
=== Sakshi Bhav Meditation ===
würde noch heißen du meditierst, und wenn Bilder hochkommen, dann wirst du vielleicht über diese Bilder dann meditieren. Du lässt die Bilder vielleicht stärker werden, du beachtest die Bilder in besonderem Maße, du tauchst ein in diese Bilder, und spürst dann, was sie zu bedeuten haben. Eventuell kannst du auch kurz nachdenken was sie zu bedeuten haben, aber dann lässt du wieder das Nachdenken los, und gehst hinein. Vielleicht sogar in das Gefühl dieser inneren Bilder. Und so kommst du vielleicht in besonderem Maße an deine inneren Themen ran. Das solltest du aber nur machen, wenn du, zum einen psychisch stabil bist, oder einen Psychotherapeuten hast, der dich begleitet. Bei Yoga Vidya haben wir zum Beispiel auch die psychologische Yogatherapie, und dort wirst du, unter Anleitung eines psychologischen Yogatherapeuten/-therapeutin, lernen, mit diesen inneren Bildern, die beim Meditieren auftauchen, besonders umzugehen und diese nutzbar zu machen für persönliches Wachstum und auch zum Auflösen von verschiedenen psychischen Problemen.
Du hast jetzt also drei verschiedene Möglichkeiten was du machen kannst mit den Bildern beim Meditieren, eigentlich noch eine vierte.
Erstens wäre beobachten, zweitens in die Bilder hineingehen wenn sie spirituell sind, drittens ignorieren, viertens die Bilder psychotherapeutisch nutzen, für Selbsterkenntnis und Persönlichkeitsentwicklung, wie auch für psychische Heilung.
Mehr Informationen zu Meditation unter www.yoga-vidya.de/meditation.


Angenommen, Du übst eine so genannte [[Sakshi Bhav Meditation]], im [[Buddhismus]] [[Vipassana]], auch [[Achtsamkeitsmeditation]] oder Beobachtungsmeditation genannt. Dann nimmst Du das zur Kenntnis. Du wirst dir dessen bewusst, Du denkst nicht darüber nach, Du überlegst nicht – Du nimmst es einfach zur Kenntnis und wartest, wie lange dieses [[Bild]] bleibt, wann es durch ein anderes Bild abgelöst wird, oder kehrst zurück zur Atembeobachtung.
In der [[Sakshi Bhav Meditation]], der [[Achtsamkeitsmeditation]], beobachtest du einfach.
=== Mantra Meditation ===
In anderen [[Meditationstechnik]]en, wie zum Beispiel [[Mantra Meditation]], ignorierst Du etwaige auftauchende Bilder - es sei denn, sie hängen mit dem [[Mantra]] zusammen.
Angenommen, Du meditierst mit einem [[Mantra]], und Du siehst plötzlich deine/n [[Meister]]/in, dann wiederholst Du gleichzeitig das [[Mantra]] und siehst den/die Meister/in.
Angenommen, Du siehst den Aspekt des [[Göttliche]]n, der mit dem [[Mantra]] in Verbindung steht, auch das machst du dann nachher gleichzeitig. Oder angenommen, Du siehst einfach ein [[Licht]], dann würdest Du auch das Mantra mit dem Licht verbinden.
Aber wenn es eine [[Erinnerung]] vom Tag ist, oder an Deine [[Kindheit]], dann würdest Du die inneren Bilder beim Meditieren einfach ignorieren. Nicht weiter beachten – sie spielen keine große Rolle. Meditiere weiter so, wie Du begonnen hast.
=== Meditieren im therapeutischen Kontext ===
[https://www.yoga-vidya.de/meditation/ Meditation] im therapeutischen Kontext würde heißen, dass Du meditierst, und wenn Bilder hochkommen, dann wirst Du vielleicht über diese Bilder meditieren.
Du lässt die Bilder vielleicht stärker werden, Du beachtest die Bilder in besonderem Maße, Du tauchst ein in diese Bilder, und spürst dann, was sie zu bedeuten haben.
Eventuell kannst Du auch kurz nachdenken was sie zu bedeuten haben, aber dann lässt Du wieder das Nachdenken los. Vielleicht kannst Du sogar in das Gefühl dieser inneren Bilder eintauchen. Und so hast Du die Möglichkeit, in besonderem Maße an Deine inneren Themen heranzukommen. Das solltest Du aber nur machen, wenn Du, zum einen psychisch stabil bist, oder eine/n [[Psychotherapeut]]/in hast, die oder der Dich begleitet.
Bei [https://www.yoga-vidya.de/?gclid=Cj0KCQiAh9njBRCYARIsALJhQkGQIIJkG995qQAmvhFDG-Cwgb1mz8I_aSkQ0gGwjUu-r1E5JlOg0e4aAunREALw_wcB Yoga Vidya] haben wir zum Beispiel auch die [https://www.yoga-vidya.de/yoga-psychologie/was-ist-psychologische-yogatherapie/ psychologische Yogatherapie], und dort wirst Du, unter Anleitung eines psychologischen Yogatherapeuten/-therapeutin, lernen, mit diesen inneren Bildern, die beim Meditieren auftauchen, besonders umzugehen und diese nutzbar zu machen für persönliches [[Wachstum]] und auch zum Auflösen von verschiedenen psychischen Problemen.
=== Fazit ===
Du hast jetzt also verschiedene Möglichkeiten, was Du mit den Bildern beim Meditieren machen kannst.
Erstens wäre beobachten, zweitens in die Bilder hineingehen wenn sie spirituell sind, drittens ignorieren, viertens die Bilder psychotherapeutisch nutzen, für [[Selbsterkenntnis]] und Persönlichkeitsentwicklung, wie auch für psychische [[Heilung]].
Mehr Informationen zu [https://www.yoga-vidya.de/meditation/ Meditation] auf unserer Internetseite von [https://www.yoga-vidya.de/meditation/ Yoga Vidya].


==Video: Bilder beim Meditieren - Was tun? ==
==Video: Bilder beim Meditieren - Was tun? ==
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Hier findest du weitere Informationen zu den Themen Meditation Wirkung und Erfahrung und Meditieren und einiges, was in Verbindung steht mit Bilder beim Meditieren - Was tun?
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*[http://www.meditation-tipps.de/ Meditation Tipps Blog]
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* [https://www.yoga-vidya.de/seminare/interessengebiet/meditation/ Meditation Seminare]
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Aktuelle Version vom 4. September 2022, 11:46 Uhr

Bilder beim Meditieren - Was tun? Hast Du Bilder während der Meditation? Hier erfährst du wie Du mit inneren Bildern beim Meditieren umgehen kannst.

In der Meditation kann es passieren, dass sich Bilder aus Deinem Unterbewusstsein vor Deinem inneren Auge zeigen.

Sukadev über innere Bilder in der Meditation

Was solltest Du machen, wenn Du in der Meditation innere Bilder siehst? Ist es gut, beim Meditieren Bilder zu sehen? Wie geht man um mit auftauchenden Bildern? Das sind einige Fragen, die mir gestellt wurden.

Was geschieht beim Meditieren?

Wenn Du meditierst, dann öffnet sich Dein Unterbewusstsein, und zum Teil auch Dein Überbewusstsein.

Wenn Du meditierst kann es geschehen, dass dort Lichter auftauchen, verschiedene Farben, vor allem in der Stirn. Es kann aber auch geschehen, dass Bilder aus deiner Vergangenheit hochkommen. Es kann geschehen, dass Du Dich an etwas erinnerst aus deiner Kindheit, aus deiner Jugend. Manchmal kommen sogar Bilder aus ganz unbekannten Kontexten hervor. Eventuell Erinnerungen an frühere Leben. Das sind also verschiedene Bilder, die hochkommen.

Was machst Du damit? Es hängt jetzt von der Meditationstechnik ab.

Sakshi Bhav Meditation

Angenommen, Du übst eine so genannte Sakshi Bhav Meditation, im Buddhismus Vipassana, auch Achtsamkeitsmeditation oder Beobachtungsmeditation genannt. Dann nimmst Du das zur Kenntnis. Du wirst dir dessen bewusst, Du denkst nicht darüber nach, Du überlegst nicht – Du nimmst es einfach zur Kenntnis und wartest, wie lange dieses Bild bleibt, wann es durch ein anderes Bild abgelöst wird, oder kehrst zurück zur Atembeobachtung.

In der Sakshi Bhav Meditation, der Achtsamkeitsmeditation, beobachtest du einfach.

Mantra Meditation

In anderen Meditationstechniken, wie zum Beispiel Mantra Meditation, ignorierst Du etwaige auftauchende Bilder - es sei denn, sie hängen mit dem Mantra zusammen.

Angenommen, Du meditierst mit einem Mantra, und Du siehst plötzlich deine/n Meister/in, dann wiederholst Du gleichzeitig das Mantra und siehst den/die Meister/in.

Angenommen, Du siehst den Aspekt des Göttlichen, der mit dem Mantra in Verbindung steht, auch das machst du dann nachher gleichzeitig. Oder angenommen, Du siehst einfach ein Licht, dann würdest Du auch das Mantra mit dem Licht verbinden.

Aber wenn es eine Erinnerung vom Tag ist, oder an Deine Kindheit, dann würdest Du die inneren Bilder beim Meditieren einfach ignorieren. Nicht weiter beachten – sie spielen keine große Rolle. Meditiere weiter so, wie Du begonnen hast.

Meditieren im therapeutischen Kontext

Meditation im therapeutischen Kontext würde heißen, dass Du meditierst, und wenn Bilder hochkommen, dann wirst Du vielleicht über diese Bilder meditieren.

Du lässt die Bilder vielleicht stärker werden, Du beachtest die Bilder in besonderem Maße, Du tauchst ein in diese Bilder, und spürst dann, was sie zu bedeuten haben.

Eventuell kannst Du auch kurz nachdenken was sie zu bedeuten haben, aber dann lässt Du wieder das Nachdenken los. Vielleicht kannst Du sogar in das Gefühl dieser inneren Bilder eintauchen. Und so hast Du die Möglichkeit, in besonderem Maße an Deine inneren Themen heranzukommen. Das solltest Du aber nur machen, wenn Du, zum einen psychisch stabil bist, oder eine/n Psychotherapeut/in hast, die oder der Dich begleitet.

Bei Yoga Vidya haben wir zum Beispiel auch die psychologische Yogatherapie, und dort wirst Du, unter Anleitung eines psychologischen Yogatherapeuten/-therapeutin, lernen, mit diesen inneren Bildern, die beim Meditieren auftauchen, besonders umzugehen und diese nutzbar zu machen für persönliches Wachstum und auch zum Auflösen von verschiedenen psychischen Problemen.

Fazit

Du hast jetzt also verschiedene Möglichkeiten, was Du mit den Bildern beim Meditieren machen kannst.

Erstens wäre beobachten, zweitens in die Bilder hineingehen wenn sie spirituell sind, drittens ignorieren, viertens die Bilder psychotherapeutisch nutzen, für Selbsterkenntnis und Persönlichkeitsentwicklung, wie auch für psychische Heilung.

Mehr Informationen zu Meditation auf unserer Internetseite von Yoga Vidya.

Video: Bilder beim Meditieren - Was tun?

Hier findest du einen Videovortrag zum Thema "Bilder beim Meditieren - Was tun?"

Kurzes Vortragsvideo von Sukadev Volker Bretz zum Sachverhalt Meditation Wirkung und Erfahrung, vielleicht hilfreich für dich, wenn du Interesse hast an Meditieren.

Weitere Fragen und Antworten zum Thema Meditieren

Hier findest du Antworten zu weiteren Fragen zum Thema Meditieren:

Bilder beim Meditieren - Was tun? Weitere Infos zum Thema Meditation Wirkung und Erfahrung und Meditieren

Hier findest du weitere Informationen zu den Themen Meditation Wirkung und Erfahrung und Meditieren und einiges, was in Verbindung steht mit Bilder beim Meditieren - Was tun?