Menorrhagie: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 4. Juni 2017, 15:26 Uhr
Eine Menorrhagie ist eine verlängerte Monatsblutung (7-14 Tage), also eine Störung des Zyklusablaufes. Eine noch längere Blutung wird dann als Dauerblutung bezeichnet. Hormonelle oder entzündliche Prozesse können die Ursache sein. Oft kann sich durch Kontraktionsstörungen der glatten Muskulatur des Uterus die Gebärmuttermuskulatur nicht richtig zusammenziehen. [1] Durch Menorrhagie kann eine Eisenmangelanämie entstehen. [2]
Swami Sivananda über Menorrhagie
Auszug aus dem Buch "Practice of Nature Cure" (1951) von Swami Sivananda, S.262-263. Divine Life Society
Menorrhagie ist eine übermäßige Blutung, im Englischen auch bekannt als "flooding“. Wenn eine Frau bisher ihre dreitägige Periode alle 28 Tage hatte und eine vier- bis sechstägige Periode in Abständen von nur 20 Tagen bekommt, dann leidet sie an Menorrhagie. Blutungen außerhalb des Zyklus nennt man Metrorrhagie. Sie sind unabhängig von der Periode.
Menorrhagie sollte nicht vernachlässigt werden. Menorrhagie sollte sofort richtig behandelt werden. Menorrhagie ist ein Zeichen dafür, dass mit der Gebärmutter etwas nicht in Ordnung ist. Sie ist ein Zustand von Vergiftung, verursacht durch falsche Ernährung und falsche Lebensgewohnheiten. Menorrhagie kann auch von kleinen Tumoren kommen. Manchmal ist sie ein Symptom für Irritationen oder Entzündungen der Gebärmutter. Sie kann durch Blutarmut, Brightsche Krankheit, Erkrankungen der Leber, Schwindsucht, hohen Blutdruck, Skorbut, Herzerkrankungen, Verschiebung der Gebärmutter, durch Geburt oder Fehlgeburt bedingte Entzündungen, Erkrankungen der Gebärmutter, Reiten, Tanzen, übermäßigen Sex usw. ausgelöst werden.
Behandlung
Menorrhagie ist ein Symptom, keine Krankheit. Deshalb finde die Ursache und beseitige sie. Bettruhe und absolute Stille sind notwendig. Achte auf den Allgemeinzustand der Patientin. Sie sollte wenig essen, Gerstenwasser und Obstsäfte trinken, Obst essen. Alkohol, egal in welcher Form, muss vermieden werden. Heiße Getränke können den Fluss noch verstärken. Deshalb sind kalte Getränke besser. Die Kleidung sollte leicht sein, das Schlafzimmer gut belüftet, der Darm entleert. Fasten ist sehr gut.
Starker Kaffee, Tee, Gewürze, Eingelegtes, Soßen, Zucker, Süßigkeiten, reichhaltiger Kuchen, Gebäck, Pudding, Sahne, schwere und fettige Nahrung sollte gemieden werden. (...) Wende bei der Patientin kaltes Wasser, kalten Schlamm oder Eispackungen am Unterbauch an. Gib ihr Asokamritam. Vermeide Abführmittel. Verabreiche ihr einmal täglich Knoblauch.
Andere Mittel
- 1. Hüftbad in kaltem Wasser
- 2. Sitzbad in kaltem Wasser
- 3. Obstdiät
- 4. Kalte Packung über dem Muttermund
Biochemische Medikamente
- 1. Ferrum Phos 3x
- 2. Kali Mur 3x
- 3. Mag Phos 3x, wenn man auch Schmerzen hat
Siehe auch
- Ayurveda
- Ayurvedische Ernährung
- Amenorrhoe
- Dysmenorrhoe
- Leukorrhoe
- Hysterie
- Gesundheit
- Nahrung als Medikament
- Naturheilkunde
- Pflanzenheilkunde
Fußnoten
Literatur
- Swami Sivananda: "Practice of Nature Cure“, Divine Life Society, ISBN 81-7052-229-3.
- Vasant Lad und David Frawely, Die Ayurveda Pflanzenheilkunde
- Hans Heinrich Rhyner, Das neue Ayurveda Praxis Handbuch
Seminare
Ayurveda
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Gesundheit
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