Distanziertheit

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Distanziertheit - Etymologie, Überlegungen und Tipps. Distanziertheit bedeutet dass man innerlich eine gewisse Distanz zu anderen oder auch zu einer bestimmten Sache einhält. Distanziertheit kann Teil des Stils eines Menschen sein, der sich eher etwas distanziert hält, der also weniger Wert auf Nähe legt. Distanziertheit kann aber auch vorübergehend sein, z.T. aus Enttäuschung kommen oder dem Gefühl, nicht eingebunden zu sein. Auf dem Gebiet der Spiritualität gibt es auch das Prinzip der Distanziertheit, d.h. der Nichtidentifikation mit dem, was abläuft. So wie es Jesus formuliert hat: Sei in der Welt, aber sei nicht von der Welt. Oder wie es Krishna in der Bhagavad Gita sagt: Tue deine Pflicht so gut wie du kannst, aber hänge an nichts.

Demut ist ein Gegenpol zu Distanziertheit

Distanziertheit in Beziehung zu anderen Persönlichkeitsmerkmalen

Distanziertheit gehört zur Gruppe der Persönlichkeitsmerkmale, Schattenseiten, Laster und Tugenden. Um dieses Charaktermerkmal besser zu verstehen, wollen wir es in Beziehung setzen mit anderen:

Synonyme Distanziertheit - ähnliche Eigenschaften

Synonyme Distanziertheit sind zum Beispiel Gleichmut, Kaltblütigkeit, Zurückhaltung, Reserviertheit, Sachlichkeit .

Man kann die Synonyme in zwei Gruppen einteilen, solche mit positiver Konnotation und solche mit negativer Konnotation:

Synonyme mit negativer Konnotation

Synonyme, die gemeinhin als negativ gedeutet werden, sind zum Beispiel

Synonyme mit positiver Konnotation

Synonyme mit positiver Konnation können helfen, eine scheinbare Schattenseite auch positiv zu sehen. Synonyme mit positiver Konnotation sind zum Beispiel

Antonyme Distanziertheit - Gegenteile

Antonyme sind Gegenteile. Antonyme, also Gegenteile, von Distanziertheit sind zum Beispiel Aufdringlichkeit, Zudringlichkeit, Ruppigkeit, Taktlosigkeit, Egoismus, Übertretung . Man kann auch die Antonyme, die Gegenteile, einteilen in solche mit positiver Konnotation und solche mit negativer Konnotation.

Antonyme mit positiver Konnotation

Antonyme, also Gegenteile, zu einem Laster, einer Schattenseite, einer negativen Persönlichkeitseigenschaft, werden gemeinhin als Gegenpol interpretiert. Diese kann man kultivieren, um das Laster, die Schattenseite zu überwinden. Hier also einige Gegenpole zu Distanziertheit, die eine positive Konnotation haben:

Antonyme mit negativer Konnotation

Nicht immer ist das Gegenteil einer Schattenseite, eines Lasters, gleich positiv. Hier einige Beispiele von Antonymen zu Distanziertheit, die aber auch nicht als so vorteilhaft angesehen werden:

Eigenschaften im Alphabet davor oder danach

Hier einige Eigenschaften, die im Alphabet vor oder nach Distanziertheit stehen:

Eigenschaftsgruppe

Distanziertheit kann gezählt werden zu folgenden beiden Eigenschaftsgruppen:

Verwandte Wörter

Verwandte Wörter zu Distanziertheit sind zum Beispiel das Adjektiv distanzierend, das Verb distanzieren, sowie das Substantiv Distanzierter.

Wer Distanziertheit hat, der ist distanzierend beziehungsweise ein Distanzierter.

Siehe auch

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