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Der Mensch ist mit seinem Alltagsbewusstsein nicht zufrieden. Der Mensch mag es nicht, einfach nur in dieser Wachwelt zu sein, in der man getrennt ist von Anderen, in der man Grund hat zu Sorgen und Ängsten, in der man konfrontiert wird mit der [[Sterblichkeit]], in der man konfrontiert ist damit, dass man von anderen getrennt ist. Und so greift der Mensch gern auf Suchtmittel zurück, um daraus etwas herauszukommen. Egal ob es die Zigarette ist, die zum einen den Menschen etwas entspannt, zum anderen mehr [[Konzentration]] geben kann. Ob es Alkohol ist, der den Menschen [[entspannen]] kann und den Geist benebelt, ob es Aufputschmittel sind, bis hin zu Kokain, die die Aufmerksamkeit erhöhen, oder ob es bewusstseinsverändernde Mittel sind wie manche Pilze oder LSD, die eine [[Bewusstseinserweiterung]] erzeugen oder Menschen eine andere Welt vorgaukeln wie Heroin. Oder etwas, was in dem Menschen eine gewisse Gleichgültigkeit erzeugt wie Haschisch, Marihuana und so weiter. All das hilft den Menschen, aus seinem [[Normalbewusstsein]] herauszutreten und dann wird er süchtig danach, denn die Normalwelt ist eben für viele Menschen nicht so schön. Der Ausdruck nach etwas Höherem ist die Neigung des Menschen zu Süchten. Suchtmittel werden von Menschen seit Jahrtausenden verwendet. Man findet sie in jeder [[Kultur]]. Aber natürlich führen Suchtmittel den Menschen zu körperlichen und psychischen Erkrankungen. Man weiß heute, dass Menschen, die in ihrer Jugend die scheinbar sanften [[Drogen]] wie Haschisch oder Marihuana genommen haben, im Alter von 40 bis 60 ein bis zum Faktor 4 erhöhte Wahrscheinlichkeit haben, psychiatrische Erkrankungen zu bekommen. Die Zunahme der psychiatrischen Erkrankungen in den letzten Jahren könnte damit zusammenhängen, dass die Menschen, die in ihrer Jugend vermehrt Haschisch oder Marihuana zu sich genommen haben, jetzt zwischen 40 und 60 bis zu 70 Jahre alt sind. Also Suchtmittel zu nehmen löst nicht das Problem des Lebens. Was aber das Problem des Lebens löst, ist spirituelle Suche. Bewusstseinsveränderung durch [[Meditation]] und intensives [[Pranayama]]. Bewusstseinserweiterung auf natürliche Weise erreichen. Menschen die Süchte haben sollten in Betracht ziehen, ob es nicht ein Ausdruck ihrer spirituellen Suche ist. Mit [https://www.yoga-vidya.de/yoga-uebungen/asana/ Yoga] und Mediation geht es relativ – relativ ist relativ – leicht, von Süchten wieder loszukommen. | Der [[Mensch]] ist mit seinem Alltagsbewusstsein nicht zufrieden. Der Mensch mag es nicht, einfach nur in dieser Wachwelt zu sein, in der man getrennt ist von Anderen, in der man Grund hat zu Sorgen und Ängsten, in der man konfrontiert wird mit der [[Sterblichkeit]], in der man konfrontiert ist damit, dass man von anderen getrennt ist. Und so greift der Mensch gern auf Suchtmittel zurück, um daraus etwas herauszukommen. Egal ob es die Zigarette ist, die zum einen den Menschen etwas entspannt, zum anderen mehr [[Konzentration]] geben kann. Ob es [[Alkohol]] ist, der den Menschen [[entspannen]] kann und den Geist benebelt, ob es Aufputschmittel sind, bis hin zu Kokain, die die Aufmerksamkeit erhöhen, oder ob es bewusstseinsverändernde Mittel sind wie manche [[Pilze]] oder LSD, die eine [[Bewusstseinserweiterung]] erzeugen oder Menschen eine andere Welt vorgaukeln wie [[Heroin]]. Oder etwas, was in dem Menschen eine gewisse Gleichgültigkeit erzeugt wie Haschisch, Marihuana und so weiter. All das hilft den Menschen, aus seinem [[Normalbewusstsein]] herauszutreten und dann wird er süchtig danach, denn die Normalwelt ist eben für viele Menschen nicht so schön. Der Ausdruck nach etwas Höherem ist die Neigung des Menschen zu Süchten. Suchtmittel werden von Menschen seit Jahrtausenden verwendet. Man findet sie in jeder [[Kultur]]. Aber natürlich führen Suchtmittel den Menschen zu körperlichen und psychischen Erkrankungen. Man weiß heute, dass Menschen, die in ihrer Jugend die scheinbar sanften [[Drogen]] wie Haschisch oder Marihuana genommen haben, im Alter von 40 bis 60 ein bis zum Faktor 4 erhöhte Wahrscheinlichkeit haben, psychiatrische [[Erkrankungen]] zu bekommen. Die Zunahme der psychiatrischen Erkrankungen in den letzten Jahren könnte damit zusammenhängen, dass die Menschen, die in ihrer Jugend vermehrt Haschisch oder Marihuana zu sich genommen haben, jetzt zwischen 40 und 60 bis zu 70 Jahre alt sind. Also Suchtmittel zu nehmen löst nicht das Problem des Lebens. Was aber das Problem des Lebens löst, ist spirituelle Suche. Bewusstseinsveränderung durch [[Meditation]] und intensives [[Pranayama]]. [[Bewusstseinserweiterung]] auf natürliche Weise erreichen. Menschen die Süchte haben sollten in Betracht ziehen, ob es nicht ein Ausdruck ihrer spirituellen Suche ist. Mit [https://www.yoga-vidya.de/yoga-uebungen/asana/ Yoga] und Mediation geht es relativ – relativ ist relativ – leicht, von Süchten wieder loszukommen. | ||
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Aktuelle Version vom 29. Juli 2023, 16:20 Uhr
Süchte kann man interpretieren als Sehnsucht nach einer höheren Wirklichkeit. Süchte kann man spirituell interpretieren als den Wunsch aus der normalen Welt herauszutreten. Süchte kannst du interpretieren als Wunsch aus dem Leiden auszutreten. Süchte kannst du überwinden durch spirituelle Suche.
Warum Süchte entstehen
Der Mensch ist mit seinem Alltagsbewusstsein nicht zufrieden. Der Mensch mag es nicht, einfach nur in dieser Wachwelt zu sein, in der man getrennt ist von Anderen, in der man Grund hat zu Sorgen und Ängsten, in der man konfrontiert wird mit der Sterblichkeit, in der man konfrontiert ist damit, dass man von anderen getrennt ist. Und so greift der Mensch gern auf Suchtmittel zurück, um daraus etwas herauszukommen. Egal ob es die Zigarette ist, die zum einen den Menschen etwas entspannt, zum anderen mehr Konzentration geben kann. Ob es Alkohol ist, der den Menschen entspannen kann und den Geist benebelt, ob es Aufputschmittel sind, bis hin zu Kokain, die die Aufmerksamkeit erhöhen, oder ob es bewusstseinsverändernde Mittel sind wie manche Pilze oder LSD, die eine Bewusstseinserweiterung erzeugen oder Menschen eine andere Welt vorgaukeln wie Heroin. Oder etwas, was in dem Menschen eine gewisse Gleichgültigkeit erzeugt wie Haschisch, Marihuana und so weiter. All das hilft den Menschen, aus seinem Normalbewusstsein herauszutreten und dann wird er süchtig danach, denn die Normalwelt ist eben für viele Menschen nicht so schön. Der Ausdruck nach etwas Höherem ist die Neigung des Menschen zu Süchten. Suchtmittel werden von Menschen seit Jahrtausenden verwendet. Man findet sie in jeder Kultur. Aber natürlich führen Suchtmittel den Menschen zu körperlichen und psychischen Erkrankungen. Man weiß heute, dass Menschen, die in ihrer Jugend die scheinbar sanften Drogen wie Haschisch oder Marihuana genommen haben, im Alter von 40 bis 60 ein bis zum Faktor 4 erhöhte Wahrscheinlichkeit haben, psychiatrische Erkrankungen zu bekommen. Die Zunahme der psychiatrischen Erkrankungen in den letzten Jahren könnte damit zusammenhängen, dass die Menschen, die in ihrer Jugend vermehrt Haschisch oder Marihuana zu sich genommen haben, jetzt zwischen 40 und 60 bis zu 70 Jahre alt sind. Also Suchtmittel zu nehmen löst nicht das Problem des Lebens. Was aber das Problem des Lebens löst, ist spirituelle Suche. Bewusstseinsveränderung durch Meditation und intensives Pranayama. Bewusstseinserweiterung auf natürliche Weise erreichen. Menschen die Süchte haben sollten in Betracht ziehen, ob es nicht ein Ausdruck ihrer spirituellen Suche ist. Mit Yoga und Mediation geht es relativ – relativ ist relativ – leicht, von Süchten wieder loszukommen.
Video Süchte
Hier findest du ein Vortragsvideo mit dem Thema Süchte :
Autor/Sprecher: Sukadev Bretz, Seminarleiter zu Kundalini Yoga und Chakras.
Süchte Audio Vortrag
Hier die Audiospur des oberen Videos zu Süchte :
Siehe auch
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