Gedankenarmut: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 13. März 2016, 13:57 Uhr

Gedankenarmut - Etymologie, Überlegungen und Tipps. Gedankenarmut ist wörtlich eine Armut an Gedanken. Gedankenarmut kann positiv und negativ gesehen werden. Meist wird Gedankenarmut als Mangel begriffen und gleichgesetzt mit Ideenmangel. Man spricht z.B. von der Gedankenarmut eines Politikers und meint, dass er keine neuen Ideen hat. Andererseits kann man Gedankenarmut auch als Reichtum begreifen: Wer weniger verschiedene Gedanken hat, kann sich besser auf etwas konzentrieren. Wer seine Gedanken ganz zum Stillstand bringen kann, erfährt große Ruhe, Freude. Es heißt sogar, dass vollkommene Ruhe der Gedanken zur Erfahrung der höchsten Wahrheit und des wahren Selbst führt. Ein Paradox dabei ist: Wer es lernt, in Meditation und Alltag seinen Geist zu konzentrieren, der öffnet sich auch für Intuition - und wird einen Reichtum an Ideen bekommen. Manchmal ist ein unruhiger Geist oder ein Geist, der sich in eingefahrenen Geleisen bewegt, der Grund für sogenannte Gedankenarmut, also Ideenmangel.

Weisheit - ein Gegenpol zu Gedankenarmut

Gedankenarmut in Beziehung zu anderen Persönlichkeitsmerkmalen

Gedankenarmut gehört zur Gruppe der Persönlichkeitsmerkmale, Schattenseiten, Laster und Tugenden. Um dieses Charaktermerkmal besser zu verstehen, wollen wir es in Beziehung setzen mit anderen:

Synonyme Gedankenarmut - ähnliche Eigenschaften

Synonyme Gedankenarmut sind zum Beispiel Amnesie, Geistlosigkeit, Demenz, Leere, Einfallslosigkeit, Gedankenruhigkeit, Konzentriertheit .

Man kann die Synonyme in zwei Gruppen einteilen, solche mit positiver Konnotation und solche mit negativer Konnotation:

Synonyme mit negativer Konnotation

Synonyme, die gemeinhin als negativ gedeutet werden, sind zum Beispiel

Synonyme mit positiver Konnotation

Synonyme mit positiver Konnation können helfen, eine scheinbare Schattenseite auch positiv zu sehen. Synonyme mit positiver Konnotation sind zum Beispiel

Antonyme Gedankenarmut - Gegenteile

Antonyme sind Gegenteile. Antonyme, also Gegenteile, von Gedankenarmut sind zum Beispiel Ideenreichtum, Kreativität, Innovationskraft, Fantasie, Spinnerei, Einbildung, Wolkenkuckucksheim, Hirngespinst . Man kann auch die Antonyme, die Gegenteile, einteilen in solche mit positiver Konnotation und solche mit negativer Konnotation.

Antonyme mit positiver Konnotation

Antonyme, also Gegenteile, zu einem Laster, einer Schattenseite, einer negativen Persönlichkeitseigenschaft, werden gemeinhin als Gegenpol interpretiert. Diese kann man kultivieren, um das Laster, die Schattenseite zu überwinden. Hier also einige Gegenpole zu Gedankenarmut, die eine positive Konnotation haben:

Antonyme mit negativer Konnotation

Nicht immer ist das Gegenteil einer Schattenseite, eines Lasters, gleich positiv. Hier einige Beispiele von Antonymen zu Gedankenarmut, die aber auch nicht als so vorteilhaft angesehen werden:

Eigenschaften im Alphabet davor oder danach

Hier einige Eigenschaften, die im Alphabet vor oder nach Gedankenarmut stehen:

Eigenschaftsgruppe

Gedankenarmut kann gezählt werden zu folgenden beiden Eigenschaftsgruppen:

Verwandte Wörter

Verwandte Wörter zu Gedankenarmut sind zum Beispiel das Adjektiv gedankenarm, das Verb denken, sowie das Substantiv Denker.

Wer Gedankenarmut hat, der ist gedankenarm beziehungsweise ein Denker.

Siehe auch

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