Ekadashi: Unterschied zwischen den Versionen

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Zur Vorbereitung auf das [[Fasten]] an Ekadashi iss am Vortag nur mäßig und ernähre Dich [[vegan]]. [[Gemüse]], [[Obst]] und Haferbrei sind zu empfehlen. Du kannst auch eine [[Darm]][[reinigung]] durchführen wie etwa einen Einlauf.
Zur Vorbereitung auf das [[Fasten]] an Ekadashi iss am Vortag nur mäßig und ernähre Dich [[vegan]]. [[Gemüse]], [[Obst]] und Haferbrei sind zu empfehlen. Du kannst auch eine [[Darm]][[reinigung]] durchführen wie etwa einen Einlauf.


Am Morgen des Ekadashi sollte man sich duschen, sich aus[[ruhe]]n und seinen [[Kopf]] frei bekommen. [[Fasten]] bedeutet hier nicht einfach nur, nichts zu [[essen]], sondern auch das Fasten von [[Gefühle]]n und [[Gedanke]]n, zum Beispiel seinem [[Ärger]] oder seiner [[Wut]] nicht Ausdruck zu verleihen. Man sollte an diesem Fastentag tagsüber nicht [[schlaf]]en und auch Öl[[massage]]n und das Rassieren vermeiden.  
Am Morgen des Ekadashi sollte man sich duschen, sich aus[[ruhe]]n und seinen [[Kopf]] frei bekommen. [[Fasten]] bedeutet hier nicht einfach nur, nichts zu [[essen]], sondern auch das Fasten von [[Gefühl]]en und [[Gedanke]]n, zum Beispiel seinem [[Ärger]] oder seiner [[Wut]] nicht Ausdruck zu verleihen. Man sollte an diesem Fastentag tagsüber nicht [[schlaf]]en und auch Öl[[massage]]n und das Rassieren vermeiden.  


Wenn man nicht strikt fastet, sollte man an Ekadashi trotzdem nur eine Mahlzeit zu sich nehmen – am Besten kurz nach dem Mittag.  
Wenn man nicht strikt fastet, sollte man an Ekadashi trotzdem nur eine Mahlzeit zu sich nehmen – am Besten kurz nach dem Mittag.  

Version vom 28. April 2014, 12:19 Uhr

Ekadashi (Sanskrit: एकादशी ekādaśī f. ), wörtlich "die Elfte", ist der elfte lunare Tag (Tithi) nach Neu- bzw. Vollmond. Das Wort Ekadashi setzt sich aus "Eka" und "Dasha" zusammen. Eka heißt eins und Dasha heißt zehn - Ekadashi ist also 1 + 10 = 11 (die Elfte). Ekadashi gilt als besonders geeignet zum Fasten, für die Meditation und Kontemplation.

Die Mondphasen

Ekadashi nach Neumond liegt in der hellen Monatshälfte, der Shukla Paksha und Ekadashi nach Vollmond liegt in der dunklen Monatshälfte, der Krishna Paksha, eines jeden Mondzyklus bzw. hinduistischen Kalendermonats (Panchanga). Es gibt also eine Vielzahl von Ekadashi Tagen - insgesamt 24 pro Jahr. An allen Ekadashi Tagen ist der Mond etwa zu Drei Vierteln gefüllt.

Fasten an Ekadashi

Vollmond

Ekadashi wird als ein höchst segensreicher Tag angesehen. Die klassischen indischen Schriften empfehlen, an Ekadashi von Sonnenaufgang an zu fasten bis zum Sonnenaufgang des nächsten Tages. Idealerweise sollte dabei sogar auf Wasser bzw. Flüssigkeiten verzichtet werden. Die Schriften erklären auch, dass es wichtig ist, an Ekadashi auf Bohnen und jede Art von Getreide zu verzichten, da sie – der Legende nach – mit Sünde belastet sind. Deshalb sollte man an Ekadashi nur Obst und Gemüse essen. Ekadashi ist im Hinduismus der am Besten zum Fasten geeignete Tag, da an diesem Tag die Strahlung des Mondes das Herz auf subtiler Ebene nährt.

Die Bhagavata Purana verzeichnet die Beobachtung des Ekadashi durch Ambarisha, einem Verehrer Vishnus.

Kleine Fastenanleitung

Zur Vorbereitung auf das Fasten an Ekadashi iss am Vortag nur mäßig und ernähre Dich vegan. Gemüse, Obst und Haferbrei sind zu empfehlen. Du kannst auch eine Darmreinigung durchführen wie etwa einen Einlauf.

Am Morgen des Ekadashi sollte man sich duschen, sich ausruhen und seinen Kopf frei bekommen. Fasten bedeutet hier nicht einfach nur, nichts zu essen, sondern auch das Fasten von Gefühlen und Gedanken, zum Beispiel seinem Ärger oder seiner Wut nicht Ausdruck zu verleihen. Man sollte an diesem Fastentag tagsüber nicht schlafen und auch Ölmassagen und das Rassieren vermeiden.

Wenn man nicht strikt fastet, sollte man an Ekadashi trotzdem nur eine Mahlzeit zu sich nehmen – am Besten kurz nach dem Mittag.

Das Fasten wird am Tag nach Ekadashi (Dvadashi) ca. 2 bis 3 Stunden nach dem Sonnenaufgang beendet. Die erste Mahlzeit sollte dann aus frischem Obst oder Fruchtsäften bestehen. Gib Acht auf die Menge, die Du dann isst, da Dein Magen während des Fastens nicht arbeitet. Überanstrenge ihn nicht mit schwerem Essen.

Siehe auch

Literatur

  • John Dowson, A Classical Dictionary of Hindu Mythology and Religion – Geography, History and Religion (2005)
  • Swami Sivananda, Inspirierende Geschichten (2005)
  • Swami Sivananda, Feste und Fastentage im Hinduismus (2002)
  • Swami Sivananda, Göttliche Erkenntnis: Spirituelle Essays und praktische Anleitungen zu allen Aspekten des Lebens (2001)

Weblinks

Seminare und Feiertage

Hinduistische Rituale

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Indische und andere Festtage

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