Aberglaube: Unterschied zwischen den Versionen

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Ein dritter Aberglaube in Bezug auf Ashrams ist, das es eine heile Welt ist. Auf eine gewisse Weise suchen viele Menschen eine heile Welt, das Paradies, die heile Familie, die sie vielleicht schon vorher nicht hatten. Aber zu einem Ashram gehören Menschen und Menschen ringen um den richtigen Weg. Menschen haben [[Bedürfnisse]] und Anliegen und [[Wünsche]]. Gerade ein Ashram ist eine Ansammlung von idealistischen Menschen. Idealistische Menschen sind manchmal weniger bereit, Kompromisse einzugehen, als andere. Und jemand, der in einem westlichen Kontext in einen Ashram geht, ist oft individualistisch eingestimmt. Sie machen eben etwas anderes als normal ist. Und wenn man dann eine Gruppe von Menschen hat, die sich schon früher nicht angepasst haben an anderem, dann kannst Du Dir bewusst sein, so einfach und harmonisch geht’s dort nicht zu. Also, es ist keine ideale heile Welt.
Ein dritter Aberglaube in Bezug auf Ashrams ist, das es eine heile Welt ist. Auf eine gewisse Weise suchen viele Menschen eine heile Welt, das Paradies, die heile Familie, die sie vielleicht schon vorher nicht hatten. Aber zu einem Ashram gehören Menschen und Menschen ringen um den richtigen Weg. Menschen haben [[Bedürfnisse]] und Anliegen und [[Wünsche]]. Gerade ein Ashram ist eine Ansammlung von idealistischen Menschen. Idealistische Menschen sind manchmal weniger bereit, Kompromisse einzugehen, als andere. Und jemand, der in einem westlichen Kontext in einen Ashram geht, ist oft individualistisch eingestimmt. Sie machen eben etwas anderes als normal ist. Und wenn man dann eine Gruppe von Menschen hat, die sich schon früher nicht angepasst haben an anderem, dann kannst Du Dir bewusst sein, so einfach und harmonisch geht’s dort nicht zu. Also, es ist keine ideale heile Welt.


===Ein ideale Welt zum Lernen===
====Ein ideale Welt zum Lernen====
Ich behaupte, es ist oft eine ideale Welt, weil dort karmische Lektionen gelernt werden können, weil dort auch karmische Auseinandersetzungen geführt werden können. Weil Du lernen kannst mit unterschiedlichen Menschen umzugehen, auf unterschiedliche Weise. Ein nächster Aberglaube in Bezug auf Ashrams ist, auch auf westliche Ashrams,dass dort kaum gearbeitet werden muss. Dass irgendwo das Geld von selbst kommt, und dass die Menschen, die dort sind irgendwo den ganzen Tag beschaulich meditieren und vielleicht ab und zu mal auf dem Kopf stehen. Ashramas, gerade in einem westlichen Kontext, mindestens die Yoga-Vidya Ashramas und die anderen, die ich kenne, die müssen auch dafür sorgen, dass sie finanziell überleben können. Das ist auch in Indien so. In Indien gibt es Ashrams, die finanziert werden von reichen Menschen, die dort Spenden geben. Es gibt in Indien auch Ashrams, wo man sehr einfach lebt, wo also die, die dort wohnen nur, Dal und Reis haben, also Linsen und Reis und keine Elektrizität, auch keine Toilette usw., also keine westliche Toilette. Braucht man wenig, muss man auch wenig tun. Westliche Ashrams typischerweise müssen Hygienebestimmungen erfüllen, Küchenvorschriften erfüllen, Brandschutzvorschriften erfüllen, Gebäudevorschriften erfüllen, Arbeitsschutzvorschriften erfüllen usw. und prompt wird alles teuer. Dann soll eine soziale Absicherung da sein. Im westlichen Kontext zu sagen, wir verzichten auf Krankenversicherung geht noch nicht mal. In Deutschland gibt es sogar die Krankenversicherungspflicht. Prompt muss jeder Mensch auch etwas haben. Dann gibt’s auch einen gewissen Druck von aussen, wo es heißt, jeder Mensch soll auch etwas verdienen. Prompt gilt es auch, jeder braucht etwas Taschengeld. So, Gäste kommen hin und erwarten etwas. Also muss man auch dafür sorgen. Prompt muss eine Menge getan werden. Und das ist auch gut so, denn man wächst auch durch Engagement. Gerade die Yoga- Vidya Ashrams habe es sich auch zum Konzept gemacht, wir wollen nicht träger leben als andere. Menschen ausserhalb von Yoga-Vidya haben ihre 40Stunden- Woche und müssen ausserdem noch einkaufen und sich um ihr Haus kümmern, und müssen Hauswirtschaft betreiben, müssen zur Arbeit hinfahren, müssen kochen usw. All das müssen wir nicht machen. Also einiges müssen wir machen, aber manches müssen wir nicht machen. Aber es gilt, wir müssen uns auch engagieren und wir müssen auch einiges tun.  
Ich behaupte, es ist oft eine ideale Welt, weil dort karmische Lektionen gelernt werden können, weil dort auch karmische Auseinandersetzungen geführt werden können. Weil Du lernen kannst mit unterschiedlichen Menschen umzugehen, auf unterschiedliche Weise. Ein nächster Aberglaube in Bezug auf Ashrams ist, auch auf westliche Ashrams,dass dort kaum gearbeitet werden muss. Dass irgendwo das Geld von selbst kommt, und dass die Menschen, die dort sind irgendwo den ganzen Tag beschaulich meditieren und vielleicht ab und zu mal auf dem Kopf stehen. Ashramas, gerade in einem westlichen Kontext, mindestens die Yoga-Vidya Ashramas und die anderen, die ich kenne, die müssen auch dafür sorgen, dass sie finanziell überleben können. Das ist auch in Indien so. In Indien gibt es Ashrams, die finanziert werden von reichen Menschen, die dort Spenden geben. Es gibt in Indien auch Ashrams, wo man sehr einfach lebt, wo also die, die dort wohnen nur, Dal und Reis haben, also Linsen und Reis und keine Elektrizität, auch keine Toilette usw., also keine westliche Toilette. Braucht man wenig, muss man auch wenig tun. Westliche Ashrams typischerweise müssen Hygienebestimmungen erfüllen, Küchenvorschriften erfüllen, Brandschutzvorschriften erfüllen, Gebäudevorschriften erfüllen, Arbeitsschutzvorschriften erfüllen usw. und prompt wird alles teuer. Dann soll eine soziale Absicherung da sein. Im westlichen Kontext zu sagen, wir verzichten auf Krankenversicherung geht noch nicht mal. In Deutschland gibt es sogar die Krankenversicherungspflicht. Prompt muss jeder Mensch auch etwas haben. Dann gibt’s auch einen gewissen Druck von aussen, wo es heißt, jeder Mensch soll auch etwas verdienen. Prompt gilt es auch, jeder braucht etwas Taschengeld. So, Gäste kommen hin und erwarten etwas. Also muss man auch dafür sorgen. Prompt muss eine Menge getan werden. Und das ist auch gut so, denn man wächst auch durch Engagement. Gerade die Yoga- Vidya Ashrams habe es sich auch zum Konzept gemacht, wir wollen nicht träger leben als andere. Menschen ausserhalb von Yoga-Vidya haben ihre 40Stunden- Woche und müssen ausserdem noch einkaufen und sich um ihr Haus kümmern, und müssen Hauswirtschaft betreiben, müssen zur Arbeit hinfahren, müssen kochen usw. All das müssen wir nicht machen. Also einiges müssen wir machen, aber manches müssen wir nicht machen. Aber es gilt, wir müssen uns auch engagieren und wir müssen auch einiges tun.  
Es gitb auch den Aberglaube, dass man in einem Ashram wenig tun müsste, oder…Es gibt noch einen anderen Aberglaube. Der ist manchmal in unseren Gästen, die denken Ashrams schwimmen im Geld. Man braucht denen nichts zu geben. Eigentlich stimmt das. Aber bei Yoga-Vidya stimmt das überhaupt nicht. Wir krebsen immer am Existenzminimum. Und jedes Mal, wenn wir eine Expansion machen, dann müssen wir Kredite aufnehmen. Danach müssen wir die über Jahrzehnte abbezahlen. Menschen im Westen oder in Deutschland sind es gewöhnt, Klöster zum Beispiel, werden finanziert durch die Kirchensteuer. Manche Klöster werden sogar finanziert, durch staatliche Zuwendungen. Logischerweise müssen die Klöster dann eben nicht so viel tun, um finanziell zu überleben. Logischerweise müssen auch die Kosten, die den Gästen, die Preise, die man den Gästen in Rechnung stellt, auch nicht ganz kostendeckend sein. Und logischerweise braucht dann auch die betreffende Institution nicht unbedingt Spenden. Bei Yoga- Vidya versuchen wir, die, ja Seminargebühren so günstig zu halten, dass jeder sie sich leisten kann. Aber sie sind eben nicht vollständig kostendeckend. Wir brauchen Spenden. Und so sollte man wissen, es gibt viele Arten von Aberglaube in Bezug auf Ashrams. Mancher Aberglaube ist für Menschen, die dauerhaft in einen Ashram ziehen wollen. Manche Menschen haben Aberglaube in Bezug auf Ashrams, die dort mal ein Seminar besuchen und manche haben noch mehr Aberglaube in Bezug auf Ashrams, die sie gar nicht kennen, haben vielleicht irgendetwas darüber gelesen oder mal einen Film gesehen. Das sind nur einige Formen von Aberglaube, die Menschen in Bezug auf Ashrams haben. Es hilft, sich einen Ashram genauer anzuschauen. Und wenn Du in einem Ashram leben willst, ist es immer gut, erst mal eine Probezeit dort zu verbringen. Es ist gut, mal ein Seminar mitzumachen. Und wenn Du gast dort bist, dann sei Dir bewusst, da sind Menschen, die sich intensiv bemühen. Menschen sind nicht perfekt, sie bemühen sich. Sie leben ein einfaches Leben, ein engagiertes Leben, dass Du eine gute Zeit haben kannst im Ashram.
Es gitb auch den Aberglaube, dass man in einem Ashram wenig tun müsste, oder…Es gibt noch einen anderen Aberglaube. Der ist manchmal in unseren Gästen, die denken Ashrams schwimmen im Geld. Man braucht denen nichts zu geben. Eigentlich stimmt das. Aber bei Yoga-Vidya stimmt das überhaupt nicht. Wir krebsen immer am Existenzminimum. Und jedes Mal, wenn wir eine Expansion machen, dann müssen wir Kredite aufnehmen. Danach müssen wir die über Jahrzehnte abbezahlen. Menschen im Westen oder in Deutschland sind es gewöhnt, Klöster zum Beispiel, werden finanziert durch die Kirchensteuer. Manche Klöster werden sogar finanziert, durch staatliche Zuwendungen. Logischerweise müssen die Klöster dann eben nicht so viel tun, um finanziell zu überleben. Logischerweise müssen auch die Kosten, die den Gästen, die Preise, die man den Gästen in Rechnung stellt, auch nicht ganz kostendeckend sein. Und logischerweise braucht dann auch die betreffende Institution nicht unbedingt Spenden. Bei Yoga- Vidya versuchen wir, die, ja Seminargebühren so günstig zu halten, dass jeder sie sich leisten kann. Aber sie sind eben nicht vollständig kostendeckend. Wir brauchen Spenden. Und so sollte man wissen, es gibt viele Arten von Aberglaube in Bezug auf Ashrams. Mancher Aberglaube ist für Menschen, die dauerhaft in einen Ashram ziehen wollen. Manche Menschen haben Aberglaube in Bezug auf Ashrams, die dort mal ein Seminar besuchen und manche haben noch mehr Aberglaube in Bezug auf Ashrams, die sie gar nicht kennen, haben vielleicht irgendetwas darüber gelesen oder mal einen Film gesehen. Das sind nur einige Formen von Aberglaube, die Menschen in Bezug auf Ashrams haben. Es hilft, sich einen Ashram genauer anzuschauen. Und wenn Du in einem Ashram leben willst, ist es immer gut, erst mal eine Probezeit dort zu verbringen. Es ist gut, mal ein Seminar mitzumachen. Und wenn Du gast dort bist, dann sei Dir bewusst, da sind Menschen, die sich intensiv bemühen. Menschen sind nicht perfekt, sie bemühen sich. Sie leben ein einfaches Leben, ein engagiertes Leben, dass Du eine gute Zeit haben kannst im Ashram.

Version vom 23. Oktober 2016, 09:12 Uhr

Aberglaube - was ist das? Wie geht man damit um? Aberglaube ist der Glaube an etwas was außerhalb der Vernunft liegt. In einem Sinn versteht man Aberglaube den Glaube an übernatürliche Kräfte in Dingen und Menschen, an die Wahrnehmung und Wirkung übernatürlicher Kräfte. In einem anderen Sinn ist Aberglaube jeglicher Glaube, den man nicht überprüft.

Weisheit - ein Gegenpol zu Aberglaube

Aberglaube in Beziehung zu anderen Persönlichkeitsmerkmalen

Aberglaube gehört zur Gruppe der Persönlichkeitsmerkmale, Schattenseiten, Laster und Tugenden. Um dieses Charaktermerkmal besser zu verstehen, wollen wir es in Beziehung setzen mit anderen:

Aberglauben in Bezug auf Ashrams

Vortrag von Sukadev Bretz 2016

Die drei häufigsten Aberglauben im Bezug auf Ashrams

Ich lebe in einem Yoga-Ashram, bei Yoga-Vidya in Bad Meinberg. Immer wieder haben Menschen großen Aberglauben in Bezug auf Ashrams. Für manche Menschen ist ein Ashram ein Ort wo nur Vollkommene leben. Ich kann Dir sagen, das stimmt nicht. Niemand ist vollkommen, ich bin nicht vollkommen, andere Menschenn sind nicht vollkommen. Es mag Ashrams geben wo Meister leben, die selbstverwirklicht sind. Aber auch diese haben die eine oder andere Macke.

Ein zweiter Aberglaube in Bezug auf Ashrams ist, es würde dann alles von selbst gehen. Aber das stimmt auch nicht. Ein Ashram ermöglicht spirituelles Wachstum. Ein Ashram, eigentlich āśrama, ist ausgerichtet auf Shrama, das heißt, spirituelle Praxis. Shrama heißt auch Bemühung. Shrama gesprochen mit einem lange A heißt hin zu, āśrama ist das was hilft, sich spirituell zu bemühen. Es fällt leichter regelmäßig zu praktizieren in der spirituellen Umgebung eines Ashrams. Du musst Dich aber weiter bemühen. Ganz von selbst geht’s nicht.

Ein dritter Aberglaube in Bezug auf Ashrams ist, das es eine heile Welt ist. Auf eine gewisse Weise suchen viele Menschen eine heile Welt, das Paradies, die heile Familie, die sie vielleicht schon vorher nicht hatten. Aber zu einem Ashram gehören Menschen und Menschen ringen um den richtigen Weg. Menschen haben Bedürfnisse und Anliegen und Wünsche. Gerade ein Ashram ist eine Ansammlung von idealistischen Menschen. Idealistische Menschen sind manchmal weniger bereit, Kompromisse einzugehen, als andere. Und jemand, der in einem westlichen Kontext in einen Ashram geht, ist oft individualistisch eingestimmt. Sie machen eben etwas anderes als normal ist. Und wenn man dann eine Gruppe von Menschen hat, die sich schon früher nicht angepasst haben an anderem, dann kannst Du Dir bewusst sein, so einfach und harmonisch geht’s dort nicht zu. Also, es ist keine ideale heile Welt.

Ein ideale Welt zum Lernen

Ich behaupte, es ist oft eine ideale Welt, weil dort karmische Lektionen gelernt werden können, weil dort auch karmische Auseinandersetzungen geführt werden können. Weil Du lernen kannst mit unterschiedlichen Menschen umzugehen, auf unterschiedliche Weise. Ein nächster Aberglaube in Bezug auf Ashrams ist, auch auf westliche Ashrams,dass dort kaum gearbeitet werden muss. Dass irgendwo das Geld von selbst kommt, und dass die Menschen, die dort sind irgendwo den ganzen Tag beschaulich meditieren und vielleicht ab und zu mal auf dem Kopf stehen. Ashramas, gerade in einem westlichen Kontext, mindestens die Yoga-Vidya Ashramas und die anderen, die ich kenne, die müssen auch dafür sorgen, dass sie finanziell überleben können. Das ist auch in Indien so. In Indien gibt es Ashrams, die finanziert werden von reichen Menschen, die dort Spenden geben. Es gibt in Indien auch Ashrams, wo man sehr einfach lebt, wo also die, die dort wohnen nur, Dal und Reis haben, also Linsen und Reis und keine Elektrizität, auch keine Toilette usw., also keine westliche Toilette. Braucht man wenig, muss man auch wenig tun. Westliche Ashrams typischerweise müssen Hygienebestimmungen erfüllen, Küchenvorschriften erfüllen, Brandschutzvorschriften erfüllen, Gebäudevorschriften erfüllen, Arbeitsschutzvorschriften erfüllen usw. und prompt wird alles teuer. Dann soll eine soziale Absicherung da sein. Im westlichen Kontext zu sagen, wir verzichten auf Krankenversicherung geht noch nicht mal. In Deutschland gibt es sogar die Krankenversicherungspflicht. Prompt muss jeder Mensch auch etwas haben. Dann gibt’s auch einen gewissen Druck von aussen, wo es heißt, jeder Mensch soll auch etwas verdienen. Prompt gilt es auch, jeder braucht etwas Taschengeld. So, Gäste kommen hin und erwarten etwas. Also muss man auch dafür sorgen. Prompt muss eine Menge getan werden. Und das ist auch gut so, denn man wächst auch durch Engagement. Gerade die Yoga- Vidya Ashrams habe es sich auch zum Konzept gemacht, wir wollen nicht träger leben als andere. Menschen ausserhalb von Yoga-Vidya haben ihre 40Stunden- Woche und müssen ausserdem noch einkaufen und sich um ihr Haus kümmern, und müssen Hauswirtschaft betreiben, müssen zur Arbeit hinfahren, müssen kochen usw. All das müssen wir nicht machen. Also einiges müssen wir machen, aber manches müssen wir nicht machen. Aber es gilt, wir müssen uns auch engagieren und wir müssen auch einiges tun. Es gitb auch den Aberglaube, dass man in einem Ashram wenig tun müsste, oder…Es gibt noch einen anderen Aberglaube. Der ist manchmal in unseren Gästen, die denken Ashrams schwimmen im Geld. Man braucht denen nichts zu geben. Eigentlich stimmt das. Aber bei Yoga-Vidya stimmt das überhaupt nicht. Wir krebsen immer am Existenzminimum. Und jedes Mal, wenn wir eine Expansion machen, dann müssen wir Kredite aufnehmen. Danach müssen wir die über Jahrzehnte abbezahlen. Menschen im Westen oder in Deutschland sind es gewöhnt, Klöster zum Beispiel, werden finanziert durch die Kirchensteuer. Manche Klöster werden sogar finanziert, durch staatliche Zuwendungen. Logischerweise müssen die Klöster dann eben nicht so viel tun, um finanziell zu überleben. Logischerweise müssen auch die Kosten, die den Gästen, die Preise, die man den Gästen in Rechnung stellt, auch nicht ganz kostendeckend sein. Und logischerweise braucht dann auch die betreffende Institution nicht unbedingt Spenden. Bei Yoga- Vidya versuchen wir, die, ja Seminargebühren so günstig zu halten, dass jeder sie sich leisten kann. Aber sie sind eben nicht vollständig kostendeckend. Wir brauchen Spenden. Und so sollte man wissen, es gibt viele Arten von Aberglaube in Bezug auf Ashrams. Mancher Aberglaube ist für Menschen, die dauerhaft in einen Ashram ziehen wollen. Manche Menschen haben Aberglaube in Bezug auf Ashrams, die dort mal ein Seminar besuchen und manche haben noch mehr Aberglaube in Bezug auf Ashrams, die sie gar nicht kennen, haben vielleicht irgendetwas darüber gelesen oder mal einen Film gesehen. Das sind nur einige Formen von Aberglaube, die Menschen in Bezug auf Ashrams haben. Es hilft, sich einen Ashram genauer anzuschauen. Und wenn Du in einem Ashram leben willst, ist es immer gut, erst mal eine Probezeit dort zu verbringen. Es ist gut, mal ein Seminar mitzumachen. Und wenn Du gast dort bist, dann sei Dir bewusst, da sind Menschen, die sich intensiv bemühen. Menschen sind nicht perfekt, sie bemühen sich. Sie leben ein einfaches Leben, ein engagiertes Leben, dass Du eine gute Zeit haben kannst im Ashram.

Synonyme Aberglaube - ähnliche Eigenschaften

Synonyme Aberglaube sind zum Beispiel Leichtgläubigkeit, Verwirrtheit, Fanatismus, Glaube, Hoffnung, Vertrauen .

Man kann die Synonyme in zwei Gruppen einteilen, solche mit positiver Konnotation und solche mit negativer Konnotation:

Synonyme mit negativer Konnotation

Synonyme, die gemeinhin als negativ gedeutet werden, sind zum Beispiel

Synonyme mit positiver Konnotation

Synonyme mit positiver Konnation können helfen, eine scheinbare Schattenseite auch positiv zu sehen. Synonyme mit positiver Konnotation sind zum Beispiel

Antonyme Aberglaube - Gegenteile

Antonyme sind Gegenteile. Antonyme, also Gegenteile, von Aberglaube sind zum Beispiel Vernunft, Wissen, Rationalität, Verstand, Borniertheit, Sturheit, Materialismus . Man kann auch die Antonyme, die Gegenteile, einteilen in solche mit positiver Konnotation und solche mit negativer Konnotation.

Antonyme mit positiver Konnotation

Antonyme, also Gegenteile, zu einem Laster, einer Schattenseite, einer negativen Persönlichkeitseigenschaft, werden gemeinhin als Gegenpol interpretiert. Diese kann man kultivieren, um das Laster, die Schattenseite zu überwinden. Hier also einige Gegenpole zu Aberglaube, die eine positive Konnotation haben:

Antonyme mit negativer Konnotation

Nicht immer ist das Gegenteil einer Schattenseite, eines Lasters, gleich positiv. Hier einige Beispiele von Antonymen zu Aberglaube, die aber auch nicht als so vorteilhaft angesehen werden:

Eigenschaften im Alphabet davor oder danach

Hier einige Eigenschaften, die im Alphabet vor oder nach Aberglaube stehen:

Eigenschaftsgruppe

Aberglaube kann gezählt werden zu folgenden beiden Eigenschaftsgruppen:

Verwandte Wörter

Verwandte Wörter zu Aberglaube sind zum Beispiel das Adjektiv abergläubig, das Verb glauben, sowie das Substantiv Abergläubiger.

Wer Aberglaube hat, der ist abergläubig beziehungsweise ein Abergläubiger.

Siehe auch

Angst umwandeln in Mut und Vertrauen Yoga Vidya Seminare

Seminare zum Thema Angst überwinden: Der RSS-Feed von https://www.yoga-vidya.de/seminare/interessengebiet/angst/?type=2365 konnte nicht geladen werden: Fehler beim Parsen von XML für RSS

Weitere Informationen zu Yoga und Meditation

Abschlussgedanken

Aberglaube ist eine Art - beispielsweise andere Menschen, die krank sind, auch noch zu beschuldigen - auch wenn es einen Glauben an Zusammenhänge ... hat.

Die Wahrheit ist ganzheitlich. Vgl. Bhagavadgita