Evolutionsbiologie: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Evolutionsbiologie kennt weder [[Gut]]es noch [[Böse]]s. Somit kennt sie auch nicht den Kampf des Guten gegen das Böse. Die Evolutionsbiologie deutet einfach alles Verhalten damit, dass es einfach evolutionsbiologisch sinnvoll ist. Insofern gibt es keinen [[Teufel]] der gegen Gott kämpft, sondern es gibt Leben, das sich entfaltet. Und jedes Verhalten, auch das scheinbar böse, ist evolutionsbiologisch scheinbar sinnvoll.  
Die Evolutionsbiologie kennt weder [[Gut]]es noch [[Böse]]s. Somit kennt sie auch nicht den Kampf des Guten gegen das Böse. Die Evolutionsbiologie deutet einfach alles Verhalten damit, dass es einfach evolutionsbiologisch sinnvoll ist. Insofern gibt es keinen [[Teufel]] der gegen Gott kämpft, sondern es gibt Leben, das sich entfaltet. Und jedes Verhalten, auch das scheinbar böse, ist evolutionsbiologisch scheinbar sinnvoll.  


Evolutionsbiologie sagt aber, dass das wichtigste Prinzip, das den Menschen als Art so erfolgreich hat werden lassen, die [[Kooperation]] sei. Die meisten Vertreter teilen im Jahr 2016 den Standpunkt, dass der Mensch auf Kooperation getrimmt ist. Und dass [[Liebe]], [[Mitgefühl]], [[Einfühlungsvermögen]], [http://www.yoga-vidya.de/de/service/blog/empathie-mp3-vortrag-zur-taeglichen-inspiration/ Empathie], [[Philanthropie]] im Menschen angelegt sind.  
Evolutionsbiologie sagt aber, dass das wichtigste Prinzip, das den Menschen als Art so erfolgreich hat werden lassen, die [[Kooperation]] sei. Die meisten Vertreter teilen im Jahr 2016 den Standpunkt, dass der Mensch auf Kooperation getrimmt ist. Und dass [[Liebe]], [[Mitgefühl]], [[Einfühlungsvermögen]], [https://blog.yoga-vidya.de/empathie-mp3-vortrag-zur-taeglichen-inspiration/ Empathie], [[Philanthropie]] im Menschen angelegt sind.  
Der Mensch fühlt sich am wohlsten, wenn er das [[Gefühl]] hat, zu seiner Gruppe dazuzugehören.  
Der Mensch fühlt sich am wohlsten, wenn er das [[Gefühl]] hat, zu seiner Gruppe dazuzugehören.  



Version vom 26. Mai 2018, 10:26 Uhr

Evolutionsbiologie‏‎: Die Evolutionsbiologie besagt, dass alles Leben sich durch Anpassung und Selektion entwickelt hat.

Evolutionsbiologie‏‎ - erläutert vom Yoga Standpunkt aus

Evolutionsbiologie‏‎

Evolutionsbiologie ist ein Zweig der Biologie. Die Evolutionsbiologie beruht auf der Selektionstheorie nach Darwin und auf den Theorien weiterer Wissenschaftler. Die Evolutionsbiologie besagt, dass alles Leben sich durch Anpassung und Selektion entwickelt hat. Die Lebewesen, die sich am besten an die Umwelt angepasst haben, die am besten überleben konnten und die besten Nachkommen in die Welt gesetzt haben, konnten sich durchsetzen. Und so hat sich das Leben immer weiter entwickelt. Die Evolutionsbiologie in der Reinform spricht dabei der Evolution keine besondere Theologie zu, also kein besonderes Ziel und stellt auch in Frage, dass der Mensch die Krone der Schöpfung ist. Die Evolutionsbiologie will auch sagen, dass alles Verhalten jedes Tieres evolutionsbiologisch erklärbar und sinnvoll ist.

Evolutionsbiologie als Hilfe, um sich die Abwesenheit des Bösen bewusst zu machen

Die Evolutionsbiologie kennt weder Gutes noch Böses. Somit kennt sie auch nicht den Kampf des Guten gegen das Böse. Die Evolutionsbiologie deutet einfach alles Verhalten damit, dass es einfach evolutionsbiologisch sinnvoll ist. Insofern gibt es keinen Teufel der gegen Gott kämpft, sondern es gibt Leben, das sich entfaltet. Und jedes Verhalten, auch das scheinbar böse, ist evolutionsbiologisch scheinbar sinnvoll.

Evolutionsbiologie sagt aber, dass das wichtigste Prinzip, das den Menschen als Art so erfolgreich hat werden lassen, die Kooperation sei. Die meisten Vertreter teilen im Jahr 2016 den Standpunkt, dass der Mensch auf Kooperation getrimmt ist. Und dass Liebe, Mitgefühl, Einfühlungsvermögen, Empathie, Philanthropie im Menschen angelegt sind. Der Mensch fühlt sich am wohlsten, wenn er das Gefühl hat, zu seiner Gruppe dazuzugehören.

Der Mensch hat aber auch andere Fähigkeiten, wie sich durchzusetzen und sein Mitgefühl und Einfühlungsvermögen auszuschalten, aggressiv zu sein und Dinge negativ zu beeinflussen. Die Evolutionsbiologie hat sicherlich einiges dazu beigetragen, dass der Dualismus Gut-Böse verschwunden ist und zusammen mit der Psychotherapie, der Psychoanalyse gezeigt, dass es das Böse an sich gar nicht gibt.

Erfahre einiges zum Thema Evolutionsbiologie‏‎ in diesem Video Kurzvortrag. Sukadev, Leiter vom Yoga Vidya e.V., behandelt hier das Wort, den Ausdruck, Evolutionsbiologie‏‎ und streut einige Yoga Überlegungen mit ein.

Siehe auch

Weitere Begriffe im Kontext mit Evolutionsbiologie‏‎

Einige Stichwörter, die vielleicht nur indirekt in Verbindung stehen mit Evolutionsbiologie‏‎, aber vielleicht doch interessant sein können, sind unter anderem Eventuell‏‎, Euro‏‎, Esser‏‎, Experiment‏‎, Facebook‏‎, Fährboot‏‎.

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Zusammenfassung

Das Substantiv Evolutionsbiologie‏‎ kann genauer betrachten aus dem Blickwinkel von Geographie, Biologie, Chemie, Mathematik und kann interpretiert werden vom Standpunkt von Yoga, Meditation, Ayurveda, Spiritualität, humanistische Psychologie.