Rolle
Eine Rolle ist eine gewisse Stellung in der Gesellschaft und ein damit in Verbindung stehendes Verhalten, das von einem Menschen dann erwartet wird. Ein Bäcker bäckt Brötchen, ein Vereinsvorsitzender benimmt sich dementsprechend und wird auf eine gewisse Art behandelt, ein Veganer isst nichts, das einen tierischen Ursprung hat, und so gibt es ganz viele Rollen, mit denen sich ein Mensch identifizieren kann.
Wenn man allerdings der Sache auf den Grund geht und sich die Frage „Wer bin ich?“ aus dem Jnana Yoga stellt, dann wird ziemlich schnell klar, dass das Ich Bewusstsein ist und weder Körper, noch die ganzen anderen Rollen, die der Körper in dieser Welt so übernimmt.
Hier kommt die Bedeutung der Rolle im Kontext eines Schauspiels zum Tragen. Der Mensch müsste sich in jedem Augenblick bewusst machen, dass er auf dieser Welt Teil eines großen göttlichen Schauspiels ist, in dem er ganz unterschiedliche Rollen annimmt. Er braucht sich damit nicht wirklich zu identifizieren, sondern einfach nur auf jedem Schauplatz seine Rolle spielen, und sie danach loslassen. Lässt er seine Rollen nicht los, kommen Probleme.
Identifikation mit Rollen verlieren
Niederschrift eines Podcasts (2014) von Sukadev
Du bist nicht die Rollen, die du spielst. Du kannst deine Rollen beobachten, du kannst deine Rollen verändern. Du kannst mal in der einen Rolle, mal in der anderen sein. Wenn du erkennst, dass du hier bestimmte Aufgaben hast, dass du bestimmte Dinge tun musst, du musst bestimmte Erfahrungen machen, dann brauchst du für all das Rollen. Ähnlich wie du unterschiedliche Kleidung für unterschiedlichen Anlässen tägst, hast du auch unterschiedliche Rollen. Und du kannst diese Rollen annehmen, sie aber auch wieder aufgeben. Und du schlüpfst ja auch von einer Rolle in eine andere hinein.
Wenn du dich mit einer Rolle sehr identifizierst, dann kommt wieder alles was eben kommt, wenn du dich identifizierst. Es kommen Wünsche. Du hättest gern, dass es so und so ist. Es kommen Verhaftungen und aus Verhaftungen kommen wiederum Ängste. Wenn du nämlich Ängste hast, wenn du dich mit einer Rolle verhaftest, und hoffst, dass sie auf eine gewisse Art beschaffen ist, dann hast du Angst davor, dass es nicht so geschieht. Daher ist es sehr wichtig, dass du erkennst, dass eine Rolle nur eine Rolle ist, und du inmitten wechselnder Rollen gleich bleibst. Dein Glück hängt nicht davon ab, welche Rolle du spielst.
Berufliche Identifikation
Angenommen du hast einen bestimmten Beruf. Du hast beispielsweise den Beruf eines Bäckermeisters gelernt. Du kannst dich jetzt mit der Rolle voll identifizieren und kannst dir vorstellen: „Ich bin ein Bäckermeister“. Und dann willst du natürlich, dass andere dich dafür wertschätzen, dass du ein guter Bäckermeister bist, und dass dein Brot oder dein Kuchen, sehr, sehr gut ist. Und du magst es gar nicht, wenn Leute zum Beispiel sagen "Brot brauchen wir in dieser Zeit gar nicht. Oder dieser ganze Kuchen ist nur ungesund." Das magst du nicht hören. Du fühlst dich angegriffen, wenn du dich mit der Rolle als Bäckermeister identifizierst. Wenn du dagegen siehst, dass du jetzt diese Rolle hast und so viele Menschen erfreuen kannst, dann tust du alles so gut, wie du kannst. Du hilfst Menschen damit, dass du gutes Brot für sie bäckst und du machst in deiner Rolle als Bäckermeister Erfahrungen.
Aber wenn du in eine andere Situation hineinkommst, kannst du auch eine andere Rolle annehmen. Auf einem Elternabend bist du dann nicht mehr der Bäckermeister, dann bist du Vater. Oder angenommen, du bist in einem Verein, in einem Kaninchenzüchterverein oder Schrebergartenverein, dann bist du in der Rolle des Kaninchenzüchters oder Schrebergärtners. Vielleicht bist du sogar im Vorstand. Wiederum musst du aufpassen, dass du dich nicht mit dem Vorstand zu sehr identifizierst. Denn ein Vorsitzender kann auch abgewählt werden, ein Vorsitzender steht in der Öffentlichkeit, ein Vorsitzender wird kritisiert, ein Vorsitzender wird für das kritisiert, wofür der Schrebergartenverein steht. Und er wird manchmal auch für das Verhalten der anderen Schrebergartenmitglieder kritisiert.
Mit einer Rolle kommen Aufgaben, mit einer Aufgabe kommen auch Erfahrungen. Wenn du dich zu sehr damit identifizierst, dann wirst du dich jedes Mal, wenn der Schrebergartenverein kritisiert wird, selbst angegriffen fühlen. Oder wenn ein Schrebergartenmitglied etwas sagt, das gegen das gerichtet ist, was der Vorstand beschlossen hat, dann wirst du dich selbst angegriffen fühlen. Wenn du aber erkennst, ich spiele die Rolle des Vorstandsmitglieds, dann weißt du, für diese Rolle hast du bestimmte Aufgaben, für diese Rolle werden dich Menschen kritisieren. Mit dieser Rolle kommen auch bestimmte Pflichten, wie sich durchsetzen gegenüber der Gemeinde, durchsetzen gegenüber einzelnen Mitgliedern, durchsetzen gegenüber Straßenbau, usw. Also mit der Rolle des Schrebergartenvereinsvorstands bekommst du verschiedenste Aufgaben und verschiedene Erfahrungen. Und wenn du aber erkennst, dass Kritik nicht gegen dich gerichtet ist, sondern gegen deine Rolle, oder auch das, wofür der Vorstand steht, kannst du die Rolle annehmen, du kannst sie vertreten, du kannst auch kämpfen, aber du selbst bist nicht so sehr berührt davon.
Oder angenommen du bist in einer Bürgerinitiative engagiert, vielleicht bei einer Bürgerinitiative gegen den Bau einer Autobahn. Und du bist dort stark involviert. Angenommen, du identifizierst dich sehr stark damit, dann wirst du vielleicht jeden Politiker, der die Autobahn bauen will, als persönlichen Angriff erleben. Du wirst andere, die sich nicht so engagieren, wie du es gerne hättest, auch als Angriff erleben und du wirst, wenn eine Zeitung schlecht über jene schreibt, die beispielsweise eine Baustelle blockieren, das als persönlichen Angriff erleben. Wenn du aber erkennst, dass du jetzt diese Rolle hast, dann mögen Menschen diese Initiative gegen den Autobahnbau kritisieren, aber du fühlst dich nicht angegriffen. Nicht persönlich. Du kannst auch mit den Menschen dann anschließend sprechen, und angenommen die anderen können genauso professionell damit umgehen, gut, dann könnt ihr euch gut miteinander streiten, öffentlich auseinandersetzen und persönlich dann sehr freundlich miteinander umgehen.
In der Kommunalpolitik erlebt man das gar nicht selten, dass die Kommunalpolitiker ihre Rollen sehr wohl unterscheiden können. Dort gibt es Parteimitglieder, da gibt es die CDU Fraktion, die SPD, die freien Wählergemeinschaft. In der Öffentlichkeit setzen sie sich auseinander, und sie vertreten entgegengesetzte Positionen, aber dann verstehen sie sich sehr gut, sind sehr häufig auch auf du und du, denn sie wissen, sie spielen eine Rolle, nämlich die Rolle des Parteimitglieds und die Rolle des Wahlkämpfers, aber im Persönlichen lernt man sich ja kennen und versteht sich gut und kann dann oft viele Entscheidungen einstimmig oder in gegenseitiger Kooperation ausführen.
Sukadevs Prozess
Oder ein anderes Beispiel, das ich mal erlebt habe: Ich bin ja Kriegsdienstverweigerer, war dann Zivildienstleistender, dann gab es noch Gründe, weshalb ich auch vom Zivildienst befreit werden wollte, ich will jetzt nicht in die Einzelheiten gehen, aber es gab dort jemanden, der das nicht anerkannt hat, und ich hatte mehrere Gerichtsprozesse, und ich musste durch mehrere Instanzen durchlaufen, bis zum Bundesverwaltungsgericht. Also schon recht hoch und mein damaliger Rechtsanwalt hatte ziemliches Lampenfieber, das konnte man ihm ansehen. Das war vermutlich das einzige Mal in seiner Karriere, dass er vor einem Bundesverwaltungsgericht gestanden hat. Und am Ende der Verhandlung kam dann derjenige, der letztlich diese Prozesse verursacht hatte, weil er meine Gründe nicht anerkennen wollte, auf mich zu, hat mir gratuliert und hat gesagt, er gratuliert mir, und es tut ihm leid, dass er das machen musste, denn er brauchte ein höchst richterliches Urteil, und es tut ihm leid, dass mich das behindert hat, aber er hätte dort seine Pflicht getan. Wir haben uns dann anschließend auch freundlich unterhalten und mir ist etwas klar geworden.
Man muss sich nicht identifizieren mit seiner Rolle, in seiner Rolle muss man einiges tun und in der Rolle hat man einige Aufgaben. Und man wird vielleicht für die Rolle kritisiert, und dann muss man manchmal auch unpopuläres machen in der Rolle. Wenn man sich aber nicht mit der Rolle identifiziert, dann kann man glücklicher und gelassener sein. Ich habe von diesem Menschen sehr viel gelernt, auch wenn ich heute seinen Namen nicht mehr kenne. Beruf, Initiativen, Parteizugehörigkeit sind verschiedene Dinge, mit denen man sich identifizieren kann. Ein bisschen schwieriger wird es vielleicht noch, wenn man sich mit seiner Herkunft identifiziert.
Identifikation mit Region und Nation
Manche Menschen identifizieren sich mit der Region aus Deutschland, sagen ich bin ein Bayer oder ich bin ein Oberbayer. Gut auf eine gewisse Weise kann man das jetzt sagen, das ist jetzt mehr als eine Rolle, denn man ist dort geboren. Menschen haben auch eine bestimmte Sprache, sie haben eine bestimmte Weise, mit Menschen zu kommunizieren und sich zu verhalten, aber man ist nicht nur Bayer oder nicht nur Oberbayer und auch nicht Pfälzer und auch nicht Sachse und auch nicht Hanseat. Das sind auch wieder Rollen in die man hineingewachsen ist, und dennoch ist es eine Rolle. Angenommen, ein Bayer geht nach Amerika, da wird er nicht mehr Bayer sein, da wird er hauptsächlich Deutscher sein oder vielleicht Europäer. Oder angenommen er kommt nach Indien, dann ist er vielleicht hauptsächlich Westler. Also die Rolle entwickelt sich, je nachdem, wo man hin geht. Und angenommen, man würde einen anderen Planeten besuchen, dann wäre man vielleicht nur noch Erdbewohner. Auch das sind unterschiedliche Rollen, die wir haben. Und man kann auch etwas anderes sein als seine Herkunft. Es ist irgendwie lustig, wenn man sich mit seiner Stammeszugehörigkeit identifiziert.
Die Rolle zu spielen ist irgendwo etwas Schönes, doch wenn man es zu ernst nimmt, dann gibt es Probleme. Es kam schon in Deutschland vor, dass die Bayern sich mit den Preußen gestritten haben oder vielleicht in kleinerem Maße die Düsseldorfer mit den Kölnern und die Mainzer mit den Wiesbadenern, die Frankfurter mit den Offenbachern, dennoch ist es eher humorvoll gemeint. Aber du kannst selbst überlegen, gibt es etwas in deiner Herkunft, womit du dich besonders identifizierst? Sieh es mehr als eine Rolle an, die du spielst. Du bist nicht eine Nation, du bist kein Volk, du bist keine Stadtzugehörigkeit. Du bist auch nicht eine bestimmte Hautfarbe.
In Deutschland ist das vielleicht nicht so wie in Amerika, wo es sehr viel mehr gemischtere Hautfarben gibt. Da gibt es Schwarze, Weiße, es gibt sehr viele Asiaten, da gibt es viele Inder, ein großes kunterbuntes Völkergemisch. Gut, hier gibt es die Türken, es gibt die Deutschen, es gibt die Serben, und es gibt die Griechen, je nachdem in welchem Teil Deutschlands man lebt. Also man kann sich auch damit identifizieren. Oder man kann sagen, ich habe halt jetzt diese Herkunft, aber ich spiele praktisch nur die Rolle. Eigentlich bin ich Mensch. Und nur, weil ich jetzt in der Familie aufgewachsen bin, nur weil ich diese Hautfarbe habe, habe ich jetzt diese Rolle in besonderem Maße. Aber ich bin nicht immer in dieser Rolle, und ich brauche mich auch nicht damit zu identifizieren.
Identifikation mit Ernährungsphilosophie
Ein guter Weg, aus der Identifikation herauszukommen, ist natürlich auch Humor. So ein bisschen über das zulachen, was kommt, über sich selbst lachen ist eine gute Weise aus den Identifikationen heraus zu kommen. Eine weitere Identifikation, die Menschen manchmal haben, ist Raucher oder Nichtraucher, Vegetarier oder Veganer, Tennisspieler usw. Auch hier sind es Rollen. Wenn du dich zu sehr damit identifizierst, nehmen wir als Beispiel, du identifizierst dich damit, dass du Veganer bist, also jemand der kein Fleisch isst, keinen Fisch, keine Milchprodukte, keine Eier, dann kannst du dich sehr stark damit identifizieren. Du wirst überall wahrgenommen als der Veganer, die Veganerin. Und bei jeder Gelegenheit schimpfst du über die anderen, und du kommst aus der Rolle gar nicht mehr heraus. Es ist wichtig, sich für Tiere einzusetzen, und ich bin durchaus überzeugter Veganer. Ich bin es auch aus Tierschutzgründen, also nicht aus Gesundheitsgründen, und in meinen Vorträgen spreche ich ja auch darüber, aber ich hoffe, ich identifiziere mich nicht zu sehr damit.
Von der Ernährung her bin ich Veganer, ich bin von meinem Engagement Tierschützer, und das ist für mich auch wichtig. Dennoch weiß ich, dass es nicht hilfreich ist, wenn ich mich ständig über alle möglichen Menschen aufrege. Es ist vielmehr wichtig zu erkennen, dass andere vielleicht in anderen Umständen aufgewachsen sind und andere Überzeugungen haben. Ich kann sie akzeptieren, ich kann sie annehmen, und ich hoffe, sie können auch mich akzeptieren und mich annehmen. Auch wenn ich tief im Hinterkopf hoffe, dass ich den einen oder anderen irgendwo doch dafür gewinnen kann zu erkennen, dass Tiere essen nicht dasgleiche wie Schokolade essen ist. Tiere sind denkende und fühlende Wesen.
Wir können uns also auch mit unserer Ernährungsphilosophie identifizieren. Man kann sich als Rohköstler identifizieren, man kann sich als Trennköstler identifizieren, als Fruggievore oder als Instinctovore, es gibt so viele verschiedene Möglichkeiten. Man sollte sich nicht damit identifizieren. Man kann sagen, ich habe diese Ernährungsphilosophie, und sie ist jetzt auch erst einmal wichtig. Und man kann sie auch aktiv propagieren, wenn man überzeugt ist, dass es gut ist, aber man weiß, eventuell wechsle ich auch die Philosophie, eventuell wechsle ich die Ernährungsphilosophie, eventuell wechsle ich die Parteiphilosophie, eventuell wechsle ich die politische Überzeugung. All das kann ich ändern, all das sind letztlich Sachen, die ich nicht wirklich bin.
Identifikation mit Religion
Ich bin weder Beruf noch berufliche Stellung, noch Hautfarbe, noch Nation, noch Parteizugehörigkeit, noch Ernährungsphilosophie. Ich bin auch nicht eine bestimmte Religion. Vielleicht soll ich darüber noch ein paar Worte sprechen. Manche Menschen haben eine bestimmte Religionszugehörigkeit, und sie vertreten diese Religion sehr aktiv und sehr massiv. Und sowie eine Religion angegriffen wird, fühlen sie sich selbst angegriffen. Menschen identifizieren sich so sehr mit der einen Rolle der Religionszugehörigkeit, dass sie sich so stark angegriffen fühlen, wenn in ihren Augen die Religion von einem einzelnen Menschen nicht beachtet wird, dass sie auf der ganzen Welt andere angreifen. Sie sehen die Menschen nur noch in Rollen: Es gibt dann nur noch die Westler, und es gibt die Moslems, und wenn ein einziger Westler an einer Stelle etwas tut, was als Angriff gegen den Islam angesehen werden kann, dann fühlen sich plötzlich zumindest die fanatischen Angehörigen dieser Religion persönlich angegriffen und wehren sich gegen alle, die eine Rolle haben, von der sie denken, dass der, der diesen Beleidigungen geäußert hat, sie auch hat.
Viele Probleme kommen, wenn man sich mit seinen Rollen identifiziert. Daher identifiziere dich nicht mit deiner Rolle. Erkenne, du bist etwas anderes als deine Rolle. So kannst du ein viel gelasseneres Leben führen, und du kannst trotzdem engagiert sein und viel bewirken.
Gelassenheit durch innere Unabhängigkeit von anderen Menschen
Identifiziere dich nicht mit anderen Menschen, insbesondere nicht mit einzelnen Menschen, insbesondere nicht so weit, dass du dein ganzes Selbstwertgefühl durch andere Menschen bekommst. Dieser Teil ist weiterhin ein Teil des Jnana Yoga. Es gibt viele Arten, wie du zu Gelassenheit kommen kannst und Jnana Yoga, der "Yoga der Erkenntnis", ist einer der schönsten, insbesondere für Menschen, die eine eher philosophische Ausrichtung haben, die ihr Leben nach philosophischen Prinzipien gestalten wollen.
Die Grundlage des Jnana Yoga ist die Frage „Wer bin ich?“ und die Aufforderung „Erkenne dein Selbst und sei frei.“ So beschreibt es der große indische Yogameister Swami Sivananda. "Frag' wer bin ich, erkenne dein Selbst und sei frei." Im Grunde geht es im Jnana Yoga immer darum, sich von Verhaftungen zu lösen. Indem du dich von Verhaftungen löst, kannst du mehr Fragen, wer bin ich. Indem du fragst, kannst du dich leichter lösen. Das Ganze ist auch ein Teil der Subjekt-Objekt-Frage.
Also das Subjekt, das ich, das Bewusstsein, nimmt wahr. Das Subjekt nimmt bestimmte Rollen an. Das Subjekt macht Erfahrungen in dieser Welt und handelt in dieser Welt. Und zu den Rollen gehören nicht nur Beruf und berufliche Stellung, Vereinszugehörigkeit, politische Zugehörigkeit oder auch Ernährungsphilosophie usw. Zu den Rollen, die du spielst, gehört auch Mutter, Vater, Kind, Freund, Freundin, Partner, Partnerin, usw. Und viele Menschen identifizieren sich über ihre Rolle. Sie identifizieren sich aber nicht nur über die Rolle, sondern auch mit demjenigen, mit dem sie in dieser Rolle in Kontakt stehen.
Siehe auch
- Identifikation
- Identifikation als Ursache von Ärger und Gereiztheit
- Identifikation mit Eltern-Kind-Rolle
- Identifikation mit der Partner-Rolle
- Identifikation mit Besitz
Literatur
- Anne Givaudan und Antoine Achram: Gedankenformen und ihre Auswirkungen, Silberschnur Verlag, 2008
- Gary Renard: Die Illusion des Universums: Gespräche mit Meistern über Religion, Reinkarnation und das Wunder der Vergebung, Arkana, 2006.
- Peter Aziz: Pointholding - Die neue Heilmethode. Akupressur zur Selbstheilung, Silberschnur Verlag, 2013.
- Rüdiger Dahlke: Aggression als Chance: Be-Deutung und Aufgabe von Krankheitsbildern wie Infektion, Allergie, Rheuma, Schmerzen und Hyperaktivität, Goldmann Verlag, 2006.
- Rüdiger Dahlke: Die Lebensprinzipien: Wege zu Selbsterkenntnis, Vorbeugung und Heilung, Arkana, 2011.
- Swami Sivananda: Erfolg im Leben und Selbstverwirklichung. Praktische Anweisungen und Übungen
- Swami Sivananada: Sadhana - Ein Lehrbuch mit Techniken zur spirituellen Vollkommenheit.
- Swami Sivananada: Göttliche Erkenntnis
- Swami Sivananada: Sivanandas Botschaft vom göttlichen Leben
- Swami Sivananda: Die Kraft der Gedanken
Seminare
Raja Yoga Positives Denken Gedankenkraft
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