Ranne: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Ranne ''': Infos, Tipps, Video.
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==Ranne==
Ranne ist einer der vielen Namen für Rote Bete. Rote Bete wird u.a. auch Beta, Rübe, Rande oder Rote Rübe genannt. Es gibt auch Aussagen, dass Ranne bezeichnet werden kann als Rauna oder als Rana, als Rone, als Randik usw. Die Ranne gehört zu der Kulturform der Rübe und gehört zu der Familie der Fuchsschwanzgewächse. Die Ranne ist mit der Zuckerrübe und dem Mangold verwandt.
Letztlich ist die Zuckerrübe u.a. aus der Roten Beete gezüchtet worden. Die Ranne gehört auch zu der Gruppe der Rüben und es gab die sogenannte gemeine Rübe, die Beta vulgaris, und diese wurde von den Römern nach Mitteleuropa gebracht. Die Ranne ist eine Kulturpflanze. Ursprünglich aus dem Mittelmeerraum und vermutlich aus Nordafrika. Vermutlich stammt die Ranne aus der sogenannten Wilden Rübe und auch aus der Wild bete. Heute hat die Ranne eine gleichmäßig rote Farbe und sie stammt aus der Weiterveredelung aus dem 19. und 20. Jhd.
Die Ranne kann als Gemüsepflanze oder als Salatpflanze verwendet werden. Sie kann auch für Säfte oder Heilzwecke genutzt werden. Die Ranne kann man reiben und somit auch roh essen. Bei Yoga-Vidya haben wir auf dem Buffet typischerweise geraspelte Ranne für den Salat. Ranne hat nämlich einen hohen Folsäure-, Vitamin-B-, Kalium-und Eisengehalt. Und so gilt Ranne als ein gesundes Gemüse. Ranne kann auch gegart und so als Beilage gereicht werden. Es gibt in Norddeutschland und auch in Nordeuropa und Osteuropa Ranne als Bestandteil von Labskaus oder auch von Borschtsch. Das ist vor allem in Osteuropa. Auch die Blätter kann man verzehren und kochen.
Ranne kann auch dazu führen, dass Menschen Nitrite und Nitrate bilden weil Ranne ein hohes Maß an Oxalsäure hat. Deshalb sagt man allgemein, dass zu viel Ranne auch nicht gut ist. Aber man weiß auch, dass der Frischpresssaft von Roter Bete einen blutdrucksenkenden Effekt hat. Anscheinend besonders bei Männern. Wenn man viel Ranne zu sich nimmt, dann kann das zu vermehrtem rötlichem Urin und auch Darmausscheidungen führen. Das ist aber letztlich kein Problem.
Ranne war also auch eine der Heilstoffe. Die rote Farbe der Roten Bete sind also besondere sekundäre Pflanzenstoffe. Der Ranne wird manchmal nachgesagt, dass sie hilfreich gegen Blutmangel und bei Krebserkrankungen ist. Ranne hat nämlich einen hohen Eisengehalt und senkt auch den Blutdruck. Ranne erhöht den Eisengehalt im Körper. Ranne wird insbesondere verwendet als Presssaft, wenn man einen ausreichend hohen Wirkstoffgehalt braucht.
Man kann sagen, dass man täglich bis zu einem 3/4 Liter Presssaft kur mäßig trinken sollte und das soll dann einen krebshemmenden bzw. auch blutdrucksenkenden Effekt haben. Zur Vorbeugung macht man das normalerweise ein oder zwei oder drei Monate pro Jahr. Man kann auch im Fasten Rannesaft zu sich nehmen. Und auch das ist dann eine besondere Kur, die einem gute Gesundheitswirkungen geben kann.
Man sollte nur wissen, dass Ranne eben auch Oxalsäure hat und das kann zu Nierensteinen führen. So kann man in kleineren Mengen Ranne ohne Einschränkungen empfehlen, z.B. ein paar Mal pro Woche oder ein bisschen geraspelte Ranne im Salat. Nur bei größeren Mengen sollte man das mit dem Arzt oder Heilpraktiker absprechen, ob die therapeutische Wirkung ausreichend gut ist, um potenzielle Nebeneffekte in Kauf nehmen zu wollen.


== Ranne Video ==
== Ranne Video ==

Version vom 8. Juli 2018, 11:12 Uhr

Ranne : Infos, Tipps, Video.

Ranne

Ranne ist einer der vielen Namen für Rote Bete. Rote Bete wird u.a. auch Beta, Rübe, Rande oder Rote Rübe genannt. Es gibt auch Aussagen, dass Ranne bezeichnet werden kann als Rauna oder als Rana, als Rone, als Randik usw. Die Ranne gehört zu der Kulturform der Rübe und gehört zu der Familie der Fuchsschwanzgewächse. Die Ranne ist mit der Zuckerrübe und dem Mangold verwandt.

Letztlich ist die Zuckerrübe u.a. aus der Roten Beete gezüchtet worden. Die Ranne gehört auch zu der Gruppe der Rüben und es gab die sogenannte gemeine Rübe, die Beta vulgaris, und diese wurde von den Römern nach Mitteleuropa gebracht. Die Ranne ist eine Kulturpflanze. Ursprünglich aus dem Mittelmeerraum und vermutlich aus Nordafrika. Vermutlich stammt die Ranne aus der sogenannten Wilden Rübe und auch aus der Wild bete. Heute hat die Ranne eine gleichmäßig rote Farbe und sie stammt aus der Weiterveredelung aus dem 19. und 20. Jhd.

Die Ranne kann als Gemüsepflanze oder als Salatpflanze verwendet werden. Sie kann auch für Säfte oder Heilzwecke genutzt werden. Die Ranne kann man reiben und somit auch roh essen. Bei Yoga-Vidya haben wir auf dem Buffet typischerweise geraspelte Ranne für den Salat. Ranne hat nämlich einen hohen Folsäure-, Vitamin-B-, Kalium-und Eisengehalt. Und so gilt Ranne als ein gesundes Gemüse. Ranne kann auch gegart und so als Beilage gereicht werden. Es gibt in Norddeutschland und auch in Nordeuropa und Osteuropa Ranne als Bestandteil von Labskaus oder auch von Borschtsch. Das ist vor allem in Osteuropa. Auch die Blätter kann man verzehren und kochen.

Ranne kann auch dazu führen, dass Menschen Nitrite und Nitrate bilden weil Ranne ein hohes Maß an Oxalsäure hat. Deshalb sagt man allgemein, dass zu viel Ranne auch nicht gut ist. Aber man weiß auch, dass der Frischpresssaft von Roter Bete einen blutdrucksenkenden Effekt hat. Anscheinend besonders bei Männern. Wenn man viel Ranne zu sich nimmt, dann kann das zu vermehrtem rötlichem Urin und auch Darmausscheidungen führen. Das ist aber letztlich kein Problem.

Ranne war also auch eine der Heilstoffe. Die rote Farbe der Roten Bete sind also besondere sekundäre Pflanzenstoffe. Der Ranne wird manchmal nachgesagt, dass sie hilfreich gegen Blutmangel und bei Krebserkrankungen ist. Ranne hat nämlich einen hohen Eisengehalt und senkt auch den Blutdruck. Ranne erhöht den Eisengehalt im Körper. Ranne wird insbesondere verwendet als Presssaft, wenn man einen ausreichend hohen Wirkstoffgehalt braucht.

Man kann sagen, dass man täglich bis zu einem 3/4 Liter Presssaft kur mäßig trinken sollte und das soll dann einen krebshemmenden bzw. auch blutdrucksenkenden Effekt haben. Zur Vorbeugung macht man das normalerweise ein oder zwei oder drei Monate pro Jahr. Man kann auch im Fasten Rannesaft zu sich nehmen. Und auch das ist dann eine besondere Kur, die einem gute Gesundheitswirkungen geben kann.

Man sollte nur wissen, dass Ranne eben auch Oxalsäure hat und das kann zu Nierensteinen führen. So kann man in kleineren Mengen Ranne ohne Einschränkungen empfehlen, z.B. ein paar Mal pro Woche oder ein bisschen geraspelte Ranne im Salat. Nur bei größeren Mengen sollte man das mit dem Arzt oder Heilpraktiker absprechen, ob die therapeutische Wirkung ausreichend gut ist, um potenzielle Nebeneffekte in Kauf nehmen zu wollen.

Ranne Video

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Dieses Referat zum Thema Ranne soll dir Inspiration und Stoff zum Nachdenken geben, dich zu einem gesünderen Leben motivieren.

Siehe auch

Themen im Sinnkontext von Ranne

Begriffe aus den Gebieten Naturheilkunde, Anatomie, Medizin und Psychologie, die im weitesten Sinn etwas zu tun haben mit Ranne, sind zum Beispiel

Ranne gehört zu Themen wie Heilmittel, Heilpflanze, Pflanzenheilkunde, Heilung, Naturheilkunde.

Verwandte Begriffe und Stichwörter

Hier einige Begriffe aus verschiedenen Themengebieten, die mit Ranne in Verbindung stehen:

Hinweis Gesundheitsthemen

Dieser Artikel über Ranne enthält eventuell z.T. auch gesundheitsbezogene Themen. Die Infos hier sind nicht zur Selbstdiagnose oder Selbsttherapie, sondern als allgemeine Infos gedacht und können evtl. ein Gespräch mit Arzt oder Heilpraktiker bereichern. Bitte beachte auch den Gesundheitsthemen Hinweis.

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