Yoga nach Schlaganfall: Unterschied zwischen den Versionen
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Ein Problem nach Schlaganfall ist oft depressive Verstimmung. Man bezeichnet deshalb die [[Depression]] nach Schlaganfall als endogene Depression, also mit einer organischen Ursache. Das macht es manchmal schwer, dass die Patienten mit Schlaganfall die Dinge tun, die eigentlich notwendig wären wie körperlich aktiv sein, jeden Tag Physiotherapie, jeden Tag [[Yogaübungen]], sich dazu aufzuraffen sich zu bewegen und Gedächtnisübungen zu machen. Wenn man depressiv ist hat man keinen Antrieb. | Ein Problem nach Schlaganfall ist oft depressive Verstimmung. Man bezeichnet deshalb die [[Depression]] nach Schlaganfall als endogene Depression, also mit einer organischen Ursache. Das macht es manchmal schwer, dass die Patienten mit Schlaganfall die Dinge tun, die eigentlich notwendig wären wie körperlich aktiv sein, jeden Tag Physiotherapie, jeden Tag [[Yogaübungen]], sich dazu aufzuraffen sich zu bewegen und Gedächtnisübungen zu machen. Wenn man depressiv ist hat man keinen Antrieb. | ||
=== Depression und Yoga === | |||
[[Atemübungen]], [[Kapalabhati]] und [[Wechselatmung]], pranaorientierte [[Meditation]]sübungen, Mantrameditiation, Visualisationsmeditationstechniken helfen, dass der Mensch neue [[Energie]] bekommt und damit auch neue Motivation. Das hilft ihm dann weiter auch körperlich zu üben. | [[Atemübungen]], [[Kapalabhati]] und [[Wechselatmung]], pranaorientierte [[Meditation]]sübungen, Mantrameditiation, Visualisationsmeditationstechniken helfen, dass der Mensch neue [[Energie]] bekommt und damit auch neue Motivation. Das hilft ihm dann weiter auch körperlich zu üben. | ||
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Wer [[Yoga]] mit Menschen nach Schlaganfall übt, wird solche Geschichten regelmäßig zu Ohren bekommen. Deshalb bin ich (Sukadev) der Überzeugung, dass Menschen nach Schlaganfall auch [[Yoga]] in ihre Rehabilitation miteinbeziehen sollten, obgleich die schulmedizinische und medikamentöse Behandlung und die Prävention im Vordergrund stehen sollte. Manchmal gibt es jedoch auch Menschen, die den gesunden Menschenverstand verlieren, die Medikamente einschränken weil sie denken sie brauchen sie nicht, und danach kann der nächste Schlaganfall oder Herzinfarkt dann doch kommen. Zwar sind die Lebensstilveränderungen so positiv, dass sie den Bluthochdruck senken, die Blutfette verbessern, Arteriosklerose zum Stillstand bringen oder rückläufig machen, dennoch sollte alle Anpassung der Medikamente nur in Absprache mit dem behandelnden Arzt stattfinden. Zusätzlich gibt es den Vorteil, dass [[Yoga]] hilft die Nebenwirkungen von Medikamenten weniger zu erfahren. Bei erhöhtem Schlaganfallrisiko darf alles nur in Absprache mit dem Arzt sein. [[Yoga]] soll unterstützend sein und nicht Menschen in die Unvernunft bringen. | Wer [[Yoga]] mit Menschen nach Schlaganfall übt, wird solche Geschichten regelmäßig zu Ohren bekommen. Deshalb bin ich (Sukadev) der Überzeugung, dass Menschen nach Schlaganfall auch [[Yoga]] in ihre Rehabilitation miteinbeziehen sollten, obgleich die schulmedizinische und medikamentöse Behandlung und die Prävention im Vordergrund stehen sollte. Manchmal gibt es jedoch auch Menschen, die den gesunden Menschenverstand verlieren, die Medikamente einschränken weil sie denken sie brauchen sie nicht, und danach kann der nächste Schlaganfall oder Herzinfarkt dann doch kommen. Zwar sind die Lebensstilveränderungen so positiv, dass sie den Bluthochdruck senken, die Blutfette verbessern, Arteriosklerose zum Stillstand bringen oder rückläufig machen, dennoch sollte alle Anpassung der Medikamente nur in Absprache mit dem behandelnden Arzt stattfinden. Zusätzlich gibt es den Vorteil, dass [[Yoga]] hilft die Nebenwirkungen von Medikamenten weniger zu erfahren. Bei erhöhtem Schlaganfallrisiko darf alles nur in Absprache mit dem Arzt sein. [[Yoga]] soll unterstützend sein und nicht Menschen in die Unvernunft bringen. | ||
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==Seminare und Ausbildungen== | ==Seminare und Ausbildungen== | ||
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Version vom 31. Juli 2021, 12:42 Uhr
Was ist ein Schlaganfall schulmedizinisch gesehen? Wie kann man vorbeugen? Was kann Yoga jemandem helfen, der einen Schlaganfall hatte, gibt es Kontraindikationen?
Was ist ein Schlaganfall?
Schlaganfall ist die Bezeichnung für zweierlei Erkrankungen
- Zum einen Thrombus im Gehirn
- zum zweiten Blutung im Gehirn
Beides sind Erkrankungen des Gehirns, wo ein Blutgefäß im Gehirn mit einem Thrombus verstopft ist. Dann werden bestimmte Teile des Gehirns nicht mehr mit Blut versorgt, und das führt zum Absterben dieser Teile, wenn nicht schnell blutverdünnende Maßnahmen eingeleitet werden, beziehungsweise der Thrombus im Gefäß aufgelöst wird.
Bei einer Hirnblutung reißt ein Gefäß im Gehirn, und anschließend ergießt sich Blut in Teile des Gehirns. Das führt dazu, dass das Gefäß das Blut nicht mehr zu Teilen des Gehirns hin transportiert. Auch dies führt zum Absterben dieser Teile.
Erstversorgung
Beim Schlaganfall ist die Erstversorgung sehr wichtig. So muss der Patient innerhalb von 30 Minuten in ein zertifiziertes Schlaganfallzentrum kommt. Bei den geringsten Zeichen eines Schlaganfalls sollte man sofort 112 anrufen – im Zweifel besser einmal zu viel.
Unter dieser Telefonnummer ist direkt jemand, der die richtigen Fragen stellen kann. Es gibt die Stroke Units, die Schlaganfallszentren, zu denen man dann vom Notarzt gebracht wird.
Anzeichen können sein Flimmern vor den Augen, nur die Hälfte zu sehen, eine Gesichtshälfte hängt, Sprachstörungen, einseitig Körperteile nicht bewegen können oder nicht spüren.
Wenn so etwas auftaucht nicht hinsetzen und warten und den Besuch beim Hausarzt planen, sondern gleich handeln. Wenn innerhalb von 30 Minuten bis 2 Stunden die richtigen Maßnahmen ergriffen werden, dann bleiben oft keine oder wenige Schäden.
Wenn man zu lange wartet verschlechtert sich die Prognose jede Minute über die besagten 2 Stunden und dauerhafte Symptome können bleiben wie Sprachstörungen, Lähmungserscheinungen, Sehstörungen, Gleichgewichtsstörungen wie auch Bewusstseinseinschränkungen.
Reha
Nach der Akutbehandlung wird der Patient in eine Reha gebracht. Dort lernt er was er machen kann, damit kein neuer Schlaganfall auftritt, und über physiotherapeutische Methoden einen Teil der Fähigkeiten wiederzugewinnen.
Präventiv gibt es auch eine medikamentöse Behandlung wie blutverdünnende Mittel oder blutfettregulierende und blutdrucksenkende Medikamente, was der Arzt entscheiden wird.
Prävention
Eine weitere Methode zur Prävention ist die Lebensstilanpassung wie gesunde Ernährung, Bewegung, Entspannungstechniken, Umgang mit Stress und psychischen Herausforderungen. In der Rehaklinik wird darauf eingegangen, und auch Yoga beinhaltet dafür reichlich Techniken, die du bei Sukadev´s Vortrag „Yoga bei Herz-Kreislauferkrankungen“ genauer nachlesen kannst, denn Schlaganfall ist von der Ursache her eine Herz-Kreislauferkrankung.
Ernährung
Gesunde Ernährung heißt eine Ernährung mit wenig tierischen Produkten, am besten ist die vegane Ernährung gegen alle Herz-Kreislauferkrankungen, und der Schlaganfall gehört von der Ursache her dazu, wenn sie auch nachher intensive Behandlung durch einen Neurologen erfordert.
Körperliche Aktivität
Die nächste Methode zur Prävention ist körperliche Aktivität, damit die Gefäße gesund bleiben. Man kann nordic walken, wandern, Fahrrad fahren, und weiteres. Nach einem Schlaganfall muss man natürlich sehen, welche körperliche Aktivität möglich ist, eventuell Krafttraining, Flexibilitätstraining und Koordinationstraining.
Entspannung hilft um die Arterien und Venen, Herz und Gehirn zu regenerieren, so ist Tiefenentspannung und Meditation zu üben.
Meditation hilft auch mit den Herausforderungen des Lebens besser umzugehen, wie ein Erstschlaganfall, jedoch auch um einem möglicherweise folgenden Schlaganfall vorzubeugen. Die ganzheitliche Praxis des Yoga ist die Beste Prävention gegen Schlaganfall.
Die gesunde Ernährung im Yoga besteht aus Gemüse, Salate, Obst, Hülsenfrüchte, Vollkorngetreide, kein Fleisch, kein Fisch und keine Eier und Milchprodukte, Verzicht auf Frittiertes, Zucker und Weißmehlprodukte.
Mit all dem hast du einen gesunden Lebensstil. Grundsätzlich gilt, wenn ein Schlaganfallpatient die akute Phase und die Reha Behandlung hinter sich hat, kann er weiter Yoga üben.
Yoga nach Schlaganfall
Es gibt 3 Arten von Schlaganfallpatienten:
1. keine merkbaren Schädigungen übriggeblieben
2. leichte Einschränkungen nach dem Schlaganfall
3. größere Einschränkungen sind übriggeblieben
Yoga bei keinen merkbaren Schädigungen
- Yoga im 1. Fall:
Es gibt die sogenannten kleineren Schlaganfallereignisse oder auch größere die rechtzeitig durch intensivmedizinische Maßnahmen behandelt werden konnten. Hier gilt, alles Yoga ist grundsätzlich positiv. Bei kleineren Einschränkungen wird Yoga dazu beitragen, dass der Körper seine Nerven regeneriert, dass auch im Gehirn die verbliebenen Nervenzellen die Funktionen von denen, die vielleicht doch beschädigt sind, übernehmen, so dass das Gehirn sich neu vernetzt, und es gibt keine besondere Einschränkungen.
Mit dem Neurologen und dem Kardiologen sollte abgeklärt werden, ob Umkehrstellungen möglich sind, aber wenn diese keine Bedenken haben, gibt es vom Yoga Standpunkt her keine Kontraindikationen. Sukadev sagt: "Ich habe noch nie gehört, dass jemand in der Yogastunde einen Schlaganfall gehabt hat, und das Risiko des Schlaganfalls bei Umkehrstellungen ist nicht vorhanden, denn bei einem Kopfstand zum Beispiel kommt nicht ein ganzer Schwall von Blut ins Gehirn, sondern eher wird die Fließgeschwindigkeit erhöht, aber nicht mehr wie wenn jemand Treppen steigt. Wer Treppen steigen darf, darf auch Umkehrstellungen machen, es sei denn der Arzt verbietet es." Und sollte dies so sein gibt es noch genügend Yogastellungen.
Auf unseren Internetseiten findest du auch Yogareihen ohne Umkehrstellungen, denn es geht auch ohne. Auch durch den Schulterstand gibt es keine Gefahr, dass Arterien reißen könnten. Auch hier hat Sukadev noch nie gehört, dass sich im Schulterstand jemand die Halsschlagadern verletzt hätte, genauso wenig wie im Fisch. De facto soll der Arzt entscheiden, vom Yogastandpunkt aus steht nichts dagegen.
Yoga bei leichte Einschränkungen
- Yoga im 2. Fall:
Wenn jemand nach einem Schlaganfall leichte Einschränkungen hat, kann er trotzdem mit dem Stock oder Rollator zum Yoga kommen und durchaus selbstständig sein und an einem normalen Anfängerkurs teilnehmen, oder auch an einem 5-Wochen-Yogakurs für den Rücken, der ebenfalls noch etwas einfacher ist.
Grundsätzlich gilt Yoga anpassen lernen an das, was möglich ist. Es gilt zu ermutigen, neues auszuprobieren, Koordinationsübungen zu machen um die Neuverschaltung der Hirnzellen zu verbessern. Dabei sind Minibewegungen, Kraft- und Gleichgewichtsübungen besonders zu empfehlen. Wenn Einbeinstellungen noch nicht möglich sind, dann mit beiden Beinen, ohne die Hilfe der Wand zu stehen wenn es möglich ist, dabei auszuprobieren die Augen zu schließen.
Die Einbeinstellungen kann man zuerst mit Hilfe sich an der Wand abstützen üben, oder den Rollator griffbereit zu haben. Bei symmetrischen Übungen gilt es darauf zu achten, dass die Übungen auch tatsächlich symmetrisch ausgeführt werden. Sollten sie trotzdem asymmetrisch sein, sollte man die Seite die schwächer ist stärker üben, ebenso wie die Übungen, die schwerer fallen. Bei leichten Einschränkungen ist all dies sehr hilfreich.
Yoga bei größere Einschränkungen
- Yoga im 3. Fall:
Bei stärkeren Einschränkungen, bei denen der Patient vielleicht halbseitig gelähmt ist, ist auch hier Yoga hilfreich. Man sollte all das üben was geht, um Körperbewusstheit und bewusste Atmung zu bekommen und schrittweise weiter ausdehnen, schrittweise das üben, was geht. Du kannst dazu dir auch auf unseren Internetseiten „Yoga im Rollstuhl“ anschauen. Auch bei Menschen mit stärkeren Einschränkungen sind Asanas hilfreich, sowie Entspannung, Meditation und Atemübungen. Bei Asanas anpassen mit dem was geht und schrittweise ausbauen.
Koordinations- und Gleichgewichtsübungen sind bei allen Schlaganfallpatienten besonders wichtig, sowie auch ein bewusstes Spüren der Muskeln, ein isoliertes anspannen und entspannen der Muskeln zu trainieren.
Schlaganfall ist keine progrediente Erkrankung, sondern im Gegenteil. Hirnzellen können sich neu vernetzen, und entsprechend können sich die Fertigkeiten weiter verbessern. Es ist wichtig, dass der/die YogalehrerIn bei den kleinsten Fortschritten Anerkennung zeigt, denn das motiviert und hilft die Erfolgserlebnisse zu steigern und zu einem weiteren täglichen freudevollen Üben animiert.
Etwas mehr zu motivieren als es in einer normalen Yogastunde üblich wäre, ist durchaus positiv um dem Patienten zu helfen dabei zu bleiben.
Depression
Ein Problem nach Schlaganfall ist oft depressive Verstimmung. Man bezeichnet deshalb die Depression nach Schlaganfall als endogene Depression, also mit einer organischen Ursache. Das macht es manchmal schwer, dass die Patienten mit Schlaganfall die Dinge tun, die eigentlich notwendig wären wie körperlich aktiv sein, jeden Tag Physiotherapie, jeden Tag Yogaübungen, sich dazu aufzuraffen sich zu bewegen und Gedächtnisübungen zu machen. Wenn man depressiv ist hat man keinen Antrieb.
Depression und Yoga
Atemübungen, Kapalabhati und Wechselatmung, pranaorientierte Meditationsübungen, Mantrameditiation, Visualisationsmeditationstechniken helfen, dass der Mensch neue Energie bekommt und damit auch neue Motivation. Das hilft ihm dann weiter auch körperlich zu üben.
Wenn du YogalehrerIn bist, dann ist es eine durchaus positive Aufgabe Schlaganfallpatienten zu betreuen und zu motivieren, denn es ist erfüllend zu sehen wie sie ihre Fertigkeiten wiedergewinnen.
Sukadev kennt einen Patienten, der nachdem er zum Yogapraktizierenden geworden ist, den Rollator weggestellt hat und sich so motiviert immer wieder neu formiert hat um auch bei Schwierigkeiten weiterzumachen. Er bekam 2 Mal die Woche Privatstunden, kam jeden Tag in die offenen Stunden, und nach einem Jahr wollte er Einzelstunden bekommen um Kopfstand, Skorpion und Handstand zu lernen. Als sein Yogalehrer ließ ich (Sukadev berichtet) mir die ärztliche Zusage schriftlich bestätigen. Die schriftliche Zusage der Ärztin beinhaltete Diagnose und Symptome mit dem Zusatz „aus ärztlicher Sicht spricht nichts dagegen, wenn der Patient Handstand üben könnte“. Die Formulierung klang so wie wenn sie es nicht glauben könnte, dass dies möglich wäre, aber aus ärztlicher Sicht sprach tatsächlich nichts dagegen. Ein halbes Jahr später konnte er den Skorpion und den Kopfstand und musste dann leider umziehen. Zum Abschied sagte er: „Als ich zum Yoga kam konnte ich nicht gerade gehen. Jetzt kann ich gerade bei geschlossenen Augen auf einer weißen Linie gehen, kann den Skorpion und den Kopfstand, und meine Sprachfertigkeit habe ich auch wieder gewonnen.“
Wer Yoga mit Menschen nach Schlaganfall übt, wird solche Geschichten regelmäßig zu Ohren bekommen. Deshalb bin ich (Sukadev) der Überzeugung, dass Menschen nach Schlaganfall auch Yoga in ihre Rehabilitation miteinbeziehen sollten, obgleich die schulmedizinische und medikamentöse Behandlung und die Prävention im Vordergrund stehen sollte. Manchmal gibt es jedoch auch Menschen, die den gesunden Menschenverstand verlieren, die Medikamente einschränken weil sie denken sie brauchen sie nicht, und danach kann der nächste Schlaganfall oder Herzinfarkt dann doch kommen. Zwar sind die Lebensstilveränderungen so positiv, dass sie den Bluthochdruck senken, die Blutfette verbessern, Arteriosklerose zum Stillstand bringen oder rückläufig machen, dennoch sollte alle Anpassung der Medikamente nur in Absprache mit dem behandelnden Arzt stattfinden. Zusätzlich gibt es den Vorteil, dass Yoga hilft die Nebenwirkungen von Medikamenten weniger zu erfahren. Bei erhöhtem Schlaganfallrisiko darf alles nur in Absprache mit dem Arzt sein. Yoga soll unterstützend sein und nicht Menschen in die Unvernunft bringen.
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