Hormonyoga
Hormonyoga ist eine Yoga-Form, die besonders auf die Hormone wirkt. Im engeren Sinn ist Hormonyoga ein Yoga für Frauen in den Wechseljahren, wie Dinah Rodrigues es entwickelt hat. Schon vor Dinah Rodrigues wurden in Indien, in Amerika und Deutschland Yogaformen als Hormonyoga bezeichnet. In Indien werden Yogaübungen zur Steigerung der sexuellen Potenz auch zu Hormonyoga gezählt. In diesem Artikel geht es jedoch hauptsächlich um Yoga Vidya Hormonyoga, eine Synthese aus dem Hormonyoga von Dinah Rodrigues und dem klassischen Hatha Yoga der Tradition von Swami Sivananda.
Aufgrund Hormonschwankungen können unangenehme Symptome, wie Schlafstörungen, Hitzewallungen, Kopfschmerzen, Depressionen, Reizbarkeit, Nervosität und Gefühlsschwankungen, auftreten. Während des Klimakteriums (Wechseljahre) spielen nicht nur die Hormone "verrückt", sondern auch die Hirnchemie verändert sich. Die Nervensysteme werden neu verkabelt. Es findet eine tiefgreifende Transformation statt. Die hormonellen Veränderungen sind auch ein Zeichen von persönlichem Wandel. In dieser Zeitspanne geht es der Frau um die Rückgewinnung der eigenen Person und um Selbstliebe. Durch spezielle hormonstimulisierende Übungen, basierend auf Kundalini Yoga, hat die Frau im Klimakterium die Möglichkeit ihren Hormonhaushalt harmonisiernd zu beeinflussen. Yoga Vidya hat hierzu eine eigene Hormon Yoga Reihe entwickelt, die auch auf Rodrigues System zurückgreift. Auch andere übliche Asanas und Pranayama können helfen, den Hormonhaushalt zu stabilisieren.
Hormonyoga als Entwicklungsweg
Wir wissen es alle nicht erst seit heute: Frauen sind anders. Sie sind gefühlsbetont, reden ununterbrochen, machen Gedankensprünge, die nur die beste Freundin verstehen kann und glucken um ihre Kinder herum. Oder sie konzentrieren sich ausschließlich auf ihre Karriere, flirten ohne Rücksicht auf Verluste und brechen reihenweise Männerherzen. Vorurteile? Wunschbilder? Oder vielleicht doch Rollenklischees, die heimlich wirken, auch wenn keiner offiziell mehr an sie glaubt. Und was macht frau, wenn die Zeit für Kinder definitiv abgelaufen ist, die Karriere entweder nie wirklich stattgefunden hat oder plötzlich an Bedeutung verliert? Wenn die Kinder aus dem Haus sind, der Partner vielleicht beschlossen hat, es gibt noch andere – möglichst jüngere – Frauen, und zu allem Überfluss der ehemals flache Bauch unwiderruflich rund wird, die Oberarme sanft zu hängen beginnen und die Nerven auch nicht mehr das sind, was sie einmal waren? Es gibt noch jede Menge anderer Veränderungen, die das Leben für Frauen bereit hält, auch wenn sie nach wie vor in einer glücklichen Beziehung leben, der Berufsalltag nicht zur Routine geworden ist und die Familie ein sicheres Netz bildet.
Wenn Frauen älter werden
Wenn Frauen älter werden, sorgt die Umstellung des Hormonhaushaltes für eine Reihe von körperlichen, geistigen und seelischen Veränderungen, die in der Summe zu erheblichen Beeinträchtigungen führen können. Am bekanntesten sind sicherlich die berüchtigten Hitzewallungen, plötzlich auftretende Schweißausbrüche verbunden mit dem Gefühl von einer inneren Hitze wellenförmig überrollt zu werden. Und das in den unmöglichsten Momenten: Wenn die junge Kollegin friert und man selbst am liebsten nackt im Schnee stehen würde, wenn die Kollegen im Umkreis mitleidig zu grinsen beginnen, wenn man selbst am liebsten in einem gut gekühlten Mauseloch verschwinden möchte. Schlafstörungen, nächtliches Herzrasen, ein Gefühl von Hilflosigkeit, Orientierungslosigkeit – und zu allem Überfluss auch noch das dringende Bedürfnis, sich von allem und jedem zurück zu ziehen, auch von jeder körperlichen Liebe. Die Liste der Symptome der Wechseljahre lässt sich leicht beliebig verlängern, die Merkmalskombinationen sind individuell sehr verschieden und sie werden oft von den Medizinern nicht in direkten Kontakt mit der hormonellen Umstellung gebracht, so dass Frauen, gerade bei geistigen und seelischen Veränderungen, besonders hilflos leiden oder falsch behandelt werden. Oder es wird versucht, mit Hormonpräparaten Abhilfe zu schaffen.
Wechsel – aber wohin?
Nach wie vor sind die Wechseljahre im öffentlichen Bewusstsein negativ besetzt – und wen wundert das, bei der Liste von negativen Begleiterscheinungen! Schaut man aber genauer hin, verbirgt sich hinter all den Symptomen und körperlichen, geistigen und seelischen Veränderungen eine ungeheure Kraft. Waren die Energien der Frauen bisher auf die Versorgung der Familie und die Bewältigung des Arbeitsalltags konzentriert, entfallen mit den Wechseljahren all die körperlichen Prozesse, die zyklisch auf eine mögliche Schwangerschaft vorbereitet haben. Damit wird auf der körperlichen Ebene eine ungeheure Energie frei. Auch auf der sozialen Ebene werden oft Energien frei: die Familie erfordert nicht mehr die ganze Aufmerksamkeit der Frauen, auch wenn dieses Modell nicht immer greift, da Frauen heute immer später Kinder bekommen und nicht selten nach einer Entbindung nahtlos in die Wechseljahre kommen – was eine besondere Herausforderung ist. Insgesamt markieren die Wechseljahre aber einen wichtigen Übergang von einer Lebensphase in die nächste. Den Yoginis bekannt sind die Phasen von Grihastya, der Phase des Berufs- und Familienlebens, und die von Vanaprastha, die Phase des ersten Rückzugs mit dem Schwerpunkt auf der eigenen Entwicklung und der Praxis von Yoga. Oft hilft es schon, wenn man sich in diesem Sinne von all den "verlorenen" Möglichkeiten, Aufgaben und Erfahrungen des Grihastya bewusst abwendet und sich ebenso bewusst für die neuen Chancen, Herausforderungen und Erlebnisse des Vanaprastha öffnet.
Hormonyoga als Entwicklungsweg
Mit dem Freiwerden der Energien, die für Reproduktion und Alltagsleben investiert wurden, stehen neue Energien zur Verfügung, die für die eigene Entwicklung, das Leben der inneren Kreativität und der eigenen Spiritualität, genutzt werden können. Bei diesem Transformationsprozess ist, wie bei jeder Energieumwandlung, auch mit "Abwärme" zu rechnen – Energie, die in Form von Wärmeverlusten nicht in die gewünschte Energieform umgewandelt werden kann. Damit haben die Hitzewallungen eine vernünftige Erklärung gefunden, und ihr Auftreten zeigt lediglich an, dass jede Menge Energie zur Verfügung steht, die nur richtig gelenkt werden muss, damit sie nicht als unangenehme "Abwärme" verloren geht. Hier hilft besonders gut die quadratische Atmung, mit der die entstandene Hitze gespeichert werden kann und so als Kraftreserve zur Verfügung steht. Weiter gibt es leichte "Notfallübungen", die jederzeit und überall die entstehende Hitzewelle ohne weiteres ableiten. Die Hitzewallungen können zusätzlich mit einer möglichst zuckerfreien und gesunden Ernährung günstig beeinflusst werden. Die verschiedenen körperlichen Veränderungen und Beschwerden können weiter mit einer Reihe sehr wirkungsvoller Hormonyoga Übungen, die auf Dinah Rodrigues zurückgehen, abgemildert werden. Angepasst an die Yoga-Vidya Grundreihe sind sie vielfach erprobt und sehr wirkungsvoll. Herzstück des Hormonyoga ist die Aktivierungsatmung, eine Technik aus dem Kundalini Yoga, mit der bewusst Energie aufgebaut, gesammelt und dann gezielt in die weiblichen Drüsenorgane gelenkt wird. Diese Atemtechnik wird in bestimmten Asanas und Mudras ausgeführt und verstärkt so deren Wirkung auf den Körper. Werden die Hormonyoga Übungen regelmäßig ausgeführt, hebt sich der Hormonspiegel, und die Begleiterscheinungen der Wechseljahre werden abgemildert oder verschwinden. Die Übungen sind auch für junge Frauen geeignet, die schwanger werden möchten. Da neuere Untersuchungen auch auf Wechseljahrbeschwerden beim Mann hindeuten, gibt es vielleicht bald auch Hormonyoga speziell für Männer.
Transformation ist wichtig
Neben den individuellen körperlichen Veränderungen sind erfahrungsgemäß die geistig-seelischen Veränderungen von ganz entscheidender Bedeutung für das Wohlbefinden von Frauen. Jede Frau, die konsequent Yoga, also nicht nur spezielles Hormonyoga, praktiziert, hat die positiven Wirkungen erfahren – oft sind die klassischen Wechseljahrbeschwerden deshalb abgemildert. Eine Erfahrung verändert das geistig-seelische Leben der Frauen aber so sehr, dass es sich lohnt, näher hinzuschauen. Viele Frauen (und damit auch die Männer!) leiden unter einem zeitweisen Verlust der Libido. Jede Berührung wird zur Qual und frau versteht die eigene Abneigung gegen Sexualität nicht – geschweige denn, dass sie auf die Idee kommt, dass es anderen Frauen auch so gehen könnte. Allzu schnell sucht frau die Schuld bei sich. Entsprechend schwierig ist der Umgang mit diesem Problem. Dabei ist es eigentlich kein Problem, sondern ein ganz wichtiger Entwicklungsschritt – nur wenn frau nicht weiß, was passiert, wird diese Phase ihrer Magie und ihrer Kraft beraubt, und es bleibt einzig das Gefühl der Hilflosigkeit. Sinkt die Libido, ist dies das untrügliche Zeichen, dass sich die Frauen für einige Zeit zurückziehen sollten, denn dann findet der eigentliche Transformationsprozess statt, die Verwandlung beginnt. Aus einer Arbeitsraupe wird eine stille Puppe, die sich in einem faszinierenden Prozess in einen wunderschönen Schmetterling verwandelt – wenn man sie lässt. Wird die Puppenruhe mit schlechtem Gewissen, zu viel Aktivität und Sexualität (die in dem Moment als unangenehm empfunden wird) gestört, fällt die Transformation in den Schmetterling um so schwerer, und diese Phase kann unnötig lange dauern. Während der Puppenruhe stellt sich der Körper von Reproduktion auf geistig-seelische Entwicklung um. Frauen können von der körperlichen Reproduktion auf die geistig-seelische Produktion umstellen. Sie können ihre eigene Kreativität wieder entdecken, neue Lebensziele ausmachen und ihre eigene, weibliche Spiritualität finden und wachsen lassen. In dieser Phase helfen alle Meditationstechniken, aber auch das Führen eines Tagebuches – und natürlich Hormonyoga, insbesondere die quadratische Atmung.
Schmetterlinge fliegen wieder
Insgesamt ist die Phase der Wechseljahre auf allen Ebenen für Frauen eine große Herausforderung, aber auch eine wundervolle Wachstumschance, die es bewusst zu erleben gilt. Hierfür ist der Hormonyoga mit seinen intensiven Übungen ein mehr als geeignetes Instrument. Wird die Zeit des Rückzugs, der Puppenruhe bewusst erlebt und gestaltet, mildern sich automatisch die emotional und geistig-chaotischen Zwischenzustände ab. In dieser Phase können die Frauen zu einem neuen Bewusstsein ihrer selbst wachsen. Ihre Wahrnehmung verändert sich, von sich selbst und auch von ihrer Umwelt. Mit neuer Unterscheidungskraft wird wahrgenommen, was wichtig ist und was nicht, wann gehandelt werden muss und wann ein "Nein." angemessen ist. Es können mit Hormonyoga sehr neue und beglückende Erfahrungen gemacht werden, die aus der eigenen Mitte erwachsen. Dazu gehört selbstverständlich auch die Wieder- und Neuentdeckung der eigenen Sexualität. Schmetterlinge fliegen wieder.
Frauenbilder, Frauenkörper, Frauenrollen in der Geschichte
Das Bild der Frau, das sich über die Jahrhunderte entwickelt hat, prägt auch heute noch den weiblichen Geist. Wenn ich als Frau also weiß, was mich prägt, kann ich mich selbst besser verstehen. Nicht nur das Bild der Frau, das sich über die Jahrhunderte entwickelt hat, prägt uns, jede einzelne Frau bringt auch eine ganz eigene persönliche, familiäre Prägung mit sich, und jede Frau gibt auch ihre eigenen Erfahrungen an die nächste Generation weiter (Epigenetik). Die historischen Vorstellungen wirken also in jeder einzelnen Frau weiter - wir können die Bilder allerdings auch verändern!
Vorstellungen über die weibliche Menstruation
In der Antike schreibt Hippokrates, dass Frauen unvollkommener sind als Männer. Sie sind weicher, saugen sich regelmäßig voll, tropfen regelmäßig ab und bei gestörtem Abfluss entstehen diverse Krankheiten.
Im Mittelalter sieht man eine enge Verbindung von Sünde und Krankheit. Die Menstruation wird laut Hildegard von Bingen als Strafe und Sühne betrachtet. Diese Sichtweise geht soweit, dass man das Menstruationsblut als Gift wahrnimmt, das die Frau zu Bosheit und Giftigkeit führt.
In der Psychiatrie des 19. Jahrhunderts orientiert man sich auch an älteren Vorstellungen und geht davon aus, dass Frauen so etwas wie eine "monatliche Blödigkeit" entwickeln. Im letzten Jahrhundert galt die physische und psychische Schwäche der Frau als Voraussetzung dafür, dass sie ihre Aufgaben in der Gesellschaft erfüllen kann. Wenn eine Frau während ihrer Menstruation eine Straftat begangen hat, wurde sie dadurch als vermindert schuldfähig eingestuft und milder bestraft.
Das 19. Jahrhundert bringt aber auch medizinische "Erkenntnisse" mit sich. Der Zusammenhang zwischen Eisprung und Menstruation wird entdeckt. Die Menstruation an sich wird als widernatürlich und als vergeudete Schwangerschaft verstanden. Laut Rober Remak (1815 - 1865) gibt es eine Phase von zu viel sexueller Freiheit zwischen den Menstruationen.
Im frühen 20. Jahrhundert äußert sich Eduard Pflücker (1829 - 1910) zur Menstruation. Er sieht sie als kontinuierliche Reizung der Ovarialnerven bis zum Schwellenwert. Er meint, dass die Menstruation und die Überrreizung des Nervensystems zu hysterischen Anfällen führen. Hysterie wurde mit der Entfernung der Eierstöcke behandelt. Zur gleichen Zeit werden auch Abhandlungen über das periodische Irresein der Frau verfasst.
Vorstellungen über die Geburt
In der Antike war man der Meinung, dass die Gebärmutter im Organismus wandern kann, wobei sie dabei verschiedene Leiden verursacht, die als hsyterisch bezeichnet wurden. Platon (427 - 348 v. Chr.) war wohl der Meinung, dass die Männer, die ängstlich waren und nach einem "unrichtigen" Lebensstil lebten, im nächsten Leben als Frauen wiedergeboren wurden und dass ihre neuen Geschlechtsteile sie tyrannisieren würden. Dadurch würden sie ein sehr trauriges Leben führen. Galenos von Pergamon war der Meinung, dass auf der rechten Seite des Uterus Jungen entstehen und auf der weniger warmen Seite Mädchen, die einfach nur "unausgereifte Jungen" sind. Er vertrat wohl die Ansicht, dass alle weiblichen Geschlechtsorgane noch nicht entfaltete männliche Organe sind, wobei die Gebärmutter ein noch nicht nach außen gewanderter Hoden ist.
Im Mittelalter sahen viele Kirchenväter die Frauen als Stellvertreterinnen Evas. Das hieß für sie, dass Frauen beispielsweise unter Schmerzen gebären müssen, weil sie sündig sind. Die Frauenheilkunde wird weitgehend an Hebammen abgegeben, die strenge Grenzen einhalten mussten. In der Neuzeit wurden dann die Hebammen verdrängt und die meist männlichen Chirurgen übernahmen den Bereich der Geburt. heutzutage will man ein Hebammenstudium etablieren, damit sie den Ärzten gleichgestellt sind.
Frauenrollen und Frauenrechte im 20. Jahrhundert
- 1900: Küche, Kinder
- 1910: Küche, Kinder
- 1910: Suffragette.
- 1914: Küche, Kinder, Rüstungsproduktion
- 1918: Frauenwahlrecht
- 1920: Küche, Kinder
- 1930: Küche, Kinder
- 1940: Küche, Kinder, Rüstungsproduktion
- 1950: Küche, Kinder, Baustelle
- 1957: Gesetz über die Gleichberechtigung von Mann und Frau
- 1958: Ehemann darf die Arbeitsstelle der Frau nicht mehr kündigen
- 1960: Wohnungsdekoration, Party-Gastgeberin, Zigarettenraucherin.
- 1961: Erste Anlaufstelle für die Verwirklichung der freien Liebe
- 1962: Feministin.
- 1968: Terroristin/eigene politische Meinung
- 1970: Versuchen ABBA oder Bony M-Tänzerin zu sein.
- 1972: Frauenwahlrecht in der Schweiz
- 1977: Keine gesetzlich vorgeschriebene Aufgabenteilung in der Ehe.
- 1995: Gender Mainstreaming – Programm der 4. UN – Weltfrauenkonferenz zur weltweiten Unterstützung der Frauen und ihrer Rechte bzw. zur Verbesserung ihrer Lebensqualität.
Körperliche Veränderungen bei sinkendem Hormonspiegel
- Veränderung der Figur
- Fetteinlagerung
- Erschlaffung des Bindegewebes
- Veränderungen der Haut
- trockene Haut
- Hautjucken
- Rückbildung der urogenitalen Schleimhäute
- Austrocknung der Schleimhäute
- Scheidenjucken
- Arteriosklerose (Fettablagerung in den Arterien)
- Osteoporose (Abnahme der Knochendichte)
- Veränderungen des Haares
- Haarausfall
- Veränderungen der Nägel und des Zahfleisches
- Herzrasen
- Gelenkschmerzen
- Migräne
- Schlafstörungen
Geistige/seelische Veränderungen bei sinkendem Hormonspiegel
- Unruhe�
- Reizbarkeit
- �Emotionale Instabilität
- �Labilität
- �Innere Orientierungslosigkeit
- �Hilflosigkeit
- �Gefühl, ausgeliefert zu sein
- ��Mattigkeit
- �Müdigkeit
- �Lustlosigkeit
- �Abnehmende Libido
- Veränderte Wahrnehmung
- �Gedächtnisveränderung
- �Verändertes Denkvermögen
- �Neuverkabelung der Schläfenlappen
- Gefühl der Wertlosigkeit�
- Gefühl des Bedeutungsverlustes�
- Depression�
- Beklemmung
- �Angst�
- Panik�
- Apathie
. Mit der Zeit werden dann die weiblichen Formen runder, da in den Fettpolstern Östrogene gespeichert werden.
Der Hypophysenhinterlappen dient als Speicher und Abgabe von im Hypothalamus gebildeten Hormonen (z.B. Oxydocin). Im Hypophysenvorderlappen werden somatotrope Hormone wie Prolactin gebildet, die für die Zellteilung und die Sekretbildung in den Brustdrüsen zuständig sind. Hier werden auch die gonadotropen Hormone FSH und LH gebildet. FSH führt bei der Frau die Reifung der Eizelle herbei und beim Mann die Spermienentwicklung. Das Homron LH löst bei der Frau den Eisprung und stimuliert die Folikelzellen. Beim Mann steigert LH die Testosteronsekretion. In den Nebennieren werden ebenfalls Östrogene produziert.
Literatur
- Shivapriya Große-Lohmann und Amba Popiel-Hoffmann: „Schmetterlinge fliegen wieder“
- Hormonyoga - Energien transformieren, CD von Yoga Vidya
- Dinah Rodrigues - Hormonyoga
- Northrup, Christiane (2010):Weisheit der Wechseljahre: Selbstheilung, Veränderung und Neuanfang in der zweiten Lebenshälfte. Goldmann Verlag. ISBN-10: 3442219078
- Rodriques, Dinah (2005): Hormon-Yoga. Das Standardwerk zur hormonellen Balance in den Wechseljahren. Schirner Verlag. ISBN-10: 3843402205.
- Schostak, Monika (2011): Praxisbuch Hormon-Yoga - nach Dinah Rodrigues. Schirner Verlag. ISBN-10: 3843410046.