Erfolg: Unterschied zwischen den Versionen
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
|||
Zeile 40: | Zeile 40: | ||
'''Erfolg''' - ''erfolgt''. [[Yoga]] und auch [[Achtsamkeit]] steht für ''[[ahimsa|nichts erzwingen]]'' und immer wieder regelmäßig zu üben, und auch sich gegenseitig zu unterstützen. | |||
:''"Lass andere Leute die [[Yoga-Hilfsmittel|Vorhänge]] [[Statistik|zählen]]" ([[Weisheit]] auch in eher weltlichen [[Text]]en, hier: Tschechow; (...) Unser Bestes - [[mehr|anders]] als das von höchst Befähigten wie [[Jesus]] oder [[Mutter Theresa]]...)" [[Regenmacher]]geschichte nach Wilhelm, [[Tao]]... (vgl. Margrit Irgang: [[Zen]]-Buch der Lebens[[kunst]]: [[Herder-Verlag]], 2006 ff., Taschenbuch, S. 134, 143...) | :''"Lass andere Leute die [[Yoga-Hilfsmittel|Vorhänge]] [[Statistik|zählen]]" ([[Weisheit]] auch in eher weltlichen [[Text]]en, hier: Tschechow; (...) Unser Bestes - [[mehr|anders]] als das von höchst Befähigten wie [[Jesus]] oder [[Mutter Theresa]]...)" [[Regenmacher]]geschichte nach Wilhelm, [[Tao]]... (vgl. Margrit Irgang: [[Zen]]-Buch der Lebens[[kunst]]: [[Herder-Verlag]], 2006 ff., Taschenbuch, S. 134, 143...) | ||
Zeile 55: | Zeile 55: | ||
vgl.: zum Beispiel ''Das Yoga[[sutra]]'' (= Faden) | vgl.: zum Beispiel ''Das Yoga[[sutra]]'' (= Faden) | ||
==Siehe auch== | ==Siehe auch== |
Version vom 12. April 2013, 08:06 Uhr
Eigenschaften
Notwendige Eigenschaften für die Meditation
Swami Sivananda, Yogi und Weiser des 20. Jahrhunderts, schrieb über die Eigenschaften, die ein Schüler braucht, um für die Meditation bereit zu sein:
Bevor man das Bewusstsein mit Gedanken Brahmas erfüllt, muss man sich den göttlichen Gedanken durch Kultivierung der richtigen Eigenschaften zunächst anpassen. Dann folgt die Verwirklichung, die nicht auf sich warten lassen wird. Dieses "Dreifachen" soll man sich immer bewußt sein: Anpassen, Erfüllen, Verwirklichen.
Der Wille sollte gestärkt, rein und unwiderstehlich werden, indem die von Atman erfüllten Gedanken (Atma Chintana) zunehmen, die unbewußten Eindrücke (Vasanas) ausgemerzt, die Sinne beherrscht werden, und ein starkes Innenleben erwacht. Jede Minute an Sonn- und Feiertagen muss für die geistige Entwicklung genutzt werden.
Hat man - und es mag schon einen Monat her sein - eine Leckerei sehr genossen, wird man sich in Gedanken noch davon angezogen fühlen . Ist man in Begleitung wandernder Mönche (sannyasins) gewesen, oder hat man ein Buch über Yoga, über die Vedanta oder dergleichen gelesen, so bleibt gleichfalls eine Anziehungskraft wirksam und läßt zu geistiger Erkenntnis streben. Dieser gedankliche Anreiz allein wird aber nicht ausreichen. Notwendig sind entschlossener Verzicht (vairagya), intensiver Wunsch nach Befreiung (mumukshutva), Fähigkeit zu geistiger Askese und ständige Übung der Meditation. Nur dann kann Selbsterkenntnis erlangt werden. Tugendhaftes Leben reicht nicht aus zur Gotteserfahrung. Es bereitet das Bewußtsein nur vor und macht es zum Instrument der Konzentration und Meditation, die zur Selbstverwirklichung führen . Wie man trübes Wasser durch Brechnuß (strychnos potatorum) reinigt, so muß man das trübe, mit unbewußten Eindrücken und ungeordneten Wünschen (sankalpas) erfüllte Bewußtsein durch Gedanken an das Absolute (brahma-chintana) läutern. Nur so kann wahre Erleuchtung möglich werden.
Erfolg - erfolgt. Yoga und auch Achtsamkeit steht für nichts erzwingen und immer wieder regelmäßig zu üben, und auch sich gegenseitig zu unterstützen.
- "Lass andere Leute die Vorhänge zählen" (Weisheit auch in eher weltlichen Texten, hier: Tschechow; (...) Unser Bestes - anders als das von höchst Befähigten wie Jesus oder Mutter Theresa...)" Regenmachergeschichte nach Wilhelm, Tao... (vgl. Margrit Irgang: Zen-Buch der Lebenskunst: Herder-Verlag, 2006 ff., Taschenbuch, S. 134, 143...)
Erfolg stärkt womöglich das Ego: Sivananda sieht da auch mit (deswegen zu meiden:) Spezialisierung einen Zusammenhang. (vgl. Umdeutung).
Ein mögliches Zitat:
- "... (..) ob (..) Worte denn auch wirken. (..) Sämann (.:) Das geduldige Ausstreuen im Frühjahr ist unsere Sache. Und für den, der glaubt, ist immer Frühjahr. Sommer und Erntezeit? Dann sind wir schon längst weiter, wie Säleute der Hoffnung. Unser ist das Ausstreuen, Gottes ist das Wachsen lassen und Ernten. (..) es geht wie der Mutter, dem Vater: Einfach Liebe geben. Immer neu. Ohne zu fragen, ob sie fruchtet. In der Hoffnung, dass aufgehen wird, wenigstens das eine oder andere, was grundgelegt wurde. Oder (..) wie (.) in der Ehe: Wer anfängt zu fragen, ob es was gebracht hat, dem anderen dieses oder jenes zu schenken, zu gewähren, zu verzeihen, der ist schon nicht mehr auf der Seite der Liebe, die nach Gott schmeckt. Einfach (...)" (Jubiläum des Briefes von Paulus Terwitte..., siehe Versionen).
vgl.: zum Beispiel Das Yogasutra (= Faden)